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  • Münster

    Study days - History

    Oppositionelle Märtyrer

    Die Konstruktion und Instrumentalisierung von Märtyrern von der Antike bis ins 20. Jahrhundert

    In der bisherigen Forschungsdiskussion wurde primär die Bedeutung von Märtyrern für die Identitätsstiftung innerhalb von Gemeinschaften betont. Oppositionelle Gruppen scheinen dabei ein besonderes Bedürfnis zu haben, eigene Märtyrer zu konstruieren. Ziel der Tagung der koordinierten Projektgruppe „Martyrium und Märtyrerkult“ des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ der Universität Münster ist es deshalb, die Formen und Funktionen dieser Märtyrerkonstruktionen anhand von Fallbeispielen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert zu untersuchen. Insbesondere die Instrumentalisierung von oppositionellen Märtyrern soll, über die Epochen hinweg, in den Fokus genommen werden. Sowohl im politischen als auch im religiösen Kontext wurden vorhandene Märtyrer „umgenutzt“ oder neu erfunden, um sich als oppositionelle Gruppe zu stilisieren. Welche unterschiedlichen Aspekte des Martyriums in der jeweils spezifischen Oppositionssituation maßgebend waren und ob diese zu einer erfolgreichen Implementierung von Kult und einer Rezeption führten, soll in den einzelnen Vorträgen beleuchtet werden.

     

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  • Münster

    Call for papers - Representation

    French-German interfaces in popular culture and the media

    Intercultural mediation and the forms of perception of the other

    Au-delà des médiatieurs individuels ou institutionnels « classiques », les mass média font eux aussi partie des vecteurs centraux de transfert interculturel de la culture et du savoir. Ces « instances médiatrices non intentionnelles » (Umlauf / Colin) seront au centre de l’intérêt du colloque. Du fait qu’elles focalisent et transmettent souvent des formes culturelles populaires, elles peuvent être considérées comme agissant dans la largeur du champ culturel. De ce fait, elles ouvrent également des contextes et des espaces nouveaux à des processus de médiation interculturelle. Ceux-ci en sont souvent exclus par la notion de culture parfois exclusive des instances de médiation intentionnelles, mais laissent néanmoins des traces profondes dans la mémoire collective. 

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