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La Courneuve | Paris
Frankreich und die Entnazifizierung Deutschlands nach 1945
Die Tagung hat das Ziel, unter Mitwirkung von Archivaren der betroffenen Bundesländer, sowohl eine historiographische Bilanz zu ziehen, als auch die in Deutschland und Frankreich verfügbaren, unveröffentlichten oder bisher außer Acht gelassenen Quellen zu präsentieren und mögliche neue Fragestellungen und Forschungsfelder zu bestimmen. Die Vorträge sollten die juristischen Bedingungen und Funktionsweisen der mit der Entnazifizierung beauftragten Jurisdiktion und Bürokratie untersuchen, doch besteht auch die Möglichkeit zu Fallstudien, basierend auf den Aussagen von Betroffenen und Zeitzeugen sowie der Aktenüberlieferung, um die französische Entnazifizierungspolitik zu veranschaulichen, bevor die Entscheidung den Spruchkammern der neuen Bundesrepublik übergeben wurde. Abgesehen von diesen individuellen Fällen, liegt daher ein weiterer Schwerpunkt der Tagung auf dem Aufbau und der Rekrutierungspraxis der deutschen Nachkriegsadministration.
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Metz
Art et recherche sur les traces visibles et invisibles des conflits : approches interdisciplinaires et inter-artistiques des patrimoines de guerre
Diese Tagung ist Teil des 2016 begonnenen Forschungsprojektes, Landschaft(en) des Befremdlichen. Auf den sichtbaren und unsichtbaren Spuren eines regionalen Kulturerbes im Wandel: künstlerische und theoretische (Re-)Konstruktionen einer durch die Weltkriege geprägten Grenzregion“. Das Projekt hat sich in seiner ersten Phase dem Begriff der Spur [trace] in seinen materiellen (Kulturerbe, Architektur, Vegetation) und immateriellen (Erinnerung, Kultur) Dimensionen gewidmet, insbesondere in Bezug auf die konkrete Landschaft Lothringens, deren Geschichte durch zahlreiche kriegerische Auseinandersetzungen geprägt ist, in denen sich Franzosen und Deutsche, insbesondere im Kontext der beiden Weltkriege, feindlich gegenüberstanden.
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Bayonne
Thematische Schule - Ethnologie, Anthropologie
Migrantinnen-musik in den migrantenlagern
Musik machen in ausnahmesituationen
Cette université d’été a deux objectifs. le premier est d'explorer un secteur mal étudié de l’ethnologie comme la musique dans les camps de transit. S’il existe une abondante littérature historienne et musicologique sur la musique dans les camps de concentration et dans les camps d’extermination, rares sont les études qui portent sur les pratiques musiciennes. Le second objectif est de construire une démarche comparative afin de mesurer la singularité d’une observation ponctuelle sur ce que l’on appelle la crise des migrants en Europe : Paris, Baigorri, Calais, Dunkerque (France), Friedland (Göttingen, Allemagne), M’Bera (Mauritanie), Mentao (Burkina Faso), Zaatari (Jordanie).
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