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  • Hildesheim

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Ursprünge. Herkunftsnarrative zu Objekten, Materialien und Techniken in Früh- und Hochmittelalter

    Gemessen an der langen Geschichte ihrer Objekte ist die Kunstgeschichtsschreibung eine ziemlich junge und auch spezifische Form der Erzählung und der Deutung. Was lernen wir aber, wenn wir nach älteren, mittelalterlichen Narrativen zum Ursprung von hervorgehobenen Objekten, bewunderten Materialien und besonderen Techniken suchen?

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  • Paris

    Fachtagung - Sprachwissenschaften

    Zur Kartographie der möglichen Welten

    Modalität über die sprachlichen Kategorien hinaus

    Über die einzelnen Fachrichtungen hinaus können die Modalitätstypen nur dann ausreichend studiert werden, wenn die der Schulgrammatik verschuldeten kategorialen Grenzen überwunden werden, allen voran die der partes orationis. Die Forschung hat lange zwei Wortarten bevorzugt: die sog. Modalverben sowie Modaladverbialia inkl. Modalpartikeln und Modalwörter. In den letzten Jahrzehnten hat die linguistische Forschung die kategorialen Grenzen überschritten und Modalität auch dort studiert, wo sie über andere Wortarten ausgedrückt wird, wie über Adjektive oder den Artikel. Andere neuere Studien haben die durchlässigen Grenzen des Modalitätsbegriffes auf der Signifikatsebene veranschaulicht: Modalität erweist sich als ein  z.T.e mergentes Phänomen, das eng verknüpft ist mit den aspektuellen oder temporalen Werten der Verbformen oder mit den durch die Quantoren ins Spiel gebrachten Existenzpräsuppositionen. Ausgehend von dieser Neubetrachtung modaler Signifikate sollen in der Nachwuchstagung Beiträge aus allen betroffenen Fachbereichen willkommen sein, um einen Überblick über die theoretischen Aussichten der neueren Modalitätsforschung zu gewinnen.

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  • Saarbrücken

    Beitragsaufruf - Geistesgeschichte

    Der Austausch

    Man spricht im Alltag häufig von Austausch in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen (Meinungsaustausch, Warenaustausch, Handelsaustausch, etc.). Dies führt einerseits dazu, dass dieser Begriff zum einen häufig vorkommt und somit auf den ersten Blick vertraut wirkt, anderseits aber inhaltlich diffus und unspezifisch ist. In der Tat liegt in den vielfältigen Anwendungsbereichen dieses Begriffs zugleich seine Stärke wie seine Schwäche. Deshalb ist es aufschlussreich, ihn hinsichtlich eines interdisziplinären Forschungsansatzes zu untersuchen: Was genau meinen wir, wenn wir von Austausch sprechen? Wie manifestiert er sich und worin liegen seine jeweiligen Besonderheiten? Gibt es eine allgemeine Definition des Austauschs? Oder nur verschiedene Aspekte von gewissen Arten des Austauschs? Dieser Problematik und den sich hieraus ergebenden Fragestellungen möchte der deutsch-französische, interdisziplinäre Workshop nachgehen.   

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  • Paris

    Sonstige Angaben - Geographie

    Sprache, Produktion und Verbreitung von Wissenschaft in der Globalisierung

    Eine Fragestellung für Geografien und Geografen

    Das Comité National Français de Géographie mit der Unterstützung der IGU organisiert einForum zu den Beziehungen zwischen der Sprache und den gesellschaftlichen Kontexten derProduktion von Wissen und im weiteren Sinn der Sprache wissenschaftlichen Austauschs:dem Englischen. Dazu lädt es alle französischsprechenden und frankophilen Geografen,gleich welchen nationalen und sprachlichen Hintergrunds, ein. Es richtet sich an alleGeografen, die Interesse haben, ihre Erfahrung über die Produktion und Verbreitung vonWissen in der Globalisierung zu teilen.

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  • Paris

    Kolloquium - Geistesgeschichte

    Lebensformen

    Cette conférence vise à appréhender la notion de formes de vie dans la diversité épistémologique et disciplinaire qui caractérise son actualité. Les auteurs qui la mobilisent, qu’ils s’inspirent par exemple d’Adorno et de la Théorie critique, de Wittgenstein et de Cavell, ou de Foucault et du biopolitique, définissent les Lebensformen comme des configurations de co-existence humaine. Ils insistent généralement sur le fait qu’user de la notion suppose de ne pas concevoir ces configurations comme des contextes, mais au contraire de placer l’accent sur les pratiques ou agencies qui les produisent, les reproduisent ou les modifient. On s'interrogera sur la texture dont est faite une forme de vie, sur la possibilité de critiquer les formes de vie, et enfin sur les manières de connecter la vulnérabilité de l’humain à une vulnérabilité de la forme de vie humaine.

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  • Villeneuve-d'Ascq

    Kolloquium - Europa

    Transnationale Repräsentationen von Flucht und Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg

    (Deutschland – Polen – Tschechien)

    Depuis une quinzaine d’années, les événements de la fuite et de l’expulsion des Allemands des territoires de l’Est à la fin de la seconde guerre mondiale occupent l’espace public en Allemagne de façon massive. Le présent colloque souhaite élargir le périmètre de perception de la fuite et de l’expulsion aux pays d’Europe centrale concernés : la Pologne, la République tchèque et la Slovaquie. Si le colloque s’intéresse principalement à la représentation des événements historiques dans la littérature, les arts, les médias, les musées et les expositions, surtout après 1989, il est néanmoins nécessaire d’accorder une place à l’historiographie du temps présent des différents pays concernés, notamment en s’interrogeant sur les nouvelles approches historiographiques. Il proposera également une réflexion sur ces événements dans le sens de la construction d’une mémoire commune en Europe centrale.

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  • Amiens

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Der Wiener Kongress: Wider- und Nachklänge eines europäischen Ereignisses

    Le Congrès de Vienne, qui a rassemblé après la Révolution française et les guerres napoléoniennes les représentants d’environ 200 États européens et de nombreux « groupes de pression » pour redessiner la carte du continent, est encore aujourd’hui considéré comme un événement majeur dans l’histoire de la diplomatie de l’Europe moderne. Au-delà des négociations politiques proprement dites, l’événement est lié à un champ culturel : Vienne fut pendant presque neuf mois le théâtre de ces négociations ; cela représenta une vie économique et culturelle intense dans une ville cosmopolite. Ce colloque se propose d’aborder le Congrès de Vienne sous l’angle de l’histoire culturelle à l’échelle européenne : les interrogations proprement historiques y auront leur place au même titre que l’analyse de mémoires individuelles et de productions imaginaires liées aux différentes strates culturelles, notamment à celles de la culture dite populaire. 

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  • Ciutadella

    Thematische Schule - Mittelalter

    École d'été : création et utilisation de corpus de textes médiévaux

    Die 3. Arbeitsgruppe (Wörterbücher und Texte) des Projekts COST „Medioevo Europeo“ veranstaltet eine sechstägige Sommerschule, die eine Einführung in die Erstellung und Verwendung von Text-Korpora zu historischen und sprachwissenschaftlichen Zwecken bieten wird.

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  • Münster

    Beitragsaufruf - Darstellung

    Deutsch-französische Schnittstellen in Populärkultur und Medien

    Interkulturelle Vermittlungsprozesse und Fremdwahrnehmung

    Bilder des Anderen entstehen nicht nur durch die klassischen Mittlerfiguren und –institutionen, vor allem Massenmedien gehören auch zu den zentralen Vektoren des interkulturellen Wissens- und Kulturtransfers. Diese „nicht intentionalen Mittler“ (Umlauf / Colin) greifen häufig populäre Formen von Kultur auf und erschließen damit Kontexte und Räume für interkulturelle Vermittlungsprozesse, in denen sich traditionelle Mittler aufgrund ihres zuweilen exkludierenden Kulturbegriffs schwer tun. In dieser Sektion sollen in diachronischer Perspektive Konstanten und Wandlungen derartiger nicht intentionaler Vermittlungsprozesse beleuchtet werden. Als Beiträge sind z.B. Fallstudien willkommen, die interkulturelle Vermittlungsprozesse ausgehend von Medienprodukten beleuchten und in historische Konstellationen einbetten.

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