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• 16 nov 2016

  18 nov 2016

  17 nov 2016

  Freiburg

  Kolloquium - Frühe Neuzeit

  Deutsch-französische Wissenstransfers, Zirkulationen und Netzwerke im 18. Jahrhundert

  Der Begriff des Kulturtransfers wurde vor rund 30 Jahren von Michel Espagne und Michael Werner vorgeschlagen. Die beiden Historiker verliehen damit ihrem Unbehagen an dem bis dahin in der Sozial- und Gesellschaftsgeschichte vorherrschenden Paradigma des historischen Vergleichs Ausdruck, den sie als zu statisch und zu geschlossen kritisierten. Vor allem sei ein komparatistisches Vorgehen nicht in der Lage, kulturelle Austauschprozesse zwischen einem Land A und einem Land B mitsamt den dabei vorfallenden Anverwandlungen und Transformationen in den Blick zu bekommen. Seither haben sich zahlreiche Studien der Erforschung dieses kulturellen Transfers angenommen, vor allem auf dem Gebiet der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und der (neueren) Literaturwissenschaft. In der Wissensgeschichte dagegen hat das Konzept des Kulturtransfers etwas überraschend nur wenig Beachtung gefunden, liegt es doch eigentlich nahe, gerade den Austausch gelehrter Wissensbestände unter dem Aspekt von Adaption und Transformation zu untersuchen. Zugleich scheinen die spezifischen Fragestellungen der Wissensgeschichte geeignet, das Konzept des Kulturtransfers zu überdenken und gegebenenfalls zu reformulieren.

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• 17 mar 2016

  18 mar 2016

  Lausanne

  Kolloquium - Geschichte

  Art et libéralisme en France (1814-1830)

  Ce colloque a pour objectif de préciser le contexte de production et de réception d’œuvres élaborées dans les cercles de l’opposition libérale (bonapartistes, républicains, charbonniers, anticléricaux) et considérées comme potentiellement subversives par les monarchistes entre 1814 et 1830. Durant cette période, l’estampe et les oeuvres séditieuses font en effet partie intégrante de la stratégie d’opposition, au même titre que les luttes électorales, les pamphlets littéraires et l’exposition de mémentos républicains ou bonapartistes.

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