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  • Freiburg

    Kolloquium - Frühe Neuzeit

    Deutsch-französische Wissenstransfers, Zirkulationen und Netzwerke im 18. Jahrhundert

    Der Begriff des Kulturtransfers wurde vor rund 30 Jahren von Michel Espagne und Michael Werner vorgeschlagen. Die beiden Historiker verliehen damit ihrem Unbehagen an dem bis dahin in der Sozial- und Gesellschaftsgeschichte vorherrschenden Paradigma des historischen Vergleichs Ausdruck, den sie als zu statisch und zu geschlossen kritisierten. Vor allem sei ein komparatistisches Vorgehen nicht in der Lage, kulturelle Austauschprozesse zwischen einem Land A und einem Land B mitsamt den dabei vorfallenden Anverwandlungen und Transformationen in den Blick zu bekommen. Seither haben sich zahlreiche Studien der Erforschung dieses kulturellen Transfers angenommen, vor allem auf dem Gebiet der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und der (neueren) Literaturwissenschaft. In der Wissensgeschichte dagegen hat das Konzept des Kulturtransfers etwas überraschend nur wenig Beachtung gefunden, liegt es doch eigentlich nahe, gerade den Austausch gelehrter Wissensbestände unter dem Aspekt von Adaption und Transformation zu untersuchen. Zugleich scheinen die spezifischen Fragestellungen der Wissensgeschichte geeignet, das Konzept des Kulturtransfers zu überdenken und gegebenenfalls zu reformulieren.

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  • Brünn

    Beitragsaufruf - Mittelalter

    Crossing the past: Medieval (and Early Modern) Brno and Olomouc in transition

    The Summer School "Crossing the past" aims for a discussion about different (national art historical narratives of a specific late medieval corpus in Moravia. It provides the opportunity for young international scholars to meet the material reality of one of the most important medieval centers of the transalpine Europe, often marginalized in research, not only due to the linguistic barrier. The goal of the school is a close and direct examination of the on-site monuments and art objects, and secondly, a critical reflection about the diverse narratives and meta-narratives existing about these monuments.

     

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  • Villeneuve-d'Ascq

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Le bouc émissaire dans l’histoire et la culture russe (XVIIIe–XXe siècle)

    In Memoriam: René Girard (1923-2015)

    La notion de bouc émissaire est dynamique. De manière synchronique, le pouvoir russe a pu instrumentaliser l’opinion publique dans sa quête de boucs émissaires, comme avec les Cent-Noirs, organisation antisémite soutenue secrètement par Nicolas II. À l’inverse, l’opinion a pu influencer la position du pouvoir, comme pour les « oligarques » dans les années 1990, accusés d’avoir pillé les ressources russes, qui aident d’abord Eltsine avant que celui-ci ne prenne ses distances, en partie sous la pression de l’opinion. De manière diachronique, les boucs émissaires participent à la formation d’une mémoire collective et d’une histoire nationale russes, non sans la caution, parfois, d’historiens occidentaux.

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