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  • Créteil

    Fachtagung - Erziehung

    École et minorités dans les pays germaniques (XVIIIe-XXIe siècle)

    Cette journée d’étude internationale s’interrogera sur la place des minorités culturelles, ethniques ou religieuses dans l’espace scolaire des pays germaniques, du XVIIIe siècle à aujourd’hui. Bi- ou multiculturalisme, affirmation ou gommage des différences, parcours d’intégration et de réussite sociale ou au contraire repli identitaire, toutes ces questions passent par l’institution scolaire, quelle que soit sa tutelle. La manifestation n’entend certes pas épuiser une problématique très complexe, car située au carrefour de l’institutionnel, du culturel, des traditions historiques, du politique, du religieux et du social. Mais elle se propose de faire mieux connaître les enjeux tels qu’ils se présentent dans l’aire culturelle et linguistique germanique, de l’émancipation des juifs allemands dans la Prusse des Lumières à l’intégration des minorités musulmanes dans l’Allemagne actuelle, en passant par la problématique huguenote ou sorabe, et avec une incursion dans le système scolaire français face à la minorité linguistique alsacienne. Dans le sens de ce rapprochement, la journée se clôturera par une table ronde réunissant différents acteurs du monde éducatif autour du défi de la prise en compte des minorités dans les systèmes scolaires français et allemands d’hier, d’aujourd’hui et de demain.

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  • Paris

    Beitragsaufruf - Darstellung

    Wie weit geht die Literatur über sich selbst hinaus?

    Entstehen und Verschwinden der Grenzen der Literatur in Frankreich und Deutschland (18. – 21. Jahrhundert)

    Im 18. Jahrhundert setzte sich die Literatur allmählich als ein eigenständiges intellektuelles, institutionelles und disziplinäres Feld durch (Alain Viala, Naissance de l'écrivain : sociologie de la littérature à l'âge classique ? Paris : Ed. de Minuit, 1992). Heute sorgen eine Reihe von ideologischen und technologischen Umbrüchen für neue und dringende Anforderungen an diese (MatthewK.Gold, Debates in the Digital Humanities, Minneapolis: University of Minnesota Press, 2012). Während dieses gesamten Zeitraums hat sich die Literatur stets selbst hinterfragt. Aber auch andere Wissensgebiete hinterfragten deren Lage und ihre Spezifität als geistiges Produkt.

    Solche Fragen betreffen den deutsch-französischen Raum ganz besonders. In diesem Raum verdoppelte und überlagerte sich nämlich das Problem der Grenzen der Literatur und das Problem der staatlichen Grenzen. An den beiden Rheinufern verursacht diese doppelte Überlegung über Grenzen ein beständiges und lebhaftes Gespräch, das den intellektuellen Austausch und die Debatte zwischen den beiden Nationen tief strukturiert. Entweder durch äußeren Impuls oder durch innere Infragestellung wurde die Literatur in den beiden Ländern kontinuierlich transformiert. Man denkt hier an die deutschen gelehrten Reaktionen gegenüber Frankreich nach der Veröffentlichung des Werkes Friedrich des Großen De la littérature allemande (1780); oder an die ideologischen Anstöße der romantischen, surrealistischen und existentialistischen Bewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts; oder auch an das tiefgründige Gespräch zwischen Philosophie und Literatur nach den Werken Hegels, Nietzsches oder Sartres. Dies sind aber nur einige sichtbare Etappen in einem viel größeren und weiteren Überlegungsprozess über Literatur.

    Die Definition der Literatur und der Literarität bildet zwar eine wesentliche Frage der aktuellen Forschung im Bereich der Literaturtheorie (A. Gefen et R. Audet, Frontières de la fiction, Québec (Canada): Éd. Nota Bene ; Bordeaux : Presses universitaires de Bordeaux, 2002). Indem wir nicht vom Zentrum, sondern von den Grenzen der Literatur ausgehen, möchten wir eine solche Frage jedoch anders erforschen. Literatur ist ein vielgestaltiger und hybrider Gegenstand, der ständig nach historischen, kritischen und gesellschaftlichen Kriterien transformiert wird. Dank einer dezentrierten und interdisziplinären Überlegung über Literatur möchten wir zeigen, wie Randformen oft zu einer genaueren Definition des Zentrums verhelfen können. 

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  • Paris

    Beitragsaufruf - Darstellung

    „Volk“ und „Macht“ Repräsentationen

    Skandinavisch-nordischen und deutschsprachigen Raum im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit

    Die Unterzeichnung des Kieler Vertrags am 14. Januar 1814 besiegelte den letzten Konflikt zwischen Schweden und Dänemark und markierte somit einen Wendepunkt in der europäischen Geschichte. Anlässlich seines zweihundertsten Jubiläums möchte diese Tagung die vielfältigen Repräsentationen von „Macht“ und „Volk“ in einer europäisch kontextualisierten Geschichte Skandinaviens hinterfragen. Der betrachtete Zeitraum vom 13. Jahrhundert bis 1814 umfasst die lange Phase der Stabilisierung der skandinavischen Königreiche und der Herausbildung nationaler Zugehörigkeiten bis hin zu den Nationalismen des frühen 19. Jahrhunderts.

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  • Besançon

    Kolloquium - Mittelalter

    Les royaumes de Bourgogne jusqu'en 1032

    L'image du Royaume de Bourgogne à travers sa culture et sa religion

    Ce colloque, qui se tient à Besançon du 2 au 4 octobre 2014, envisage les fondements d'une identité bourguignonne qui se fédère autour de principes mémoriels. Différents thèmes seront envisagés à ce titre, tels que la marche à la christianisation ; les moines et les monastères ; le pouvoir, les reines et les évêques ; le rôle identitaire des cultes et de l'hagiographie.

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