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  • Paris

    Fachtagung - Sprachwissenschaften

    Zur Kartographie der möglichen Welten

    Modalität über die sprachlichen Kategorien hinaus

    Über die einzelnen Fachrichtungen hinaus können die Modalitätstypen nur dann ausreichend studiert werden, wenn die der Schulgrammatik verschuldeten kategorialen Grenzen überwunden werden, allen voran die der partes orationis. Die Forschung hat lange zwei Wortarten bevorzugt: die sog. Modalverben sowie Modaladverbialia inkl. Modalpartikeln und Modalwörter. In den letzten Jahrzehnten hat die linguistische Forschung die kategorialen Grenzen überschritten und Modalität auch dort studiert, wo sie über andere Wortarten ausgedrückt wird, wie über Adjektive oder den Artikel. Andere neuere Studien haben die durchlässigen Grenzen des Modalitätsbegriffes auf der Signifikatsebene veranschaulicht: Modalität erweist sich als ein  z.T.e mergentes Phänomen, das eng verknüpft ist mit den aspektuellen oder temporalen Werten der Verbformen oder mit den durch die Quantoren ins Spiel gebrachten Existenzpräsuppositionen. Ausgehend von dieser Neubetrachtung modaler Signifikate sollen in der Nachwuchstagung Beiträge aus allen betroffenen Fachbereichen willkommen sein, um einen Überblick über die theoretischen Aussichten der neueren Modalitätsforschung zu gewinnen.

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  • Münster

    Beitragsaufruf - Darstellung

    Deutsch-französische Schnittstellen in Populärkultur und Medien

    Interkulturelle Vermittlungsprozesse und Fremdwahrnehmung

    Bilder des Anderen entstehen nicht nur durch die klassischen Mittlerfiguren und –institutionen, vor allem Massenmedien gehören auch zu den zentralen Vektoren des interkulturellen Wissens- und Kulturtransfers. Diese „nicht intentionalen Mittler“ (Umlauf / Colin) greifen häufig populäre Formen von Kultur auf und erschließen damit Kontexte und Räume für interkulturelle Vermittlungsprozesse, in denen sich traditionelle Mittler aufgrund ihres zuweilen exkludierenden Kulturbegriffs schwer tun. In dieser Sektion sollen in diachronischer Perspektive Konstanten und Wandlungen derartiger nicht intentionaler Vermittlungsprozesse beleuchtet werden. Als Beiträge sind z.B. Fallstudien willkommen, die interkulturelle Vermittlungsprozesse ausgehend von Medienprodukten beleuchten und in historische Konstellationen einbetten.

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