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Lausanne
Beitragsaufruf - Frühe Neuzeit
Berge “global”: eine vergleichende Geschichte der Naturforschung in den Bergen, 16.-19. Jahrhundert
Seit der Renaissance erlebte die Erforschung der einheimischen Natur in bergigen Gebieten einen Aufschwung. Nach der Entdeckung Amerikas begann die spanische Krone von den Seefahrern sowie von den lokalen Beamten relaciones (Berichte) einzufordern, um Informationen über die Natur und die Menschen der neuentdeckten Territorien zu sammeln. Ziel dieser Befragung war die Verbesserung der Verwaltung überseeischer Gebieten. Die Beiträge (case studies) der Tagung 2020 der IGHA fokussieren auf die historische Erforschung der Natur in den Bergen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert und heben diese drei Aspekte hervor: Die Akteure; Objekte und Praktiken; Zirkulation des Wissens; Periodisierung.
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Lausanne
Bibliotheken und Museen in der Schweiz: Überschneidende Geschichten (18.-19. Jahrhundert)
Seit dem 17. Jahrhundert ist das Zusammenspiel zwischen Büchern und Gegenständen ein zentrales Thema des Bibliothekswesens: Münzen, Medaillen, Instrumente, Proben aus der Natur und exotische Artefakte interagieren mit den Büchern und erweitern das enzyklopädische Wissen der Bibliothek. Sie stellen, gleichzeitig als Verzierung und als Ergänzung des Bücherwissens, die materielle Dimension des Geschriebenen dar. Die Schweiz und ihre Städte illustrieren deutlich die Fruchtbarkeit dieses Zusammenspiels. Trotz ihrer Wichtigkeit hat diese Wechselbeziehung in der Forschung bisher erst wenig Interesse geweckt. Es bleiben im Gegenteil disziplinäre Grenzen bestehen zwischen Spezialisten der Bibliotheksgeschichte und der Museumsgeschichte. Die Konferenz wird sich vor allem auf die Schweiz konzentrieren, um die geographische Lokalisierung der Fragestellung zu erleichtern.
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Lausanne
Aus der Sicht der Sozialwissenschaften
Cette jounrnée d'étude a pour but de réunir, pour la première fois, les chercheurs en sciences sociales s'intéressant à la production, la diffusion et la consommation de musique en Suisse.
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Lausanne
Revue « traverse » n°2, 24, 2017
Menschliches Wachsen, Erwachsenwerden und Altern wurde in der Geschichtswissenschaft unter höchst unterschiedlichen Gesichtspunkten und unter Beiziehung verschiedenartiger Quellen betrachtet. Gemeinsamer Nenner sowohl der historischen Lebenslaufforschung als auch der Sozial-, Alltags-, Wissens- und Kulturgeschichte ist jedoch die Körperlichkeit, die auf die eine oder andere Weise eine Rolle in der Konzeptionalisierung von Lebensaltern spielt. Das Schwerpunktheft möchte ein Forum bieten, um Lebensalter aus den oben genannten drei theoretischen und methodischen Perspektiven zu historisieren und damit rein normative Diskurse zum Wachsen und Altern kritisch zu hinterfragen: Wie wurden Entwicklungsprozesse, denen Menschen im Laufe ihres Lebens unterworfen sind, in unterschiedlichen kulturellen und historischen Kontexten gefasst und konzeptualisiert, auf welche Weise bildeten sich «altersgemässe» gesellschaftliche Strukturen und wie handelten Menschen im Rahmen dieser Diskurse und Institutionen?
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