Startseite

Startseite




  • Dresden

    Kolloquium - Mittelalter

    Mittelalterliche Bildgeometrie

    Mittelalterliche Bildräume, so meint man zu wissen, sind nicht nach den Regeln der Perspektive konstruiert und gelten daher oft als a-perspektivisch. In Wirklichkeit liegt jedoch auch dem „mittelalterlichen“ Bild eine bestimmte Geometrie zugrunde, in deren bewegter Geschichte dennoch gewisse einheitlich grundlegende Strukturen erkennbar sind. Diese verschwinden Ende des 16. Jahrhunderts definitiv aus der Konstruktion von Bildräumlichkeit. Das Kolloquium soll den Blick auf die Grundlagen und die Geschichte dieser Bildgeometrie wieder öffnen und damit der nur retrospektiv negativen Beschreibung mittelalterlicher Bildräumlichkeit als gewollt oder ungewollt a-perspektivisch, rudimentär oder naiv eine konkret positive Beschreibung entgegensetzen. Die mittelalterliche Bildgeometrie in ihren höchst vielfältigen Varianten ist nicht defizitär, sondern hochgradig effizient und kann wesentlich präziser rekonstruiert werden, als bisher geschehen ist.

    Beitrag lesen

RSS Gewählte Filter

  • Deutsch

    Filter löschen
  • Englisch

    Filter löschen
  • Studien zur Wissenschaft

    Filter löschen

Filter auswählen

Veranstaltungen

    Sprachen

    • Deutsch

    Sekundäre Sprachen

    Jahre

    Kategorien

    Orte

    Suche in OpenEdition Search

    Sie werden weitergeleitet zur OpenEdition Search