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Karlsruhe
Fachtagung - Geistesgeschichte
Internationale und interdisziplinäre Tagung
Am 18. und 19. Juni 2020 veranstaltet die Badische Landesbibliothek eine internationale und interdisziplinäre Tagung zur Donaueschinger Wigalois-Handschrift. Die Tagung präsentiert und diskutiert erste Ergebnisse der nun wieder möglichen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Materialität der Handschrift, ihrem Produktionszusammenhang und dem Buchmarkt am Oberrhein, für den sie produziert wurde. Forschung und interessierte Öffentlichkeit sind herzlich dazu eingeladen.
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Dresden
Mittelalterliche Bildgeometrie
Mittelalterliche Bildräume, so meint man zu wissen, sind nicht nach den Regeln der Perspektive konstruiert und gelten daher oft als a-perspektivisch. In Wirklichkeit liegt jedoch auch dem „mittelalterlichen“ Bild eine bestimmte Geometrie zugrunde, in deren bewegter Geschichte dennoch gewisse einheitlich grundlegende Strukturen erkennbar sind. Diese verschwinden Ende des 16. Jahrhunderts definitiv aus der Konstruktion von Bildräumlichkeit. Das Kolloquium soll den Blick auf die Grundlagen und die Geschichte dieser Bildgeometrie wieder öffnen und damit der nur retrospektiv negativen Beschreibung mittelalterlicher Bildräumlichkeit als gewollt oder ungewollt a-perspektivisch, rudimentär oder naiv eine konkret positive Beschreibung entgegensetzen. Die mittelalterliche Bildgeometrie in ihren höchst vielfältigen Varianten ist nicht defizitär, sondern hochgradig effizient und kann wesentlich präziser rekonstruiert werden, als bisher geschehen ist.
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Berlin
Kolloquium - Neuere und Zeitgeschichte
Form und Leben. Morphologie als Paradigma zwischen Philosophie und Wissenschaft
Tagung des DFG-Netzwerks “Morphologie als Paradigma” in Zusammenarbeit mit dem ZfL Berlin
Die Tagung eröffnet die Forschung zum Begriff der Morphologie im Rahmen des DFG-Netzwerks »Morphologie als Paradigma«. Im Horizont der namensgebenden These werden hier zur ersten Orientierung kultur- und naturphilosophische sowie poetologische und lebenswissenschaftliche Verwendungen von morphologischen Modellen ins Gespräch gebracht. Dabei soll zum einen der Modellfunktion der Morphologie bei Ernst Cassirer, zum anderen der Frage nach Parallelen bis in die moderne funktionsbiologische Disziplin Raum gegeben werden. Letztlich steht damit in kritischer Auseinandersetzung auch zur Debatte, ob hier möglicherweise ein Ansatzpunkt zur Redefinition der Aufgaben und Methoden der Kulturphilosophie liegt.
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Marburg
Kolloquium - Geistesgeschichte
Transformationen der Antikolonialismusdebatte in der europäischen Aufklärung
Die Rezeption der Schriften von Guillaume-Thomas Raynal zeigt eine facettenreiche Transformation seiner auf die außereuropäische Welt bezogenen Autonomiekonzeption durch die Geschichtsphilosophie Johann Gottfried Herders sowie die Schriften von Garlieb Merkel, der seine Kolonialismuskritik gegen die bedrückenden Verhältnisse in den russischen Ostseeprovinzen wendet. Im Zentrum der Arbeitstagung stehen deshalb der von Raynal initiierte Paradigmenwechsel in der Sicht der Europäer auf die außereuropäische Welt, Herders theologisch grundierte historische Anthropologie sowie Merkels sozialpolitisch motiviertes Befreiungsnarrativ, das die nationalkulturelle Selbstfindung in den baltischen Ländern maßgeblich beeinflusst hat.
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Berlin
Konferenzzyklus - Politikwissenschaften
Veranstaltungsreihe des Projekts „Symbolik der Demokratie“
Veranstaltungen des Projekts „Symbolik der Demokratie“
Das Projekt fragt nach der grundsätzlichen Bedeutung der symbolischen Repräsentation für die Konstitution des politischen Imaginären und nach den Veränderungen ihrer Modulierung und Strukturen angesichts der aktuellen massenmedialen Bedingungen. Im Rahmen dieses Projektes findet im WS 2013/14 eine Veranstaltungsreihe zu diesem Thema statt.
Alle Vertreter der Politikwissenschaften und benachbarter Disziplinen wie der Philosophie, Geschichts- und Kulturwissenschaften sind dazu herzlich eingeladen, um über zentrale Anliegen symbolischer Repräsentation in modernen Demokratien nachzudenken.
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Berlin
Konferenzzyklus - Politikwissenschaften
Politische Repräsentation und das Symbolische
Die Tagung „Politische Repräsentation und das Symbolische“ lädt Vertreter der Politikwissenschaften und benachbarter Disziplinen wie der Philosophie, Geschichts- und Kulturwissenschaften dazu ein, über zentrale Anliegen politischer Repräsentation in modernen Demokratien nachzudenken und diese mit genuinen politikwissenschaftlichen Fragen zu verknüpfen.
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Aachen
Kolloquium - Geistesgeschichte
Zwischen Kahlschlag und Rive gauche. Deutsch-französische Kulturbeziehungen 1945-1960
50 Jahre nach Abschluss der Elysée-Verträge mustert dieses Kolloquium die ersten eineinhalb Jahrzehnte der deutsch-französischen Kulturbeziehungen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Neben einer Vergewisserung über theoretische und methodische Herausforderungen dieses Themas stehen vor allem bisher in der Forschung weniger beachtete Begegnungen, Konstellationen und Mittlerfiguren im Mittelpunkt.
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Le Franco-Allemand oder die Frage nach den Herausforderungen transnationaler Vernetzung
Le Franco-Allemand ou les enjeux des réseaux transnationaux
2013 jährt sich zum 50. Mal die Unterzeichung des Elysée-Vertrags. Aus diesem Anlass organisiert die romanistische Kulturwissenschaft unter Leitung von Prof. Röseberg und Marie-Therese Mäder eine deutsch-französische Tagung, in der das Franco-Allemand thematisiert werden soll. Die Veranstaltung findet vom 14. bis 16. Juni an der LEUCOREA in Lutherstadt Wittenberg statt. Eingeladen sind insbesondere junge Forscher, die sich im Rahmen ihrer Qualifikation mit Aspekten des Transnationalen beschäftigen. -
Berlin
Esthétique, théorie et histoire
Dans l'histoire de la pensée esthétique, les travaux de J. G. Herder (1744-1803) ont une importance centrale. Herder est en effet un lecteur assidu des théories de l'art produites par les auteurs de l'Antiquité et par les penseurs européens des XVIIe et XVIIIe siècles. Contemporain de Diderot, Lessing et Winckelmann, inspirateur du jeune Goethe, Herder réfléchit tant sur l'histoire des arts que sur les fondements et limites de l'esthétique que Baumgarten, vers 1750, avait cherché à constituer en discipline philosophique à part entière. Le présent colloque cherche à éclairer les principaux textes que Herder a consacrés à l'histoire et à la théorie des arts. -
Paris
Baudelaire moderne et antimoderne
M. Antoine Compagnon, Professeur au Collège de France, à la chaire de littérature française moderne et contemporaine, donne cours sur le thème « Baudelaire moderne et antimoderne », les mardis, du 3 janvier au 3 avril 2012 , à 16h30, ), dans l'amphithéâtre Marguerite de Navarre. Le séminaire en relation avec le sujet du cours aura lieu du 10 janvier au 3 avril 2012 à 17h30, dans l'amphithéâtre Marguerite de Navarre. Un colloque se tiendra enfin le mardi 10 avril 2012 de 9 heures à 17 heures, dans l'amphithéâtre Marguerite de Navarre. -
Paris
Savoir et pouvoir dans la péninusle ibérique au Moyen Âge (2011-2012)
Séminaire de Recherche du CRH
Séminaire consacré à l’histoire culturelle de la péninsule ibérique, chrétienne, islamique et juive, au Moyen Âge. En 2011-2012, le séminaire de recherche portera sur la notion d’identité dans l’Espagne médiévale, sur la validité d’un tel concept, et sur l’existence d’une ou de plusieurs identités « hispaniques ». Il accueille en outre une série de spécialistes qui présenteront leurs recherches actuelles dans le domaine de l'histoire culturelle en péninsule ibérique. -
Paris
Marguerite Porete, Dante, Lullus, Eckhart
Colloque annuel de la Société Maître Eckhart (Meister-Eckhart-Gesellschaft). -
Paris
Fachtagung - Sprachwissenschaften
Pour un roman et une société modernes
« Der Untertan » (Le Sujet) de Heinrich Mann fera l’objet d’une journée d’étude à la Maison Heinrich Heine à Paris, organisée en coopération avec l’EA 2115 Histoire des Représentations de l’Université de Tours et le DAAD. La journée proposera analyses et nouvelles mises en perspective de ce roman achevé en juillet 1914, par lequel son auteur entreprit la critique satirique de l’ « âme publique » allemande à l’époque wilhelminienne, affirmant ainsi la nécessité de transformations à la fois politiques et esthétiques dans ce pays.
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