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Demokratiekritik, Autoritarismen und Populismen in Europa
Kontinuitäten und Brüche von der Zwischenkriegszeit bis heute
Angesichts des Gefühls der »Krise« der Demokratie in den letzten Jahren, versinnbildlicht durch den Aufstieg populistischer Bewegungen, ist heute in der politischen Debatte vieler europäischer Länder der Vergleich mit der Situation der Zwischenkriegszeit allgegenwärtig. Ist dieser Vergleich sinnvoll, um die für beide Perioden spezifischen Herausforderungen demokratischer Praxis zu verstehen? Ausgehend von dieser Frage eröffnet der Workshop das vom Centre interdisciplinaire d’études et de recherches sur l’Allemagne (CIERA) unterstützte Forschungsprogramm Welche Demokratie(n)? Reflexionen über die Krise, Modernisierung und Grenzen der Demokratie in Deutschland, Frankreich, England und Mitteleuropa zwischen 1919 und 1939.
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Paris
Deutsch-französisch-polnische Sommerschule zum Weimarer Dreieck „Europa von „unten“"
Die „Trilaterale Sommerschule zum Weimarer Dreieck“ in Paris wird sich mit Prozessen auseinandersetzen, mit denen sich Europa gewissermaßen „von unten“ konstituiert. Ausgehend von der vielfach aufgestellten Behauptung einer wachsenden Kluft zwischen einem „Europa von oben“ und der lebensweltlichen Realität der Mehrzahl der europäischen Bevölkerung – einer Kluft, die Entfremdung und Europamüdigkeit nach sich ziehe –, soll zunächst der Frage nachgegangen werden, ob und inwieweit diese These den gesellschaftlichen Entwicklungen in Europa entspricht. Ist der Dualismus zwischen einem technokratisch gesteuerten Europa und den mehr oder minder „tatsächlichen“ Problemen der europäischen Bürger (Lebensplanung, Arbeit, Sozialleistungen, Umwelt, Generationengerechtigkeit, wirtschaftliche Nöte, subjektives Wohlempfinden usw.) aufrechtzuerhalten? Inwiefern lassen sich gesellschaftliche Dynamiken von oben steuern? Worin liegt die gesellschaftliche Eigendynamik und lassen sich gegenwärtige Probleme des Europaprojekts auf eine Spannung oder Kluft zwischen „oben“ und „unten“ zurückleiten? Tragen die wachsende Mobilität und Vernetzung nur zur Verständigung bei, oder werden sie auch als Gefahr oder als Mechanismus der Ausgrenzung wahrgenommen?
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Münster
Die Konstruktion und Instrumentalisierung von Märtyrern von der Antike bis ins 20. Jahrhundert
In der bisherigen Forschungsdiskussion wurde primär die Bedeutung von Märtyrern für die Identitätsstiftung innerhalb von Gemeinschaften betont. Oppositionelle Gruppen scheinen dabei ein besonderes Bedürfnis zu haben, eigene Märtyrer zu konstruieren. Ziel der Tagung der koordinierten Projektgruppe „Martyrium und Märtyrerkult“ des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ der Universität Münster ist es deshalb, die Formen und Funktionen dieser Märtyrerkonstruktionen anhand von Fallbeispielen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert zu untersuchen. Insbesondere die Instrumentalisierung von oppositionellen Märtyrern soll, über die Epochen hinweg, in den Fokus genommen werden. Sowohl im politischen als auch im religiösen Kontext wurden vorhandene Märtyrer „umgenutzt“ oder neu erfunden, um sich als oppositionelle Gruppe zu stilisieren. Welche unterschiedlichen Aspekte des Martyriums in der jeweils spezifischen Oppositionssituation maßgebend waren und ob diese zu einer erfolgreichen Implementierung von Kult und einer Rezeption führten, soll in den einzelnen Vorträgen beleuchtet werden.
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Berlin
Stipendien, Preise und Stellenangebote - Europa
2 Promotionsstellen "Herausforderung Sozialstaat", HU Berlin
Am Lehrstuhl für Geschichte Westeuropas und der Transatlantischen Beziehungen der Humboldt Universität zu Berlin sind im Teilprojekt „Herausforderung Sozialstaat“ des BMBF-Projektes „Saisir l’Europe“ zum 1. Dezember 2013 für einen Zeitraum von drei Jahren zwei Doktorandenstellen (50%) zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach E13 TV-L.
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Frankfurt am Main
Stipendien, Preise und Stellenangebote - Europa
Promotionsstelle "Nachhaltigkeit"
Im Rahmen des Verbundprojekts „Saisir l’Europe – Europa als Herausforderung“ und der Arbeitsgruppe „Nachhaltigkeit“ ist ab dem 01.10.2013 an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und in Kooperation mit dem Institut Français d’Histoire en Allemagne eine Stelle als Wissenschaftliche(r) Mitarbeiter/in (E13 TV-G-U, 50 %) zu besetzen.
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Le Franco-Allemand oder die Frage nach den Herausforderungen transnationaler Vernetzung
Le Franco-Allemand ou les enjeux des réseaux transnationaux
2013 jährt sich zum 50. Mal die Unterzeichung des Elysée-Vertrags. Aus diesem Anlass organisiert die romanistische Kulturwissenschaft unter Leitung von Prof. Röseberg und Marie-Therese Mäder eine deutsch-französische Tagung, in der das Franco-Allemand thematisiert werden soll. Die Veranstaltung findet vom 14. bis 16. Juni an der LEUCOREA in Lutherstadt Wittenberg statt. Eingeladen sind insbesondere junge Forscher, die sich im Rahmen ihrer Qualifikation mit Aspekten des Transnationalen beschäftigen. -
Frankfurt am Main
Stipendien, Preise und Stellenangebote - Europa
Am Fachbereich Philosophie und Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main wird in Kooperation mit dem an der Universität ansässigen Institut français d’histoire en Allemagne (IFHA) zum 1.11.2012 eine Stelle als Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter - Postdoc ohne Lehrverpflichtung (E13 TV-GU) für die Dauer von 5 Jahren besetzt zur Mitarbeit am deutsch-französischen Forschungsnetzwerk „Saisir l’Europe – Europa als Herausforderung“. -
Berlin
Stipendien, Preise und Stellenangebote - Europa
Postdoctorat "Urbane Gewalträume" (Centre Marc Bloch Berlin)
Am Centre Marc Bloch Berlin ist zum 1. November 2012 für den Zeitraum von fünf Jahren die Stelle einer/eines wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters (Postdoc) im BMBF-geförderten sozialwissenschaftlichen Projekt „Herausforderung urbane Gewalträume“, einem der drei Teilprojekte von „Saisir l'Europe - Europa als Herausforderung“ zu besetzen. -
Berlin
Stipendien, Preise und Stellenangebote - Europa
Postdoctorat "Herausforderung Sozialstaat" (HU Berlin)
Das Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität schreibt eine Postdoc-Stelle in dem Projekt „Herausforderung Sozialstaat“, einem der drei Teilprojekte von „Saisir l'Europe - Europa als Herausforderung“, aus, die zum 1. November 2012 für den Zeitraum von fünf Jahren zu besetzen ist. -
Berlin
Entre Moscou et l’Europe. Les partis communistes européens de 1945 à aujourd‘hui
Between Moscow and Europe. European Communist Parties from 1945 to the present day
Cet atelier a pour objectif d’apporter une lumière nouvelle sur divers aspects de l'histoire des partis communistes d'Europe après 1945. Des études de cas seront monopolisées à cette fin. Les relations entre les partis communistes de l'Est et l'Ouest, ainsi que les relations entre partis au sein du bloc de l’Ouest seront également prises en considération. Dans ce contexte, les images de l’Europe au sein des partis communistes ainsi que leurs visions de l’intégration européenne feront l’objet d’une attention particulière. De la fin de la seconde guerre mondiale en passant par les crises de 1956, 1968, 1980-1981 et 1989, nous tenterons de discuter les représentations de l’Europe et les transformations qu’elles subissent en fonction de ces césures. -
Munich
Das Weimarer Dreieck und das politische Projekt Europa im Angesicht der Euro-Krise
Die Euro-Krise hat Europa vor einer Reihe von Herausforderungen und Fragen gestellt.Wie so vieles andere hat die Krise auch das Weimarer Dreieck in gehörige Turbulenzengebracht. Zwar hatte Polen in der zweiten Jahreshälfte 2011 erstmals dieRatspräsidentschaft der EU inne. Doch die relevanten Weichenstellungen europäischerPolitik nahm das Duo Merkel-Sarkozy vor. Die Disbalance im Weimarer Dreieckreflektiert die drohende innere Spaltung Europas entlang ökonomischer Potenz undpolitischem Gewicht. -
Braunschweig
Changer l’école dans l’Allemagne de l’après-1945 – Perspectives transnationales
Cet atelier a pour but d’inscrire l’histoire scolaire des deux Allemagnes après 1945 dans un contexte transnational. Au-delà d’une analyse des politiques de ré-éducation des occupants alliés, déjà bien étudiées, nous proposons d’articuler le questionnement autour de trois axes de recherche nous paraissant novateurs. -
Erfurt
Kolloquium - Religionswissenschaften
Religion im historischen Diskurs der Frühen Neuzeit
Geschichte – Macht – Religion
Religion wie Politik versuchten im frühneuzeitlichen Europa die historische bzw. historiographische ‚Sphäre‘ zu kontrollieren. Manchmal taten sie das gemeinsam, manchmal in überschneidenden, oftmals auch in antagonistischen Bewegungen. Sie versuchten die wissenstheoretischen Voraussetzungen festzulegen, die praktischen Bedingungen ihrer Entstehung, die historiographischen Gattungen ebenso wie deren Gebrauch und Rezeption : Sie waren Rivalen und Mitarbeiter auf dem gleichen Feld. Die Prozesse des Schreibens, der Formung von Erinnerung und des Gebrauchs alter wie neuer Medien sind dabei gleichmäßig zu berücksichtigen. Ausgehend von dieser Grundlage muss jedoch auch die Frage nach dem ‚Gebrauch‘, den politische wie religiöse Gruppen und Institutionen vom historischen Wissen machten, gestellt werden, besonders in den klassischen Konfliktlagen um administrative Macht, soziale Rollenmodelle, öffentliche Erinnerung, Legitimität und Toleranz -
Paris
Savoir et pouvoir dans la péninusle ibérique au Moyen Âge (2011-2012)
Séminaire de Recherche du CRH
Séminaire consacré à l’histoire culturelle de la péninsule ibérique, chrétienne, islamique et juive, au Moyen Âge. En 2011-2012, le séminaire de recherche portera sur la notion d’identité dans l’Espagne médiévale, sur la validité d’un tel concept, et sur l’existence d’une ou de plusieurs identités « hispaniques ». Il accueille en outre une série de spécialistes qui présenteront leurs recherches actuelles dans le domaine de l'histoire culturelle en péninsule ibérique. -
Frankfurt am Main
Journées de présentation du paysage français dans le domaine de l’histoire
Les amateurs d’histoire en Allemagne n’ont jamais cessé de s’intéresser à la France, mais déplorent souvent un manque d’information à ce sujet : outre l’obstacle linguistique, les malentendus proviennent de la diversité des acteurs en France, de l’absence de recoupement avec les catégories allemandes (qu’est-ce que cette bizarrerie d’agrégation, à laquelle les Français attachent tant d’importance ? Que sont ces Écoles qui sont à la fois normales et supérieures ?), ou encore plus simplement des difficultés pratiques que l’on redoute au moment d’aborder un voyage en France pour découvrir cet univers historique. De ce fait, le monde de l’histoire en France est parfois perçu comme difficile à comprendre et difficile d’accès, mais aussi, paradoxalement, comme peu original dans le paysage européen. Cette rencontre propose donc une présentation globale à ce sujet, à la fois à propos des institutions de recherche et d’enseignement supérieur, des aides au voyage vers la France et des courants récents développés par l’historiographie française. -
Paris
L'Allemagne et ses voisins depuis 1945
L’atelier, qui s’insère dans un programme de formation-recherche « Traces de guerre, mémoire et réconciliation. L’Allemagne et l’Europe depuis 1945 », s’adresse particulièrement aux jeunes chercheurs. Son objectif est d’analyser quels rôles ont joué et jouent encore les frontières et aussi les espaces frontaliers dans le processus de réconciliation. Tous les espaces frontaliers de l’Allemagne avec ses voisins seront pris en considération depuis 1945 : les frontières orientales le premier jour, les frontières occidentales, le second. -
Paris
Beitragsaufruf - Neuere und Zeitgeschichte
Frontières et réconciliation. L’Allemagne et ses voisins depuis 1945
Grenzen und Aussöhnung. Deutschland und seine Nachbarn seit 1945
L’atelier, qui s’insère dans un programme de formation-recherche « Traces de guerre, mémoire et réconciliation. L’Allemagne et l’Europe depuis 1945 », s’adresse particulièrement aux jeunes chercheurs. Son objectif est d’analyser quels rôles ont joué et jouent encore les frontières et aussi les espaces frontaliers dans le processus de réconciliation. En partant de l’exemple franco-allemand, tous les espaces frontaliers de l’Allemagne avec ses voisins seront pris en considération depuis 1945. -
Luxemburg
Quinzièmes Journées Lotharingiennes
Le septième centenaire de l’accession au trône impérial du comte Henri VII de Luxembourg nous offre l’opportunité de traiter le thème de la gouvernance au XIVe siècle et de revisiter l’histoire de la pratique politique dans une optique nouvelle, faisant la part belle aux dimensions culturelles et intellectuelles mais aussi aux aspects pratiques du gouvernement au niveau européen. On soulignera l’importance d’un facteur nouveau, illustré de manière éclatante par la promotion d’Henri VII à l’empire, à savoir la montée en puissance de différentes familles princières sur la scène politique européenne au XIVe siècle, ce qui permettra certainement de mettre en perspective le cas d’Henri VII et celui de la dynastie des Luxembourg, auxquels une place de choix sera bien entendu réservée. -
Paris
Sonstige Angaben - Politikwissenschaften
Soixante-huit : quarante ans après
1968, année sur laquelle les opinions divergent encore aujourd’hui. Pour les uns, 1968 égale renouveau, révolte, émancipation, pour les autres il est synonyme de flirt avec le communisme, de déclin des valeurs et de berceau de la terreur exercée par la Fraction armée rouge. Quelles étaient les aspirations de la génération 68 ? Qu’a-t-elle obtenu ? Qu’en est-il resté ? Quarante ans après, l’historien Wolfgang Kraushaar (auteur de Achtundsechzig. Eine Bilanz, à paraître au Propyläen Verlag Berlin), l’un des meilleurs connaisseurs du mouvement de mai 68, et Hajo Funke, politologue à l’université libre de Berlin, discuteront avec Alfred Grosser pour tirer un bilan critique de cette période. -
Straßburg
Ligues et espace (Allemagne-France, XIIIe-XVIe siècle)
Cette journée d'études internationale analysera les ligues et coopérations urbaines médiévales (France et Allemagne) sous l'angle de l'espace. Un premier niveau d'approche des ligues et de leur espace consistera à repérer les constructions géopolitiques des acteurs ligués. Ce qui passe par une réflexion méthodologique sur les outils cartographiques et sociologiques adéquats à l'étude historique des ligues. Un second axe d'étude s'attachera à saisir comment les ligues produisaient l'espace, au travers de leur rhétorique, leur fonctionnement et leurs réseaux de communication.
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