Startseite

Startseite




  • Dresden

    Kolloquium - Mittelalter

    Mittelalterliche Bildgeometrie

    Mittelalterliche Bildräume, so meint man zu wissen, sind nicht nach den Regeln der Perspektive konstruiert und gelten daher oft als a-perspektivisch. In Wirklichkeit liegt jedoch auch dem „mittelalterlichen“ Bild eine bestimmte Geometrie zugrunde, in deren bewegter Geschichte dennoch gewisse einheitlich grundlegende Strukturen erkennbar sind. Diese verschwinden Ende des 16. Jahrhunderts definitiv aus der Konstruktion von Bildräumlichkeit. Das Kolloquium soll den Blick auf die Grundlagen und die Geschichte dieser Bildgeometrie wieder öffnen und damit der nur retrospektiv negativen Beschreibung mittelalterlicher Bildräumlichkeit als gewollt oder ungewollt a-perspektivisch, rudimentär oder naiv eine konkret positive Beschreibung entgegensetzen. Die mittelalterliche Bildgeometrie in ihren höchst vielfältigen Varianten ist nicht defizitär, sondern hochgradig effizient und kann wesentlich präziser rekonstruiert werden, als bisher geschehen ist.

    Beitrag lesen

  • Wien

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Wozu Fachgeschichte und wer soll sie schreiben?

    Die Kultur- und Sozialanthropologie und ihr Verhältnis zur eigenen Geschichte und zu den Geschichtswissenschaften

    „Die beste Art, eine Wissenschaft mitzuteilen, sei Erzählung ihrer Geschichte“. Diese kluge Empfehlung von Heinrich Du Bois-Reymond, Gründungsmitglied der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte, im Jahre 1872 entspricht allerdings nicht mehr der Praxis des wissenschaftsgeschichtlichen Arbeitens.

    Beitrag lesen

  • Berlin

    Kolloquium - Neuere und Zeitgeschichte

    Form und Leben. Morphologie als Paradigma zwischen Philosophie und Wissenschaft

    Tagung des DFG-Netzwerks “Morphologie als Paradigma” in Zusammenarbeit mit dem ZfL Berlin

    Die Tagung eröffnet die Forschung zum Begriff der Morphologie im Rahmen des DFG-Netzwerks »Morphologie als Paradigma«. Im Horizont der namensgebenden These werden hier zur ersten Orientierung kultur- und naturphilosophische sowie poetologische und lebenswissenschaftliche Verwendungen von morphologischen Modellen ins Gespräch gebracht. Dabei soll zum einen der Modellfunktion der Morphologie bei Ernst Cassirer, zum anderen der Frage nach Parallelen bis in die moderne funktionsbiologische Disziplin Raum gegeben werden. Letztlich steht damit in kritischer Auseinandersetzung auch zur Debatte, ob hier möglicherweise ein Ansatzpunkt zur Redefinition der Aufgaben und Methoden der Kulturphilosophie liegt.

    Beitrag lesen

  • Dakar

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Die Reue

    Genese(n) und Aktualität(en)

    Die Frage der Reue ist in den öffentlichen Bereich vorgedrungen und betrifft heute bedeutende Gemeinwesen ebenso wie Individuen, wobei sie eine komplexe Beziehung zur Geschichte aufweist. Die Reue wurde zugleich zu einer globalisierten Größe und betrifft heute eine Vielzahl geografischer und kultureller Gebiete; sie bezieht sich auf Ereignisse, deren Tragweite, zeitliche Distanz oder Kontext keinesfalls vergleichbar sind. Die Wurzeln der Reue liegen in den unterschiedlichsten Traditionen (religiös, kulturell, national, gemeinschaftlich) begründet und ihre (über die Medien) erfolgende Veröffentlichung bringt säkularisierte Formen der Reue hervor, denen ein Großteil der Dimensionen fehlt, die traditionell den Begriff Reue definierten.

    Beitrag lesen

  • Marburg

    Kolloquium - Geistesgeschichte

    Herder – Raynal – Merkel

    Transformationen der Antikolonialismusdebatte in der europäischen Aufklärung

    Die Rezeption der Schriften von Guillaume-Thomas Raynal zeigt eine facettenreiche Transformation seiner auf die außereuropäische Welt bezogenen Autonomiekonzeption durch die Geschichtsphilosophie Johann Gottfried Herders sowie die Schriften von Garlieb Merkel, der seine Kolonialismuskritik gegen die bedrückenden Verhältnisse in den russischen Ostseeprovinzen wendet. Im Zentrum der Arbeitstagung stehen deshalb der von Raynal initiierte Paradigmenwechsel in der Sicht der Europäer auf die außereuropäische Welt, Herders theologisch grundierte historische Anthropologie sowie Merkels sozialpolitisch motiviertes Befreiungsnarrativ, das die nationalkulturelle Selbstfindung in den baltischen Ländern maßgeblich beeinflusst hat.

    Beitrag lesen

  • Bielefeld

    Stipendien, Preise und Stellenangebote - Geistesgeschichte

    Das junge ZiF

    Zentrum für interdisziplinäre Forschung

    Das Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld lädt junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachgebiete ein, sich für das ZiF-Nachwuchsnetzwerk zu bewerben. Die Mitgliedschaft beträgt fünf Jahre und ist mit einem vierwöchigen Fellowship verbunden. Darüber hinaus ist es den Mitgliedern möglich, interdisziplinäre Workshops durchzuführen. Außerdem treffen sie sich dreimal jährlich, um ein gemeinsam gewähltes, interdisziplinäres Thema zu bearbeiten.

    Beitrag lesen

  • Potsdam

    Stipendien, Preise und Stellenangebote - Geistesgeschichte

    5 Stellen Akademische Mitarbeiter/innen BMBF

    Projekt "Alexander von Humboldts Amerikanische Reisetagebücher"

    An der Universität Potsdam, Philosophische Fakultät, Institut für Romanistik, Professur für französisch- und spanischsprachige Literaturen (Prof. Dr. Ottmar Ette) sind befristet für 3 Jahre im Rahmen des neuen BMBF-Projektes „Alexander von Humboldts Amerikanische Reisetagebücher: Genealogie, Chronologie und Epistemologie“ möglichst zum 01.02.2014 insgesamt 5 Stellen für akademische Mitarbeiter/innen zu besetzen. Im Rahmen des transdisziplinären Gesamtprojekts unter der Leitung von Prof. Dr. Ottmar Ette sind folgende Schwerpunkte in den jeweiligen Teilprojekten erwünscht: Literaturwissenschaft, Bildwissenschaft, Wissenschaftsgeschichte, Geographie. Die Teilprojekte sehen Promotionen bzw. – im Fall der Postdoc-Stellen – Einzelmonographien vor.

    Beitrag lesen

  • Berlin

    Konferenzzyklus - Politikwissenschaften

    Veranstaltungsreihe des Projekts „Symbolik der Demokratie“

    Veranstaltungen des Projekts „Symbolik der Demokratie“

    Das Projekt fragt nach der grundsätzlichen Bedeutung der symbolischen Repräsentation für die Konstitution des politischen Imaginären und nach den Veränderungen ihrer Modulierung und Strukturen angesichts der aktuellen massenmedialen Bedingungen. Im Rahmen dieses Projektes findet im WS 2013/14 eine Veranstaltungsreihe zu diesem Thema statt. 

    Alle Vertreter der Politikwissenschaften und benachbarter Disziplinen wie der Philosophie, Geschichts- und Kulturwissenschaften sind dazu herzlich eingeladen, um über zentrale Anliegen symbolischer Repräsentation in modernen Demokratien nachzudenken.

    Beitrag lesen

  • Berlin

    Konferenzzyklus - Politikwissenschaften

    Politische Repräsentation und das Symbolische

    Die Tagung „Politische Repräsentation und das Symbolische“ lädt Vertreter der Politikwissenschaften und benachbarter Disziplinen wie der Philosophie, Geschichts- und Kulturwissenschaften dazu ein, über zentrale Anliegen politischer Repräsentation in modernen Demokratien nachzudenken und diese mit genuinen politikwissenschaftlichen Fragen zu verknüpfen. 

    Beitrag lesen

  • Aachen

    Kolloquium - Geistesgeschichte

    Zwischen Kahlschlag und Rive gauche. Deutsch-französische Kulturbeziehungen 1945-1960

    50 Jahre nach Abschluss der Elysée-Verträge mustert dieses Kolloquium die ersten eineinhalb Jahrzehnte der deutsch-französischen Kulturbeziehungen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Neben einer Vergewisserung über theoretische und methodische Herausforderungen dieses Themas stehen vor allem bisher in der Forschung weniger beachtete Begegnungen, Konstellationen und Mittlerfiguren im Mittelpunkt.

    Beitrag lesen

  • Trient

    Stipendien, Preise und Stellenangebote - Geschichte

    12 Stipendien für die 55. Studienwoche des Italienisch-Deutschen Historischen Instituts

    Die Begründungen der Moderne

    An der Studienwoche können junge Historiker und Doktoranden der deutschsprachigen und italienischen Kulturbereiche teilnehmen (Nachwuchswissenschaftler und qualifizierte Studenten in fortgeschrittenen Semestern). Es werden 12 Stipendien in Form einer Reisekostenvergütung (bis höchstens 200 €), freier Unterkunft und Verpflegung gewährt. 

    Beitrag lesen

  • Beitragsaufruf - Darstellung

    Le Franco-Allemand oder die Frage nach den Herausforderungen transnationaler Vernetzung

    Le Franco-Allemand ou les enjeux des réseaux transnationaux

    2013 jährt sich zum 50. Mal die Unterzeichung des Elysée-Vertrags. Aus diesem Anlass organisiert die romanistische Kulturwissenschaft unter Leitung von Prof. Röseberg und Marie-Therese Mäder eine deutsch-französische Tagung, in der das Franco-Allemand thematisiert werden soll. Die Veranstaltung findet vom 14. bis 16. Juni an der LEUCOREA in Lutherstadt Wittenberg statt. Eingeladen sind insbesondere junge Forscher, die sich im Rahmen ihrer Qualifikation mit Aspekten des Transnationalen beschäftigen.

    Beitrag lesen

  • Mainz

    Kolloquium - Geschichte

    Ressourcen-Konflikte

    49. Deutscher Historikertag 2012

    Congrès fédéral des historiens d’Allemagne, organisé par l’Association des historiens et historiennes d’Allemagne en collaboration avec l’Association des professeurs d’Histoire d’Allemagne. Il aura lieu du 25 au 28 septembre 2012 à l’université Johannes Gutenberg de Mayence. Le Congrès de Mayence est centré sur la France. De ce fait l’histoire franco-allemande prend une part importante au sein du programme scientifique auquel contribueront également des historiennes et des historiens français. Les sections traiteront le sujet maître « Conflit entre ressources » au niveau de toutes les époques et de toutes les sous-disciplines en cause. En effet, le terme de ressources ne vise pas uniquement les richesses du sous-sol mais tout autant d’autres ressources tant matérielles qu'immatérielles telles que l’argent, la puissance, la science, les technologies ou bien les ressources de traitements sanitaires. Les sujets principaux auront trait aux conséquences des luttes pour la distribution de ces ressources sur l’évolution structurelle au cours de l’histoire ainsi qu’à leur usage (variant) et au règlement de conflits.

    Beitrag lesen

  • Paris

    Seminar - Geschichte

    Savoir et pouvoir dans la péninusle ibérique au Moyen Âge (2011-2012)

    Séminaire de Recherche du CRH

    Séminaire consacré à l’histoire culturelle de la péninsule ibérique, chrétienne, islamique et juive, au Moyen Âge. En 2011-2012, le séminaire de recherche portera sur la notion d’identité dans l’Espagne médiévale, sur la validité d’un tel concept, et sur l’existence d’une ou de plusieurs identités « hispaniques ». Il accueille en outre une série de spécialistes qui présenteront leurs recherches actuelles dans le domaine de l'histoire culturelle en péninsule ibérique.

    Beitrag lesen

  • Paris

    Kolloquium - Geistesgeschichte

    L’anthropologie philosophique et son potentiel critique. La vie, la société, la politique

    Leben, Gesellschaft, Politik. Philosophische Anthropologie und ihr kritisches Potential

    L’anthropologie philosophique constitue dans la pensée contemporaine un paradigme sui generis qui semble promis aujourd’hui à une actualité nouvelle. Le projet se fixe pour objectif d’en étudier la spécificité et l’actualité dans une double perspective : historique et franco-allemande.

    Beitrag lesen

  • Kolloquium - Geistesgeschichte

    Raison, religions, croyances populaires à l’époque de l’Aufklärung / Vernunft, Religionen, Volksglauben in der Aufklärung

    Circulation des savoirs et espace public dans l’aire culturelle germanophone / Wissenszirkulation und Öffentlichkeit in den deutschsprachigen Gebieten

    Colloque du programme de formation-recherche « Raison, religions, croyances populaires : les débats entre savants dans l’espace culturel germanophone aux XVIIe et XVIIIe siècles » du CIERA.

    Beitrag lesen

  • Frankfurt am Main

    Fachtagung - Geschichte

    Frankreich für Historiker

    Journées de présentation du paysage français dans le domaine de l’histoire

    Les amateurs d’histoire en Allemagne n’ont jamais cessé de s’intéresser à la France, mais déplorent souvent un manque d’information à ce sujet : outre l’obstacle linguistique, les malentendus proviennent de la diversité des acteurs en France, de l’absence de recoupement avec les catégories allemandes (qu’est-ce que cette bizarrerie d’agrégation, à laquelle les Français attachent tant d’importance ? Que sont ces Écoles qui sont à la fois normales et supérieures ?), ou encore plus simplement des difficultés pratiques que l’on redoute au moment d’aborder un voyage en France pour découvrir cet univers historique. De ce fait, le monde de l’histoire en France est parfois perçu comme difficile à comprendre et difficile d’accès, mais aussi, paradoxalement, comme peu original dans le paysage européen. Cette rencontre propose donc une présentation globale à ce sujet, à la fois à propos des institutions de recherche et d’enseignement supérieur, des aides au voyage vers la France et des courants récents développés par l’historiographie française.

    Beitrag lesen

  • Paris

    Sonstige Angaben - Geistesgeschichte

    Foucault hier et aujourd'hui

    Rencontre-débat entre Paul Veyne et Didier Eribon, Paris, Jeudi 5 juin 2008, 18h

    Beitrag lesen

RSS Gewählte Filter

  • Deutsch

    Filter löschen
  • Gesellschaft

    Filter löschen
  • Geistesgeschichte

    Filter löschen

Filter auswählen

Veranstaltungen

    Sprachen

    • Deutsch

    Sekundäre Sprachen

    Jahre

    Kategorien

    Orte

    Suche in OpenEdition Search

    Sie werden weitergeleitet zur OpenEdition Search