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Paris
Ethnologie, préhistoire, politique de la fin du dix-neuvième siècle à l’entre-deux-guerres
Dieses Tagungsprojekt ist Teil des ANR/DFG-Programms Anthropos 2 (2018-2020) „histoire croisée“ der Ethnologie und der Vorgeschichte in Deutschland und Frankreich bis in die 1960er Jahre, welches vom Frobenius-Institut Frankfurt und der Universität Paris 3 Sorbonne Nouvelle getragen wird. Ziel der Tagung ist die Identifikation der Konzepte, insbesondere im Kontext der im 19. Jahrhundert erstarkenden „organischen“ Denkweise und der Kulturkreis-Idee, welche in der Ethnologie und der Vorgeschichte entwickelt und zwischen den Disziplinen transferiert wurden. Hierbei sollen auch gerade deren politische Wurzeln und Folgewirkungen im jeweiligen nationalen Umfeld mit in den Blick kommen.
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Straßburg
Alltag im deutsch-französischen Grenzraum in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Perspectives transnationales
Ziel des Studientags ist es, durch alltagsgeschichtliche Zugänge jene Erfahrungsräume im Grenzraum stärker in den Blick zu nehmen, die in den „großen“ Nationalgeschichten tendenziell unberücksichtigt bleiben. Neben methodischen Überlegungen werden hierfür laufende Forschungsarbeiten zu Praktiken der Grenzkontrolle, zur Sexualität, der Alltagskommunikation während der Evakuierungen 1939/40, zu Formen der Gewalt im KZ Natzweiler-Struthof sowie zum Wirtschaftshandeln und zum Sport vorgestellt und diskutiert. Die Veranstaltung verfolgt dabei nicht zuletzt das Ziel, französische und deutsche (Nachwuchs-)Wissenschaftler*innen stärker zu vernetzen und den internationalen Austausch zu Themen der Alltagsgeschichte zu fördern.
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Straßburg
L’Alsace et le tournant de 1918
Expulsions, migrations, mobilités
Zwischen 1918 und den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts fanden im Elsass mehrfach Bevölkerungsbewegungen statt: Die einen waren erzwungen (Ausweisung von Deutschen nichtelsässischer Herkunft, bzw. von Elsässern, die als deutschfreundlich galten, nach 1918; Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Dritten Reich in den 1930er Jahren), andere erfolgten freiwillig (Zuzug französischer Beamter, Einwanderung von italienischen und polnischen Arbeitern). Diese Bewegungen warfen immer wieder die Frage von Zugehörigkeit und nationalem Selbstverständnis auf und trugen dazu bei, den Platz des Elsasses im geopolitischen Raum Zentraleuropas neu zu definieren.
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Frankfurt am Main
Die Universität und das Politische
Professoren, Studierenden und Staatsbehörden in Europa (1848-1945)
Cette journée d’études souhaite, sur la période d’un siècle allant des révolutions de 1848 à la fin de la Seconde Guerre mondiale, interroger la relation entre l’université et le politique. Il s’agira de réfléchir aux liens multiples entre acteurs du champ universitaire, qu’ils enseignent, étudient ou administrent, et acteurs du champ politique, dans l’espace européen. Une problématique centrale que cette journée d’études propose de questionner est celle de l’autonomie du champ universitaire, de sa constitution et de son éventuelle limitation, par rapport au champ politique, dans une période où l’institution universitaire est en pleine expansion et transformée par la formation de nouvelles disciplines, liée professionnalisation et la spécialisation des métiers scientifiques et intellectuels.
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Straßburg
Beitragsaufruf - Neuere und Zeitgeschichte
L’objectif du colloque organisé conjointement par le Comité franco-allemand des historiennes et historiens des XIXe et XXe siècles et l’université de Strasbourg est de mettre en valeur l’histoire de la pensée et de la pratique solidaire à l’époque contemporaine, dans un espace national comme transnational. Dans quelle mesure y-a-t-il eu des convergences, des divergences ou des interactions dans l’évolution des pensées et des pratiques de solidarité en France et en Allemagne, mais aussi en Europe et dans le monde ? Qu’en est-il des paradoxes ou des contradictions dans le débat sur la solidarité ?
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Selbstbild und Image Deutschlands in den Weltausstellunge
on der ersten Weltausstellung in London 1851 an tragen die Weltausstellungen eine Industrie im Aufschwung zur Schau, die den Menschen scheinbar unbegrenzte Möglichkeiten eröffnet. Diese Funktion behalten sie bis zur Pariser Ausstellung 1900, die gleichzeitig den Höhepunkt vom Kult der Technik und den Anfang seines Abstiegs markiert. Eben in dieser Zeit, zwischen 1880 und 1914, versucht Deutschland, sich als wirtschaftliche Macht durchzusetzen. Die amerikanische Ausstellung in Saint Louis 1904 zeigt deutlich, wie die deutschen Industriellen versuchen, diesen neuen Status international anerkennen zu lassen.
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La Courneuve | Paris
Frankreich und die Entnazifizierung Deutschlands nach 1945
Die Tagung hat das Ziel, unter Mitwirkung von Archivaren der betroffenen Bundesländer, sowohl eine historiographische Bilanz zu ziehen, als auch die in Deutschland und Frankreich verfügbaren, unveröffentlichten oder bisher außer Acht gelassenen Quellen zu präsentieren und mögliche neue Fragestellungen und Forschungsfelder zu bestimmen. Die Vorträge sollten die juristischen Bedingungen und Funktionsweisen der mit der Entnazifizierung beauftragten Jurisdiktion und Bürokratie untersuchen, doch besteht auch die Möglichkeit zu Fallstudien, basierend auf den Aussagen von Betroffenen und Zeitzeugen sowie der Aktenüberlieferung, um die französische Entnazifizierungspolitik zu veranschaulichen, bevor die Entscheidung den Spruchkammern der neuen Bundesrepublik übergeben wurde. Abgesehen von diesen individuellen Fällen, liegt daher ein weiterer Schwerpunkt der Tagung auf dem Aufbau und der Rekrutierungspraxis der deutschen Nachkriegsadministration.
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Straßburg
Sanierung eines transnationalen europäischen Kulturgutes: das Stadtbad Straßburg (1908/10)
Perspektiven zur Dokumentierung und zukünftigen Nutzung
Les bains municipaux de Strasbourg (1908/10) sont un parimoine culturel transnational d'un genre unique au monde. Fleuron de la politique sociale très progressiste de la municipalité alsacienne au temps du Reichsland allemand, ils comprennent deux bassins, des bains-douches, des bains romains, ainsi qu'une aile médicale. Restés quasiment intacts durant leur service ininterrompu depuis plus de cent ans, ils doivent subir une rénovation importante afin de pouvoir continuer à fonctionner. Au moment où la Ville de Strasbourg discute de la meilleure façon pour préparer ce patrimoine pour l'avenir, une perspective franco-allemande a pour objectif d'esquisser des perspectives d'action sur le fonds de rénovations qui ont déjà eu lieu en Allemagne.
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Frankfurt am Main
Le colloque entend intensifier le dialogue entre chercheurs français et allemands spécialistes de la Première Guerre mondiale et des cultures mémorielles, tant en littérature qu'en art, qui en sont issues. Les spécialistes des faits historiques, littéraires, culturels et sociaux s'intéresseront ainsi, sous l'angle d'une approche comparée, à l'année 1917 et aux initiatives de paix qui s'y déployèrent. Ce faisant, il s'agira de remplacer le manichéisme d'une historiographie nationale par une approche franco-allemande au coeur de laquelle l'aspiration à une sortie de guerre non corrélée à une victoire militaire sera observée dans toute sa dimension historique. Parallèlement, il s'agit, au cours d'une année commémorative 2017, de déplacer le regard vers la thématique des sorties de guerre conçue sous un angle interdisciplinaire convoquant les différentes disciplines des sciences humaines et sociales partageant une même historicité à croiser leurs approches au profit de l'étude d'un phénomène pluridimensionnel.
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Freiburg
Freiburger Forum für Zeitgeschichte
Das Forum dient dem wissenschaftlichen Austausch zu historischen Themen des 19. und 20. Jahrhunderts. Es verbindet die französisch- und deutschsprachige Forschung des Bereichs Zeitgeschichte an der Universität Fribourg.
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Berlin
Frankreich in Deutschland seit 1871 : 150 Jahre diplomatische Präsenz
Dieser Studientag soll die Möglichkeit eröffnen, sich eineinhalb Jahrhunderte französischer diplomatischer Präsenz in Deutschland seit der Reichseinigung, vor Augen zu führen. Dabei werden nicht nur die Wirkungsstätten dieser Präsenz - in erster Linie Berlin aber auch Bonn und München - sondern auch die Akteure, sowie die Entwicklung der diplomatischen Praxis, im Zentrum des Interesses stehen. Das Hauptaugenmerk soll dabei auf dem Alltag der französischen Emissäre, der Erfahrung des Lebens auf deutschem Boden und dem interkulturellen Austausch, der die Arbeit der Diplomaten mit sich bringt, liegen. Darüber hinaus soll diese Veranstaltung ihren Beitrag zur derzeitigen Renaissance der Diplomatiegeschichte leisten. Die Tagung findet in einem öffentlichen Rahmen statt, der den Dialog zwischen Forschern und aktiven Diplomaten ermöglicht.
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Berlin
Ein Erinnerungsort des Kalten Krieges
Ob nun wirklich „die ganze Welt […] dieses Berlin“ sah, wie Reuter erklärte, ist eine der Leitfragen unserer Tagung, die, ausgehend von der „Frontstadt“ Berlin, den Blick nach Westdeutschland und in das benachbarte Ausland richten will, um zum einen die Luftbrücke als transnationalen Erinnerungsort des Kalten Krieges zu fassen, zum anderen aber auch über den Blick von außen der Frage nachzugehen, ob Berlin zur damaligen Zeit wirklich im internationalen Fokus des Ost-West-Konflikts stand, wie es in Presse und Forschung oftmals zu lesen ist.
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Freiburg
Freiburger Forum für Zeitgeschichte
Das Freiburger Forum für Zeitgeschichte dient dem wissenschaftlichen Austausch zu historischen Themen des 19. und 20. Jahrhunderts wie auch zu methodischen Fragen.
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Paris | Nanterre
Die Nürnberger Prozesse. Neue Ansätze aus der Sozialgeschichte und Berufssoziologie
In jüngerer Zeit sind neue Ansätze entstanden, die auf der einen Seite von der Sozialgeschichte und der Berufssoziologie, auf der anderen Seite von der Soziologie der internationalen Organisationen und post-Konflikt Situationen angeregt wurden. Die entsprechenden Forschungen konzentrieren sich auf die Angestellten der Gerichtshöfe, die für Kriegsverbrechen zuständig waren (bzw. auf die Mitarbeiter der verschiedenen „Säuberungskommissionen“, die von den Alliierten instituiert wurden); sie interessieren sich für die Entstehung neuer Expertenkenntnisse und für die Strukturierung entsprechender transnationaler Berufsgruppen; sie fragen, ob die Berufskulturen während und nach den Nürnberger Prozessen nachhaltig verändert wurden.
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Saarbrücken
Evakuierungen im deutsch-französischen Grenzraum während des Zweiten Weltkrieges
Les évacuations ont constitué une expérience centrale de la population civile durant la seconde guerre mondiale. Peu prises en considération jusqu’à présent par la recherche, les évacuations de grande envergure à la frontière franco-allemande ont été étudiées pour la première fois dans leur ensemble et dans une perspective comparative par des historiens des universités de la Sarre, de Paris-Sorbonne, de Bochum et de Tübingen. Les résultats de ce projet de recherche binational seront présentés, interprétés et discutés lors d’un colloque final les 17-19 septembre. Ce colloque se tiendra à Sarrebruck en collaboration avec la fondation Demokratie Saarland.
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Trient
Stipendien, Preise und Stellenangebote - Geschichte
LVIIe semaine d'étude de l'Institut d'histoire italo-germanique de Trente
L'Isig (Istituto storico italo-germanico) de Trente, Italie, offre à des doctorants et/ou étudiants en DEA 12 bourses de participation à sa LVIIe semaine d'étude intitulée « Machtgestaltung und individuelle Spielraueme: Spannungsfelder der Moderne / Forme del potere e spazi dell’individuo: tensioni del moderno ».
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Reims
Fachtagung - Epistemologie und Methoden
Rekonstruktion, Erzählung, Fiktion?
Les questions de méthodologie sont souvent considérés comme arides et ne suscitent que rarement l’enthousiasme, mais elles sont un élément sine qua non de la recherche scientifique et le manque de conscience méthodologique est une tare pour toute science. Pour la recherche historique, l’interrogation méthodologique est par essence interdisciplinaire et doit porter aussi bien sur les objets d’étude et les modalités de leur construction que sur la nature linguistique des outils mobilisés pour les aborder et les disséquer. Depuis le linguistic turn, les réflexions post-modernes sur le statut de la parole historienne et les analyses de Foucault sur l’« ordre du discours », l’horizon d’une telle interrogation est donc toujours nécessairement le langage et la nature textuelle de la réalité abordée par les sciences historiques.
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Neuendettelsau
Deutsche Missionswerke : ihre Auflösung und Widerstandsfähigkeit von 1914 bis 1939
Ce 36e colloque du CREDIC s'inscrit dans le cycle des commémorations de la « Grande Guerre ». Quel a été son impact sur les missions chrétiennes allemandes, catholiques et protestantes, et sur les Églises et les œuvres locales suscitées par leur action ? Dès le déclenchement des hostilités les personnels missionnaires de nationalité allemande ont dû cesser leurs activités et quitter leurs postes. Leurs possessions et leurs instruments de travail ont été séquestrés ou réquisitionnés. La liquidation des missions allemandes n'a pas empêché l'héritage allemand de se faire sentir et parfois même d'être reconnu par les nouveaux maîtres des territoires. De plus, les sciences missionnaires allemandes déjà très avancées avant la guerre ont continué à se développer ; elles ont été entendues dans le débat international sur la mission à travers les grandes conférences missionnaires mondiales (Jérusalem 1928, Tambaram 1938) et dans le développement de la pensée missionnaire catholique. On peut parler de résilience des missions allemandes au-delà et à travers leurs tribulations.
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Oberhausen
Eurovision 1914: eine Zwischenbilanz
Le début de la première guerre mondiale et ses répercussions sur l'Europe ont souvent été traités lors d'expositions, de congrès, de publications ou de films. Les groupes scolaires sont également très investis dans ce travail de la mémoire. C'est pourquoi, conjointement à une appropriation créative de l'histoire et de l'actualité dans des projets scolaires, l'année du souvenir 2014 sera abordée sous un angle analytique et critique.
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Mainz
Städtepartnerschaften in Europa
Konzepte und Praxis von Annäherung im 20. Jahrhundert
Heute gibt es in Europa fast 20.000 Kommunalpartnerschaften. Seit den 1960er Jahren sind sie geradezu ein Massenphänomen geworden. Ungeachtet dieser eindrücklichen Entwicklung hat sich die Geschichtswissenschaft dieser ganz anderen Form der internationalen Beziehungen bislang noch kaum angenommen. Ihre genauere Analyse erlaubt es jedoch in besonderer Weise, die Beteiligung "normaler Bürger" in internationalen Initiativen und Austauschmaßnahmen im kommunalen Rahmen zu erfassen.Die Konferenz verfolgt das Ziel, die Geschichte von Städtepartnerschaften nachzuzeichnen, indem sie das Konzept und die Definition von Städtepartnerschaften hinterfragt. Die Städtepartnerschaften sind insbesondere im Kontext der bilateralen Annäherung nach dem Krieg, der europäischen Integration und des Kalten Kriegs entstanden. Seit dem Zusammenbruch des Sowjetblocks sind sie ein Symbol für ein Europa der Bürger und der Zusammenarbeit „von unten“. Sie spielen eine wichtige Rolle innerhalb Europas, aber auch in den Beziehungen mit den an Europa angrenzenden Ländern sowie durch die Globalisierung in den Kontakten mit der übrigen Welt.
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