Startseite

Startseite




  • Reims

    Beitragsaufruf - Politikwissenschaften

    Verankern, auswählen, verteidigen - wie überlebt eine Demokratie (1918-1960)?

    Diese internationale Tagung ist Teil des Ausbildungs- und Forschungsprogramms « Welche Demokratie(n)? Reflexionen über die Krise, Modernisierung und Grenzen der Demokratie in Deutschland, Frankreich, England und Mitteleuropa zwischen 1919 und 1939 ». Das Ziel des Forschungsprojektes ist es, auf die Demokratietheorien und -debatten der Zwischenkriegszeit zurückzukommen, mit einer Fokussierung auf kritische Diskurse und Reformprojekte aus dem demokratischen Lager im weiteren Sinne. Es soll versucht werden, diese in ihren historischen, ideologischen und soziokulturellen Kontext einzubetten und ihre politische und gesellschaftliche Tragweite zu untersuchen. Vor diesem Hintergrund wird die Tagung in Reims der Frage nach der demokratischen Verankerung nachgehen, d.h. nach jenen Mitteln, die ein Überleben der Demokratie in einer feindlich gesinnten Umwelt ermöglichen.

    Beitrag lesen

  • Straßburg

    Kolloquium - Geschichte

    L’Alsace et le tournant de 1918

    Expulsions, migrations, mobilités

    Zwischen 1918 und den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts fanden im Elsass mehrfach Bevölkerungsbewegungen statt: Die einen waren erzwungen (Ausweisung von Deutschen nichtelsässischer Herkunft, bzw. von Elsässern, die als deutschfreundlich galten, nach 1918; Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Dritten Reich in den 1930er Jahren), andere erfolgten freiwillig (Zuzug französischer Beamter, Einwanderung von italienischen und polnischen Arbeitern). Diese Bewegungen warfen immer wieder die Frage von Zugehörigkeit und nationalem Selbstverständnis auf und trugen dazu bei, den Platz des Elsasses im geopolitischen Raum Zentraleuropas neu zu definieren.

    Beitrag lesen

  • Saint-Étienne

    Kolloquium - Geschichte

    Les officiers et la chose publique dans les territoires angevins (XIIIe-XVe siècle)

    Vers une culture politique ?

    Im Zentrum der Untersuchungen über die Gesamtheit der von angevinischen Dynastien kontrollierten Territorien soll das Personal stehen, das für verschiedene Bereiche verantwortlich war : die zentralen Dienste, die Kanzlei, Gerichtshöfe, Rechnungskammer und Archive, oder aber den königlichen Rat oder die Palastintendanz, ebenso wie die Beamten der lokalen Höfe. Dabei interessieren uns die Herkunft, die Ausbildung, die Beziehungsgeflechte und die Karrieren dieses Personals ebenso wie die institutionelle Genese seiner Ämter und Aufgaben. 

    Beitrag lesen

  • Berlin

    Fachtagung - Geschichte

    Frankreich in Deutschland seit 1871 : 150 Jahre diplomatische Präsenz

    Dieser Studientag soll die Möglichkeit eröffnen, sich eineinhalb Jahrhunderte französischer diplomatischer Präsenz in Deutschland seit der Reichseinigung, vor Augen zu führen. Dabei werden nicht nur die Wirkungsstätten dieser Präsenz - in erster Linie Berlin aber auch Bonn und München - sondern auch die Akteure, sowie die Entwicklung der diplomatischen Praxis, im Zentrum des Interesses stehen. Das Hauptaugenmerk soll dabei auf dem Alltag der französischen Emissäre, der Erfahrung des Lebens auf deutschem Boden und dem interkulturellen Austausch, der die Arbeit der Diplomaten mit sich bringt, liegen. Darüber hinaus soll diese Veranstaltung ihren Beitrag zur derzeitigen Renaissance der Diplomatiegeschichte leisten. Die Tagung findet in einem öffentlichen Rahmen statt, der den Dialog zwischen Forschern und aktiven Diplomaten ermöglicht.

    Beitrag lesen

  • Frankfurt am Main

    Fachtagung - Geschichte

    Grafen und Klöster in der fränkischen Welt

    Ostfrankenreich, Westfrankenreich und Burgund. (Ende 9. Jahrhundert – Ende 11. Jahrhundert)

    Cette journée d'études proposera un état de la recherche des jeunes chercheurs travaillant sur les espaces francophones et germanophones autour de la question des relations entre comtes et abbayes dans le monde franc durant la période post-carolingienne (de la fin du IXe siècle à la fin du XIe siècle). Durant cette période de changements politiques, la manière dont les comtes ont créé et/ou dominé des abbayes (abbatiat laïque, avouerie) et dont les moines ont représenté ces comtes (rouleaux des morts, livres de mémoire, documentation diplomatique) ont fortement évolué, suscitant des conflits, très souvent soulignés par l'historiographie, mais aussi des collaborations importantes, mises en valeur par la recherche récente. Les approches historiographiques diffèrent par ailleurs des deux côtés du Rhin et cette journée attachera une importance particulière à la comparaison des travaux francophones et germanophones.

    Beitrag lesen

  • Saarbrücken

    Kolloquium - Geschichte

    Evakuierungen im deutsch-französischen Grenzraum während des Zweiten Weltkrieges

    Les évacuations ont constitué une expérience centrale de la population civile durant la seconde guerre mondiale. Peu prises en considération jusqu’à présent par la recherche, les évacuations de grande envergure à la frontière franco-allemande ont été étudiées pour la première fois dans leur ensemble et dans une perspective comparative par des historiens des universités de la Sarre, de Paris-Sorbonne, de Bochum et de Tübingen. Les résultats de ce projet de recherche binational seront présentés, interprétés et discutés lors d’un colloque final les 17-19 septembre. Ce colloque se tiendra à Sarrebruck en collaboration avec la fondation Demokratie Saarland.

    Beitrag lesen

  • Paris

    Kolloquium - Mittelalter

    Adel und Herrschaft im 10. Jahrhundert, westlich und östlich des Rheins

    Herrschaft im frühen Mittelalter war keine Frage von Befehl und Gehorsam, sondern geprägt vom Zusammenspiel aus Ansprüchen, Interessen und Rücksichtnahmen verschiedener Gruppen. Gelingen konnte sie nur durch die Einbindung der Eliten, Herrschaft musste also einen „konsensualen“ Charakter besitzen. Das Forschungsatelier widmet sich dieser Problematik auf den Ebenen des Königtums, der Herzogtümer sowie des Adels. Zentral sind dabei die Fragen nach der Konstruktion königlicher Herrschaft, der Entstehung der Herzogtümer, des Zugriffs der Großen auf Ressourcen, des Verhältnisses des Adels untereinander sowie dessen soziale Entwicklung. Die Ausdehnung des Untersuchungsfeldes auf die Regionen beiderseits des Rheines sowie auf die verschiedenen sozialen Ebenen erlaubt dabei den Vergleich über die territorialen, kulturellen und sozialen Grenzen hinweg und damit die Herausarbeitung von Mustern in den Strategien zum Erwerb und Erhalt von Macht und Herrschaft.

    Beitrag lesen

  • Metz | Saarbrücken

    Beitragsaufruf - Neuere und Zeitgeschichte

    Die Ökologie im rechten und linken Spektrum: Konvergenzen und Divergenzen zwischen Deutschland und Frankreich von den 1970er Jahren bis heute

    Deutsch-­französischer Workshop für NachwuchswissenschaftlerInnen, Université de Lorraine / Universität des Saarlandes, Herbst 2015

    Ziel des Workshops ist die Auseinandersetzung mit den Spielarten der Ökologie in der deutschen und französischen Politik, von den Anfängen der politischen Ökologie in den 1970ern bis heute. Auf der Suche nach parallelverlaufenden, konvergierenden oder auseinanderdriftenden Entwicklungen in Frankreich und Deutschland erschöpft sich die Tagung nicht in einer engen Begriffsbestimmung von „Ökologie“ und „Politik“, sondern ist bestrebt, diese Kategorien neu zu definieren. Diese Fragestellung kann aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet werden: Akteure, Strömungen, Bewegungen, Netzwerke / Institutionen, Strukturen, Parteien / Ideologien, Programme, Forderungen, Werte / Ausdrucksarten und Verbreitungskanäle / Körper, Symbole und Vorstellungen.

    Beitrag lesen

  • Metz

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Die Bedeutung von Populärkultur und ihrer Mittler für die deutsch-französischen Beziehungen nach 1945

    Pour les relations franco-allemandes après 1945, on connaît encore trop peu de choses sur ces « emprunts de voisinage », sur les influences et interpénétrations réciproques, sur les voies de transmission, les espaces de recoupement et les formes de l’appropriation. C’est pourquoi ce colloque entend contribuer à élargir le champ des relations, des médiateurs et des transferts à la dimension de la culture populaire pour répondre aux questions des conditions de production, aux modes de transmission et aux schémas de réception sur la base concrète d’études de cas. Parallèlement le concept de médiateur, plutôt orienté vers la culture traditionnelle, doit être débattu, et si besoin redéfini de manière plus large.

    Beitrag lesen

  • Berlin Mitte

    Fachtagung - Geschichte

    Politik und Alterität

    Atelier GIRAF de jeunes chercheurs

    Ce séminaire de jeunes chercheurs franco-allemand et interdisciplinaire cherchera à redéfinir les termes de « politique » et d' « altérité » suivant trois axes : la construction de l'autre par la langue politique, la construction de l'autre en contexte colonial, genre et intersectionnalité.

    Beitrag lesen

RSS Gewählte Filter

  • Deutsch

    Filter löschen
  • Politikwissenschaften

    Filter löschen
  • Frankreich

    Filter löschen
Suche in OpenEdition Search

Sie werden weitergeleitet zur OpenEdition Search