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  • Berlin

    Beitragsaufruf - Geistesgeschichte

    Figuren und Perspektiven auf die Masse und das Individuum in der kapitalistischen Moderne (XIX-XXI Jh.)

    Ist es möglich, den Begriff der masse zu verwenden, ohne in eine vollständige Verurteilung des kollektiven Handelns oder in eine unreflektierte Aufwertung zu verfallen? Sollten wir immer noch an der Opposition zwischen der Masse und dem Individuum festhalten? Das Verhältnis zwischen Masse und Individuum kann unter verschiedenen Gesichtspunkten untersucht werden: Wie kann eine Masse sich als politisches Subjekt konstituieren? Mit welchen Mitteln und aus welchen Perspektiven stellen künstlerische Werke die Beziehung zwischen der Masse und dem Individuum dar und wie verändern sie diese? Welche Umgestaltungen erfährt die Masse als Objekt der Sozialwissenschaften? Wie wirkt sich die kapitalistische Moderne auf die moralische und psychische Autonomie der Individuen aus? 

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  • Florenz

    Beitragsaufruf - Darstellung

    Zwischen Ritus und Mythos: Karneval in der europäischen Kultur

    Woher kommt das soziale Bedürfnis nach dem Karneval? Ist es heute noch vorhanden? Vom bedeutenden Einfluss der Commedia dell’Arte zum Fastnachtsspiel, zum théâtre bouffon, zur Farce,  bis zu Goethes Beobachtungen zum Römischen Karneval, von Schumanns Komposition Carnaval über Saint-Saëns Le Carnaval des animaux bis zur Malerei Bruegels des Älteren, Monets, Manets, Pissarros – Die Autoren, Komponisten und Künstler, die sich vom Karneval inspirieren ließen sind zahlreich. Das Ziel der Konferenz ist es, neuartige Perspektiven, Ideen und Ansätze zum Thema Karneval und Karnevalisierung auszuloten und zu kombinieren. Eine explizit interdisziplinäre und internationale Ausrichtung der Konferenz ist erwünscht. 

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  • Naumburg

    Beitragsaufruf - Geistesgeschichte

    Zwischen Leben und Existenz. Nietzsche und der französische Existenzialismus

    Es hat bislang nur wenige Untersuchungen gegeben, die der Beziehung zwischen Nietzsche und dem französischen Existenzialismus nachgehen. Das Symposium will diese Forschungslücke schließen unter Einbeziehung aller relevanten Disziplinen (Philosophie, Literaturwissenschaft, Ideengeschichte …). Beiträge können sich etwa mit biographischen Aspekten beschäftigen (Inwieweit haben die französischen Existenzialisten Nietzsche wirklich gelesen?), mit philosophischen Vergleichen oder auch mit Fragen, die die systematische Aktualität der zur Diskussion stehenden Thesen und Themen betreffen. Wir bemühen uns um die Abdeckung der Reise- und Übernachtungskosten für die Referenten, können sie jedoch zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht garantieren.

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  • Stipendien, Preise und Stellenangebote - Geistesgeschichte

    Zwei Promotionsstellen – Spiegel und Licht – Erkenntnis und Erleuchtung: Zur Praxis analogischer Bedeutungsbildung in volkssprachiger Literatur vom 12. bis 16. Jahrhundert

    Schweizerischen Nationalfonds an der Universität Genf

    Das Projekt mit Schwerpunkt in Germanistischer Mediävistik gilt den Metaphern «Spiegel» und «Licht» in mittelalterlichen volkssprachigen Texten, die in semantischer wie kognitionspsychologischer Perspektive auf analogische Bedeutungsbildung sowohl in als auch anhand der Metaphern hin untersucht werden sollen.

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  • Paris

    Beitragsaufruf - Soziologie

    Private Dokumente, öffentliche Dokumente – archivarische Klassifikation oder soziales Problem?

    Junior-Kolloquium des Centre interdisciplinaire d'études et de recherches sur l'Allemagne (CIERA)

    Im Mittelpunkt dieses Junior-Kolloquium steht die Unterscheidung zwischen öffentlichen und privaten Dokumenten und deren Berücksichtigung in den Sozialwissenschaften. Es geht darum zu verstehen, nach welchen Kriterien eine Gesellschaft oder ein sozialer Akteur entscheidet, ob ein Dokument öffentlich oder privat sein soll und was dies über die untersuchte Gesellschaft aussagt. Es geht darum, zwischen jungen Forschern eine gemeinsame methodische Reflexion zu entwickeln, die durch eine interdisziplinäre und deutsch-französische Konfrontation dekompartimentiert wird. Es erscheint uns wichtig für eine relevante Analyse unserer Dokumente, zu verstehen, ob sie einer öffentlichen oder privaten Sphäre angehören, und dies umso mehr, als die zeitgenössischen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Digitalisierung diese Unterscheidungen entwickeln zu müssen scheinen.

     

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  • Thematische Schule - Geistesgeschichte

    Scaling. What happens when we scale things up or down?

    Internationales Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie 2018

    The 2018 session will be devoted to the investigation of scale and scaling as operative concepts for the analysis of media. What happens when we scale? Does anything really change? Can scaling ever impact the inner blueprint of an object? Are there laws of scaling? Or does scaling resist any attempt at calculability, such that, to investigate it, we can only ever look at individual events of scaling? As a media practice, scaling is widely used. But, in contrast to the ubiquity of operations, scaling is hardly ever viewed on its own terms as a basic concept of media analysis. The Princeton-Weimar Summer School for Media Studies 2018 will attempt to map out approaches to scaling as a basic media-analytical tool.

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  • Neuchâtel

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Politische Schweiz, gelehrte Schweiz, imaginierte Schweiz

    Kohäsion und Disparität im Corpus helveticum des 18. Jahrhunderts

    Das Bewusstsein und das Gefühl von der Einheit der Schweiz waren schon lange vor der Inkraftsetzung der Bundesverfassung von 1848, als die politische Einigung verfassungsrechtlich zu einem Abschluss gelangte, klar ausgeprägt. Im 18. Jahrhundert artikulierte sich die Idee von der Schweiz als klar identifizierbarem nationalen Raum in zahlreichen gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhängen. Die wissenschaftliche Tagung will diese grundsätzliche Ambivalenz und das Spannungsverhältnis zwischen Einheit und Diversität, zwischen Kohäsion und Konkurrenz, zwischen dem Gefühl nationaler Zusammengehörigkeit des Corps helvétique und dem Beharren der Kantone auf ihren republikanischen Souveränitäten mit einem frischen, interdisziplinären Ansatz diskutieren.

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  • Saarbrücken

    Beitragsaufruf - Geistesgeschichte

    Der Austausch

    Man spricht im Alltag häufig von Austausch in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen (Meinungsaustausch, Warenaustausch, Handelsaustausch, etc.). Dies führt einerseits dazu, dass dieser Begriff zum einen häufig vorkommt und somit auf den ersten Blick vertraut wirkt, anderseits aber inhaltlich diffus und unspezifisch ist. In der Tat liegt in den vielfältigen Anwendungsbereichen dieses Begriffs zugleich seine Stärke wie seine Schwäche. Deshalb ist es aufschlussreich, ihn hinsichtlich eines interdisziplinären Forschungsansatzes zu untersuchen: Was genau meinen wir, wenn wir von Austausch sprechen? Wie manifestiert er sich und worin liegen seine jeweiligen Besonderheiten? Gibt es eine allgemeine Definition des Austauschs? Oder nur verschiedene Aspekte von gewissen Arten des Austauschs? Dieser Problematik und den sich hieraus ergebenden Fragestellungen möchte der deutsch-französische, interdisziplinäre Workshop nachgehen.   

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  • Paris

    Kolloquium - Geistesgeschichte

    Lebensformen

    Cette conférence vise à appréhender la notion de formes de vie dans la diversité épistémologique et disciplinaire qui caractérise son actualité. Les auteurs qui la mobilisent, qu’ils s’inspirent par exemple d’Adorno et de la Théorie critique, de Wittgenstein et de Cavell, ou de Foucault et du biopolitique, définissent les Lebensformen comme des configurations de co-existence humaine. Ils insistent généralement sur le fait qu’user de la notion suppose de ne pas concevoir ces configurations comme des contextes, mais au contraire de placer l’accent sur les pratiques ou agencies qui les produisent, les reproduisent ou les modifient. On s'interrogera sur la texture dont est faite une forme de vie, sur la possibilité de critiquer les formes de vie, et enfin sur les manières de connecter la vulnérabilité de l’humain à une vulnérabilité de la forme de vie humaine.

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  • Paris

    Fachtagung - Darstellung

    Kulturkritik und Politik in Deutschland und Frankreich

    Themen und Vermittler

    Depuis les Lumières, les processus de modernisation (politiques, sociaux, économiques, culturels), suscitent en Europe un discours réflexif et critique. Pour le caractériser, on a forgé en Allemagne la catégorie de Kulturkritik, un mot « intraduisible ». Pourtant, le livre d’Antoine Compagnon sur les « antimodernes » est venu montrer la permanence dans la littérature française d’un courant de critique de ce qui est perçu comme la civilisation moderne. Cet ouvrage est une invitation à élargir le champ, et à s’interroger dans une perspective franco-allemande et européenne sur l’histoire et la résonance politique  des discours qui expriment une inquiétude face aux processus de modernisation. Le but de cette première journée d’études est donc la recherche des convergences autour de références et d’éléments discursifs communs qui circulent entre les deux pays.  

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