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Nantes
"Transfuge“, Transfer, Übersetzung: die Rezeption Didier Eribons im deutschsprachigen Raum
Seit seiner Übersetzung durch Tobias Haberkorn 2016, sieben Jahre nach der französischen Erstausgabe, avancierte Rückkehr nach Reims zum Bestseller auf dem deutschsprachigen Markt mit 90 000 verkauften Exemplaren innerhalb nur eines Jahres. Thomas Ostermeiers Theateradaption des Textes auf Englisch, Deutsch und Französisch seit Juli 2017 ist ein Höhepunkt dieser ungewöhnlichen Rezeption, die uns gleichzeitig auch Schlüssel zum Werk selbst liefert. Denn die Rezeption des Textes und seines Autors stehen geradezu beispielhaft für die Prinzipien des Kulturtransfers. Ein weiteres zentrales Element der Rezeption von Retour à Reims im deutschsprachigen Raum ist die Auslegung der Eribonschen Thesen, mit denen sich u.a. die Wahlerfolge der AFD, insbes. in der ehemaligen DDR, und die rechtspopulistischen Strömungen in Europa allgemein erklären lassen könnten.Dieses Kolloquium widmet sich der scheinbar extremen Transferierbarkeit des Eribonschen Textes, die eventuelle geschichtliche und politische Missverständnisse riskiert. Das Hauptaugenmerk wird dabei auf den Kulturtransfer Frankreich-Deutschland bzw. Frankreich-Österreich gelegt.
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Beitragsaufruf - Sprachwissenschaften
Marcel Reich-Ranicki: populäre Literaturkritik?
Als telegener Kritiker und Journalist, der sein Leben der Literaturvermittlung widmete, verkörpert Reich-Ranicki eine Literaturkritik, die man (in den unterschiedlichen Bedeutungen des Wortes) als „populär“ bezeichnen kann. Diese Form der Kritik, aber auch Reich-Ranickis Literaturgeschichtsschreibung und Literaturvermittlung sind Gegenstand der geplanten Ausgabe (Nr 65 - 2019) von Germanica. Für welchen literarischen Kanon tritt er ein? In welcher Tradition steht seine Vorstellung von Literatur als Zufluchtsort, Therapie oder Lebenshilfe, die er unter Verweis auf seine Erfahrung im Warschauer Ghetto verteidigt – und inwiefern beeinflusst dieser Literaturbegriff die Praxis dieses unfreiwilligen Autodidakten?
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Nantes
Bühne Europa – Europa auf der Bühne
Tagung im Rahmen des Projektes "Création & Crise" / EUROPA Allianz
In welchen Narrativen, Symbolen und Sinnbildern wird Europa von den szenischen Künsten repräsentiert? Wie werden die unterschiedlichen Europakonzepte verhandelt?Wird mit der Performance an und über europäische Außengrenzen ein neuer Europabegriff geschaffen?Kann dieses Durchspielen eines europäischen Demos als Bezugspunkt für Gemeinschaft dienen? Welche Sprachpolitik passt zum europäischen Theater von heute? Wie kann man der europäischen Vielsprachigkeit auf der Bühne gerecht werden? Wo liegen die Unterschiede, wo die Schnittpunkte in der universitären und der künstlerischen Herangehensweise angesichts des weiten Feldes „Europa“? Welche Modi der Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung und Lehre sind in Europa erprobt? Welche Perspektiven gibt es für einen Methodendialog?
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Bayonne
Thematische Schule - Ethnologie, Anthropologie
Migrantinnen-musik in den migrantenlagern
Musik machen in ausnahmesituationen
Cette université d’été a deux objectifs. le premier est d'explorer un secteur mal étudié de l’ethnologie comme la musique dans les camps de transit. S’il existe une abondante littérature historienne et musicologique sur la musique dans les camps de concentration et dans les camps d’extermination, rares sont les études qui portent sur les pratiques musiciennes. Le second objectif est de construire une démarche comparative afin de mesurer la singularité d’une observation ponctuelle sur ce que l’on appelle la crise des migrants en Europe : Paris, Baigorri, Calais, Dunkerque (France), Friedland (Göttingen, Allemagne), M’Bera (Mauritanie), Mentao (Burkina Faso), Zaatari (Jordanie).
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Lausanne
Aus der Sicht der Sozialwissenschaften
Cette jounrnée d'étude a pour but de réunir, pour la première fois, les chercheurs en sciences sociales s'intéressant à la production, la diffusion et la consommation de musique en Suisse.
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Saarbrücken
Soziale Repräsentationen, journalistische Praktiken, Institutionen
Alors que l’Union européenne connaît un processus constant d’intégration, il n’existe pas encore d’espace public médiatique au niveau continental. La « Grande Région » (Saarland - Lorraine - Luxembourg - Rhénanie-Palatinat – Wallonie) est un territoire particulièrement intéressant pour observer les conditions de la circulation transfrontalière des informations et étudier les facteurs qui facilitent ou, au contraire, empêchent les informations de passer les frontières nationales.
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