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Straßburg
L’Alsace et le tournant de 1918
Expulsions, migrations, mobilités
Zwischen 1918 und den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts fanden im Elsass mehrfach Bevölkerungsbewegungen statt: Die einen waren erzwungen (Ausweisung von Deutschen nichtelsässischer Herkunft, bzw. von Elsässern, die als deutschfreundlich galten, nach 1918; Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Dritten Reich in den 1930er Jahren), andere erfolgten freiwillig (Zuzug französischer Beamter, Einwanderung von italienischen und polnischen Arbeitern). Diese Bewegungen warfen immer wieder die Frage von Zugehörigkeit und nationalem Selbstverständnis auf und trugen dazu bei, den Platz des Elsasses im geopolitischen Raum Zentraleuropas neu zu definieren.
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Nantes
Repräsentation und Erinnerung der Migration
In Anknüpfung an diese Ansätze in Forschung, Archiven und Museen will die geplante Tagung Bedingungen, Formen und Effekte der Repräsentation und Erinnerung von Migration aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick nehmen. Mit Hilfe von Analysen der Geschichte und Gegenwart sollen Muster, Traditionen und Perspektiven der Aushandlung von Migration und Integration in unterschiedlichen Ländern untersucht und die verstärkten Bemühungen um eine Sichtbarmachung von Migrationsgeschichten in verschiedenen Ländern sowie die damit verbundenen spezifischen Herausforderungen diskutiert werden.
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Bayonne
Thematische Schule - Ethnologie, Anthropologie
Migrantinnen-musik in den migrantenlagern
Musik machen in ausnahmesituationen
Cette université d’été a deux objectifs. le premier est d'explorer un secteur mal étudié de l’ethnologie comme la musique dans les camps de transit. S’il existe une abondante littérature historienne et musicologique sur la musique dans les camps de concentration et dans les camps d’extermination, rares sont les études qui portent sur les pratiques musiciennes. Le second objectif est de construire une démarche comparative afin de mesurer la singularité d’une observation ponctuelle sur ce que l’on appelle la crise des migrants en Europe : Paris, Baigorri, Calais, Dunkerque (France), Friedland (Göttingen, Allemagne), M’Bera (Mauritanie), Mentao (Burkina Faso), Zaatari (Jordanie).
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Attraktive Orte. Zur Aufnahme ausländischer StudentInnen
Revue « Traverse » 1/2018
Seit der mittelalterlichen «peregrinatio academica» sind StudentInnen während ihrer Ausbildung auf verschiedene Weise mobil. Diese Ausgabe von traverse konzentriert sich auf die Anwerbung, die Ankunft und die Aufnahme ausländischer StudentInnen im Gastland und an ihrer Gastuniversität. Das Ziel ist, sowohl diachrone – das Thema ist besonders geeignet für einen transepochalen Ansatz – wie räumliche Vergleiche zwischen Ländern und Hochschulen anzustellen.
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Paris
Kolloquium - Neuere und Zeitgeschichte
Formation artistique transnationale au XIXe siècle
Transnationale Künstlerausbildung im 19. Jahrhundert
L’équipe du projet de recherche ArtTransForm (Technische Universität Berlin / université François-Rabelais Tours, 2010-2015) organise un colloque conclusif sur le phénomène de la formation artistique transnationale au XIXe siècle. La mobilité des artistes au moment de leur formation joue un rôle crucial dans la construction biographique mais aussi dans le regard posé sur d'autres pratiques, d'autres milieux artistiques et professionnels et d'autres possibilités d'expression personnelle. Elle redessine enfin une géographie artistique différente des écoles nationales habituellement décrites dans les manuels.
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Angers
Processus de transmission dans les familles de migrants ou issues de l'immigration
Regards croisés dans les États de l'Union européenne
Mit Blick auf das „Vermittlungs“-Konzept im Forschungsfeld der Soziologie und der Migrationsgeschichte kann folgende Beobachtung von Max Weber aufgegriffen werden: „Alle Unterschiede in den „Sitten“ können ein besonderes Gefühl der „Ehre“ und der „Würde“ bei denjenigen hervorbringen, die diese praktizieren. Dabei werden die Urgründe vergessen, welche die verschiedenen Lebensgewohnheiten und Gegensätze hervorgebracht haben, die fortan als „Normen“ fortgeführt werden.“ (Economie et Société, Bd. 2, Pocket 1995, S. 128). Gilt diese Feststellung immer noch, nach nahezu einem Jahrhundert? Dies soll diese Tagung zu klären versuchen, indem sie die verschiedenen Disziplinfelder der Migrationsforschung zur Ergründung des Begriffes der „Vermittlungsprozesse“ einlädt.
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