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  • Berlin

    Beitragsaufruf - Geistesgeschichte

    Figuren und Perspektiven auf die Masse und das Individuum in der kapitalistischen Moderne (XIX-XXI Jh.)

    Ist es möglich, den Begriff der masse zu verwenden, ohne in eine vollständige Verurteilung des kollektiven Handelns oder in eine unreflektierte Aufwertung zu verfallen? Sollten wir immer noch an der Opposition zwischen der Masse und dem Individuum festhalten? Das Verhältnis zwischen Masse und Individuum kann unter verschiedenen Gesichtspunkten untersucht werden: Wie kann eine Masse sich als politisches Subjekt konstituieren? Mit welchen Mitteln und aus welchen Perspektiven stellen künstlerische Werke die Beziehung zwischen der Masse und dem Individuum dar und wie verändern sie diese? Welche Umgestaltungen erfährt die Masse als Objekt der Sozialwissenschaften? Wie wirkt sich die kapitalistische Moderne auf die moralische und psychische Autonomie der Individuen aus? 

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  • Florenz

    Beitragsaufruf - Darstellung

    Zwischen Ritus und Mythos: Karneval in der europäischen Kultur

    Woher kommt das soziale Bedürfnis nach dem Karneval? Ist es heute noch vorhanden? Vom bedeutenden Einfluss der Commedia dell’Arte zum Fastnachtsspiel, zum théâtre bouffon, zur Farce,  bis zu Goethes Beobachtungen zum Römischen Karneval, von Schumanns Komposition Carnaval über Saint-Saëns Le Carnaval des animaux bis zur Malerei Bruegels des Älteren, Monets, Manets, Pissarros – Die Autoren, Komponisten und Künstler, die sich vom Karneval inspirieren ließen sind zahlreich. Das Ziel der Konferenz ist es, neuartige Perspektiven, Ideen und Ansätze zum Thema Karneval und Karnevalisierung auszuloten und zu kombinieren. Eine explizit interdisziplinäre und internationale Ausrichtung der Konferenz ist erwünscht. 

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  • Thematische Schule - Geistesgeschichte

    Scaling. What happens when we scale things up or down?

    Internationales Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie 2018

    The 2018 session will be devoted to the investigation of scale and scaling as operative concepts for the analysis of media. What happens when we scale? Does anything really change? Can scaling ever impact the inner blueprint of an object? Are there laws of scaling? Or does scaling resist any attempt at calculability, such that, to investigate it, we can only ever look at individual events of scaling? As a media practice, scaling is widely used. But, in contrast to the ubiquity of operations, scaling is hardly ever viewed on its own terms as a basic concept of media analysis. The Princeton-Weimar Summer School for Media Studies 2018 will attempt to map out approaches to scaling as a basic media-analytical tool.

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  • Straßburg

    Beitragsaufruf - Neuere und Zeitgeschichte

    Solidarität denken und praktizieren: Frankreich, Deutschland, Europa und die Welt im 19. und 20. Jahrhundert

    L’objectif du colloque organisé conjointement par le Comité franco-allemand des historiennes et historiens des XIXe et XXe siècles et l’université de Strasbourg est de mettre en valeur l’histoire de la pensée et de la pratique solidaire à l’époque contemporaine, dans un espace national comme transnational. Dans quelle mesure y-a-t-il eu des convergences, des divergences ou des interactions dans l’évolution des pensées et des pratiques de solidarité en France et en Allemagne, mais aussi en Europe et dans le monde ? Qu’en est-il des paradoxes ou des contradictions dans le débat sur la solidarité ?

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  • Frankfurt am Main

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Und wenn wir einfach aufhörten? Kulturen des Krieges und des Friedens im Jahr 1917 – Vorläufer, Folgen und Echos

    Le colloque entend intensifier le dialogue entre chercheurs français et allemands spécialistes de la Première Guerre mondiale et des cultures mémorielles, tant en littérature qu'en art, qui en sont issues. Les spécialistes des faits historiques, littéraires, culturels et sociaux s'intéresseront ainsi, sous l'angle d'une approche comparée, à l'année 1917 et aux initiatives de paix qui s'y déployèrent. Ce faisant, il s'agira de remplacer le manichéisme d'une historiographie nationale par une approche franco-allemande au coeur de laquelle l'aspiration à une sortie de guerre non corrélée à une victoire militaire sera observée dans toute sa dimension historique. Parallèlement, il s'agit, au cours d'une année commémorative 2017, de déplacer le regard vers la thématique des sorties de guerre conçue sous un angle interdisciplinaire convoquant les différentes disciplines des sciences humaines et sociales partageant une même historicité à croiser leurs approches au profit de l'étude d'un phénomène pluridimensionnel.

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  • Stipendien, Preise und Stellenangebote - Geschichte

    Vier Kurzzeitstipendien für Doktorandinnen und Doktoranden

    Der Sonderforschungsbereich 1150 „Kulturen des Entscheidens“, der seit dem 1. Juli 2015 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Westfälischen Wilhelms-Universität gefördert wird, schreibt im Rahmen des Integrierten Graduiertenkollegs des SFB 1150 für das Jahr 2017 vier Kurzzeitstipendien für Doktorandinnen und Doktoranden aus.

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  • Neuchâtel

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Politische Schweiz, gelehrte Schweiz, imaginierte Schweiz

    Kohäsion und Disparität im Corpus helveticum des 18. Jahrhunderts

    Das Bewusstsein und das Gefühl von der Einheit der Schweiz waren schon lange vor der Inkraftsetzung der Bundesverfassung von 1848, als die politische Einigung verfassungsrechtlich zu einem Abschluss gelangte, klar ausgeprägt. Im 18. Jahrhundert artikulierte sich die Idee von der Schweiz als klar identifizierbarem nationalen Raum in zahlreichen gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhängen. Die wissenschaftliche Tagung will diese grundsätzliche Ambivalenz und das Spannungsverhältnis zwischen Einheit und Diversität, zwischen Kohäsion und Konkurrenz, zwischen dem Gefühl nationaler Zusammengehörigkeit des Corps helvétique und dem Beharren der Kantone auf ihren republikanischen Souveränitäten mit einem frischen, interdisziplinären Ansatz diskutieren.

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  • Berlin

    Kolloquium - Europa

    Identität im Spiegel der Interdisziplinarität

    Deutsch-französische Tagung für NachwuchswissenschaftlerInnen

    Aujourd’hui, les réflexions autour des « enjeux identitaires » sont au cœur de l’actualité politico-médiatique. Tandis que d’aucuns craignent un « repli identitaire » créateur de communautarismes, d’autres suggèrent que la création d’une identité européenne favoriserait l’intégration. Or, si chaque discipline s’est approprié la notion, l’usage qui en est fait paraît parfois hermétique. Prenant acte de la relative imperméabilité des frontières disciplinaires entre sciences sociales, linguistique et littérature, ces journées d’études se proposent de réinterroger le concept d’identité en convoquant simultanément des outils communs à l’ensemble des disciplines et aux deux traditions scientifiques concernées.

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  • Mainz

    Thematische Schule - Darstellung

    Distanz und/oder Close-up

    Visualität, Gemeinschaft und Affekt in Geschichtsdarstellungen

    Das Romanische Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz veranstaltet vom 4.-9. Oktober 2015 in Kooperation mit ZIS, dem Zentrum für Interkulturelle Studien (JGU), und gefördert von der VolkswagenStiftung eine interdisziplinäre Herbstschule zum Thema Distanz und/oder Close-up: Visualität, Gemeinschaft und Affekt in Geschichtsdarstellungen.

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  • Beitragsaufruf - Neuere und Zeitgeschichte

    Identität im Spiegel der Interdisziplinarität

    Aujourd’hui, les réflexions autour des « enjeux identitaires » sont au cœur de l’actualité politico-médiatique. Tandis que d’aucuns craignent un « repli identitaire » créateur de communautarismes, d’autres suggèrent que la création d’une identité européenne favoriserait l’intégration. Or, si chaque discipline s’est approprié la notion, l’usage qui en est fait paraît parfois hermétique. Prenant acte de la relative imperméabilité des frontières disciplinaires entre sciences sociales, linguistique et littérature, cette journée d’études franco-allemande pour jeunes chercheur(e)s se propose de réinterroger le concept d’identité en convoquant simultanément des outils communs à l’ensemble des disciplines et aux deux traditions scientifiques concernées.

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  • Amiens

    Beitragsaufruf - Geistesgeschichte

    Entre menace et idéalisation : la création imaginaire des vallées dans la fondation du patrimoine mondial de l'UNESCO

    Zwischen Mythos und Verdammung: Die Entstehung und Tradierung von Bildern von Flusstälern bei UNESCO Weltkulturerbezonen

    Im Rahmen der Tagung wollen wir uns Flußtalzonen zuwenden, die eine besondere historische oder litterarisches Aufmerksamkeit im 19. Jahrhundert gefunden haben (Mittelrheintal in Deutschland, Wachautal in österreich, das Duerotal in Portugal und Spanien, das Loiretal in Frankreich). Es ist besonders dank ihre langen Vorgeschichte, dank der Schaffung von Mythen, welche diese Täler umgeben, dass sie zu Weltkulturerbezonen der UNESCO geworden sind. Sie mèssen daher, besonders in der éffentlichen Wahrnehmung und in Rücksicht auf das spezielle Bild, welches sie gewonnen haben - sei es aufgrund ihrer "Romantik", oder ihrer "Schönheit", ihrer "unberührten Natur", erhalten, da der Erhaltungszustand der historischen Gebäude ihnen ihre Identität verleiht, deren Ursprünge eben genau in die Zeit ihrer Ausbildung am Anfang des 19. Jahrhunderts zurück verfolgt werden kann.

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  • Hildesheim

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Ursprünge. Herkunftsnarrative zu Objekten, Materialien und Techniken in Früh- und Hochmittelalter

    Gemessen an der langen Geschichte ihrer Objekte ist die Kunstgeschichtsschreibung eine ziemlich junge und auch spezifische Form der Erzählung und der Deutung. Was lernen wir aber, wenn wir nach älteren, mittelalterlichen Narrativen zum Ursprung von hervorgehobenen Objekten, bewunderten Materialien und besonderen Techniken suchen?

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  • Amiens

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Der Wiener Kongress: Wider- und Nachklänge eines europäischen Ereignisses

    Le Congrès de Vienne, qui a rassemblé après la Révolution française et les guerres napoléoniennes les représentants d’environ 200 États européens et de nombreux « groupes de pression » pour redessiner la carte du continent, est encore aujourd’hui considéré comme un événement majeur dans l’histoire de la diplomatie de l’Europe moderne. Au-delà des négociations politiques proprement dites, l’événement est lié à un champ culturel : Vienne fut pendant presque neuf mois le théâtre de ces négociations ; cela représenta une vie économique et culturelle intense dans une ville cosmopolite. Ce colloque se propose d’aborder le Congrès de Vienne sous l’angle de l’histoire culturelle à l’échelle européenne : les interrogations proprement historiques y auront leur place au même titre que l’analyse de mémoires individuelles et de productions imaginaires liées aux différentes strates culturelles, notamment à celles de la culture dite populaire. 

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