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Verkörperung von Freiheit und Zwang in der Sozialen Arbeit
Obwohl in sozialen Einrichtungen menschliche Körper und Emotionen allgegenwärtig sind – ob es sich dabei um kindliche, jugendliche, erwachsene, betagte, behinderte Körper handelt – wird diese Tatsache bei der Gewinnung und Weiterentwicklung von Wissen allzu oft ausgeblendet. Die Körperlichkeit und alle damit verbundenen Normen, Praktiken, Affekte und Erscheinungsformen sind sowohl in der Sozialarbeit, wie auch der Sozialpädagogik und der Soziokulturellen Animation zentral, sie bilden Kerngehalte des Beziehungsaufbaus zwischen Fachkräften und Leistungsempfangenden. Nachdem sie lange aus den berufsbildenden Prozessen ausgeklammert wurden, gewinnen sie derzeit an Bedeutung. Es fehlt jedoch vielfach an vertieften Analysen und einer kritischen Diskussion. Die Reflexion über die Inszenierung der Körperlichkeit in der Sozialen Arbeit muss weiter entwickelt und verbreitet werden, um den professionellen Umgang mit schwierigen Situationen einerseits weiter zu verbessern, andererseits aber auch kritisch zu diskutieren.
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