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Berlin
Beitragsaufruf - Geistesgeschichte
Ist es möglich, den Begriff der masse zu verwenden, ohne in eine vollständige Verurteilung des kollektiven Handelns oder in eine unreflektierte Aufwertung zu verfallen? Sollten wir immer noch an der Opposition zwischen der Masse und dem Individuum festhalten? Das Verhältnis zwischen Masse und Individuum kann unter verschiedenen Gesichtspunkten untersucht werden: Wie kann eine Masse sich als politisches Subjekt konstituieren? Mit welchen Mitteln und aus welchen Perspektiven stellen künstlerische Werke die Beziehung zwischen der Masse und dem Individuum dar und wie verändern sie diese? Welche Umgestaltungen erfährt die Masse als Objekt der Sozialwissenschaften? Wie wirkt sich die kapitalistische Moderne auf die moralische und psychische Autonomie der Individuen aus?
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Florenz
Zwischen Ritus und Mythos: Karneval in der europäischen Kultur
Woher kommt das soziale Bedürfnis nach dem Karneval? Ist es heute noch vorhanden? Vom bedeutenden Einfluss der Commedia dell’Arte zum Fastnachtsspiel, zum théâtre bouffon, zur Farce, bis zu Goethes Beobachtungen zum Römischen Karneval, von Schumanns Komposition Carnaval über Saint-Saëns Le Carnaval des animaux bis zur Malerei Bruegels des Älteren, Monets, Manets, Pissarros – Die Autoren, Komponisten und Künstler, die sich vom Karneval inspirieren ließen sind zahlreich. Das Ziel der Konferenz ist es, neuartige Perspektiven, Ideen und Ansätze zum Thema Karneval und Karnevalisierung auszuloten und zu kombinieren. Eine explizit interdisziplinäre und internationale Ausrichtung der Konferenz ist erwünscht.
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Andé
Fotografie als Medium, Objekt und Quelle: Ein interdisziplinärer Austausch
Deutsch-französische Sommerschule
Mit der deutsch-französischen Sommerschule wollen wir einen fundierten, ausgiebigen Austausch anregen zwischen Angehörigen verschiedener Disziplinen, die sich mit den medialen Eigenschaften von Fotografie, mit fotografischen Praktiken, mit Gebrauchsweisen und Verwendungskontexten von Fotos oder mit Fotografien als Quelle und Analysegegenstand beschäftigen. Fünf Tage sollen Raum und Zeit für einen methodisch-interdisziplinären Austausch bieten und erlauben, anhand der unterschiedlichen Zugänge und Erkenntnisinteressen der TeilnehmerInnen übergreifende Themen und Untersuchungsfelder sowie zentrale Fragestellungen gemeinsam zu erarbeiten.
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Zuerich
Beitragsaufruf - Sprachwissenschaften
Corpus/Corpora zwischen Materialität und Abstraktion
Xe Dies Romanicus Turicensis
Das Romanische Seminar der Universität Zürich organisiert im Rahmen seines 125. Jubiläums den X. Dies Romanicus Turicensis, der sich an junge Forscherinnen und Forscher der romanistischen Disziplinen richtet (Literatur-, Kultur-, und Sprachwissenschaften) sowie ein Forum für den wissenschaftlichen Austausch in einem internationalen Kontext bietet.
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Paris
Private Dokumente, öffentliche Dokumente – archivarische Klassifikation oder soziales Problem?
Junior-Kolloquium des Centre interdisciplinaire d'études et de recherches sur l'Allemagne (CIERA)
Im Mittelpunkt dieses Junior-Kolloquium steht die Unterscheidung zwischen öffentlichen und privaten Dokumenten und deren Berücksichtigung in den Sozialwissenschaften. Es geht darum zu verstehen, nach welchen Kriterien eine Gesellschaft oder ein sozialer Akteur entscheidet, ob ein Dokument öffentlich oder privat sein soll und was dies über die untersuchte Gesellschaft aussagt. Es geht darum, zwischen jungen Forschern eine gemeinsame methodische Reflexion zu entwickeln, die durch eine interdisziplinäre und deutsch-französische Konfrontation dekompartimentiert wird. Es erscheint uns wichtig für eine relevante Analyse unserer Dokumente, zu verstehen, ob sie einer öffentlichen oder privaten Sphäre angehören, und dies umso mehr, als die zeitgenössischen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Digitalisierung diese Unterscheidungen entwickeln zu müssen scheinen.
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Thematische Schule - Geistesgeschichte
Scaling. What happens when we scale things up or down?
Internationales Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie 2018
The 2018 session will be devoted to the investigation of scale and scaling as operative concepts for the analysis of media. What happens when we scale? Does anything really change? Can scaling ever impact the inner blueprint of an object? Are there laws of scaling? Or does scaling resist any attempt at calculability, such that, to investigate it, we can only ever look at individual events of scaling? As a media practice, scaling is widely used. But, in contrast to the ubiquity of operations, scaling is hardly ever viewed on its own terms as a basic concept of media analysis. The Princeton-Weimar Summer School for Media Studies 2018 will attempt to map out approaches to scaling as a basic media-analytical tool.
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Straßburg
Beitragsaufruf - Neuere und Zeitgeschichte
L’objectif du colloque organisé conjointement par le Comité franco-allemand des historiennes et historiens des XIXe et XXe siècles et l’université de Strasbourg est de mettre en valeur l’histoire de la pensée et de la pratique solidaire à l’époque contemporaine, dans un espace national comme transnational. Dans quelle mesure y-a-t-il eu des convergences, des divergences ou des interactions dans l’évolution des pensées et des pratiques de solidarité en France et en Allemagne, mais aussi en Europe et dans le monde ? Qu’en est-il des paradoxes ou des contradictions dans le débat sur la solidarité ?
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Frankfurt am Main
Le colloque entend intensifier le dialogue entre chercheurs français et allemands spécialistes de la Première Guerre mondiale et des cultures mémorielles, tant en littérature qu'en art, qui en sont issues. Les spécialistes des faits historiques, littéraires, culturels et sociaux s'intéresseront ainsi, sous l'angle d'une approche comparée, à l'année 1917 et aux initiatives de paix qui s'y déployèrent. Ce faisant, il s'agira de remplacer le manichéisme d'une historiographie nationale par une approche franco-allemande au coeur de laquelle l'aspiration à une sortie de guerre non corrélée à une victoire militaire sera observée dans toute sa dimension historique. Parallèlement, il s'agit, au cours d'une année commémorative 2017, de déplacer le regard vers la thématique des sorties de guerre conçue sous un angle interdisciplinaire convoquant les différentes disciplines des sciences humaines et sociales partageant une même historicité à croiser leurs approches au profit de l'étude d'un phénomène pluridimensionnel.
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Stipendien, Preise und Stellenangebote - Geschichte
Vier Kurzzeitstipendien für Doktorandinnen und Doktoranden
Der Sonderforschungsbereich 1150 „Kulturen des Entscheidens“, der seit dem 1. Juli 2015 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Westfälischen Wilhelms-Universität gefördert wird, schreibt im Rahmen des Integrierten Graduiertenkollegs des SFB 1150 für das Jahr 2017 vier Kurzzeitstipendien für Doktorandinnen und Doktoranden aus.
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Neuchâtel
Politische Schweiz, gelehrte Schweiz, imaginierte Schweiz
Kohäsion und Disparität im Corpus helveticum des 18. Jahrhunderts
Das Bewusstsein und das Gefühl von der Einheit der Schweiz waren schon lange vor der Inkraftsetzung der Bundesverfassung von 1848, als die politische Einigung verfassungsrechtlich zu einem Abschluss gelangte, klar ausgeprägt. Im 18. Jahrhundert artikulierte sich die Idee von der Schweiz als klar identifizierbarem nationalen Raum in zahlreichen gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhängen. Die wissenschaftliche Tagung will diese grundsätzliche Ambivalenz und das Spannungsverhältnis zwischen Einheit und Diversität, zwischen Kohäsion und Konkurrenz, zwischen dem Gefühl nationaler Zusammengehörigkeit des Corps helvétique und dem Beharren der Kantone auf ihren republikanischen Souveränitäten mit einem frischen, interdisziplinären Ansatz diskutieren.
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Tübingen
Forms of communities in modern era – The mechanisms of a construct
Gemeinschaftsformen der Moderne – Mechanismen eines Konstrukts
In the centre of this interdisciplinary workshop are above all the processes of communalization of imagined communities. How different these processes are can be presented through different examples for imagined communities. Nations (Anderson) aim to unite a homogeneous group with the same language, religion or culture. International organisations as well as transnational movements or networks share ideals, but also strive for concrete political and social goals. These processes may also be seen in the Nazi Volksgemeinschaftenwhich demanded the subordination of the individual for the benefit of the collective body, and thereby promised the fulfilment of individual happiness.
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Berlin
Identität im Spiegel der Interdisziplinarität
Deutsch-französische Tagung für NachwuchswissenschaftlerInnen
Aujourd’hui, les réflexions autour des « enjeux identitaires » sont au cœur de l’actualité politico-médiatique. Tandis que d’aucuns craignent un « repli identitaire » créateur de communautarismes, d’autres suggèrent que la création d’une identité européenne favoriserait l’intégration. Or, si chaque discipline s’est approprié la notion, l’usage qui en est fait paraît parfois hermétique. Prenant acte de la relative imperméabilité des frontières disciplinaires entre sciences sociales, linguistique et littérature, ces journées d’études se proposent de réinterroger le concept d’identité en convoquant simultanément des outils communs à l’ensemble des disciplines et aux deux traditions scientifiques concernées.
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Mainz
Thematische Schule - Darstellung
Visualität, Gemeinschaft und Affekt in Geschichtsdarstellungen
Das Romanische Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz veranstaltet vom 4.-9. Oktober 2015 in Kooperation mit ZIS, dem Zentrum für Interkulturelle Studien (JGU), und gefördert von der VolkswagenStiftung eine interdisziplinäre Herbstschule zum Thema Distanz und/oder Close-up: Visualität, Gemeinschaft und Affekt in Geschichtsdarstellungen.
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Beitragsaufruf - Neuere und Zeitgeschichte
Identität im Spiegel der Interdisziplinarität
Aujourd’hui, les réflexions autour des « enjeux identitaires » sont au cœur de l’actualité politico-médiatique. Tandis que d’aucuns craignent un « repli identitaire » créateur de communautarismes, d’autres suggèrent que la création d’une identité européenne favoriserait l’intégration. Or, si chaque discipline s’est approprié la notion, l’usage qui en est fait paraît parfois hermétique. Prenant acte de la relative imperméabilité des frontières disciplinaires entre sciences sociales, linguistique et littérature, cette journée d’études franco-allemande pour jeunes chercheur(e)s se propose de réinterroger le concept d’identité en convoquant simultanément des outils communs à l’ensemble des disciplines et aux deux traditions scientifiques concernées.
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Amiens
Beitragsaufruf - Geistesgeschichte
Zwischen Mythos und Verdammung: Die Entstehung und Tradierung von Bildern von Flusstälern bei UNESCO Weltkulturerbezonen
Im Rahmen der Tagung wollen wir uns Flußtalzonen zuwenden, die eine besondere historische oder litterarisches Aufmerksamkeit im 19. Jahrhundert gefunden haben (Mittelrheintal in Deutschland, Wachautal in österreich, das Duerotal in Portugal und Spanien, das Loiretal in Frankreich). Es ist besonders dank ihre langen Vorgeschichte, dank der Schaffung von Mythen, welche diese Täler umgeben, dass sie zu Weltkulturerbezonen der UNESCO geworden sind. Sie mèssen daher, besonders in der éffentlichen Wahrnehmung und in Rücksicht auf das spezielle Bild, welches sie gewonnen haben - sei es aufgrund ihrer "Romantik", oder ihrer "Schönheit", ihrer "unberührten Natur", erhalten, da der Erhaltungszustand der historischen Gebäude ihnen ihre Identität verleiht, deren Ursprünge eben genau in die Zeit ihrer Ausbildung am Anfang des 19. Jahrhunderts zurück verfolgt werden kann.
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Hildesheim
Ursprünge. Herkunftsnarrative zu Objekten, Materialien und Techniken in Früh- und Hochmittelalter
Gemessen an der langen Geschichte ihrer Objekte ist die Kunstgeschichtsschreibung eine ziemlich junge und auch spezifische Form der Erzählung und der Deutung. Was lernen wir aber, wenn wir nach älteren, mittelalterlichen Narrativen zum Ursprung von hervorgehobenen Objekten, bewunderten Materialien und besonderen Techniken suchen?
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Saarbrücken
Beitragsaufruf - Geistesgeschichte
Man spricht im Alltag häufig von Austausch in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen (Meinungsaustausch, Warenaustausch, Handelsaustausch, etc.). Dies führt einerseits dazu, dass dieser Begriff zum einen häufig vorkommt und somit auf den ersten Blick vertraut wirkt, anderseits aber inhaltlich diffus und unspezifisch ist. In der Tat liegt in den vielfältigen Anwendungsbereichen dieses Begriffs zugleich seine Stärke wie seine Schwäche. Deshalb ist es aufschlussreich, ihn hinsichtlich eines interdisziplinären Forschungsansatzes zu untersuchen: Was genau meinen wir, wenn wir von Austausch sprechen? Wie manifestiert er sich und worin liegen seine jeweiligen Besonderheiten? Gibt es eine allgemeine Definition des Austauschs? Oder nur verschiedene Aspekte von gewissen Arten des Austauschs? Dieser Problematik und den sich hieraus ergebenden Fragestellungen möchte der deutsch-französische, interdisziplinäre Workshop nachgehen.
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Amiens
Der Wiener Kongress: Wider- und Nachklänge eines europäischen Ereignisses
Le Congrès de Vienne, qui a rassemblé après la Révolution française et les guerres napoléoniennes les représentants d’environ 200 États européens et de nombreux « groupes de pression » pour redessiner la carte du continent, est encore aujourd’hui considéré comme un événement majeur dans l’histoire de la diplomatie de l’Europe moderne. Au-delà des négociations politiques proprement dites, l’événement est lié à un champ culturel : Vienne fut pendant presque neuf mois le théâtre de ces négociations ; cela représenta une vie économique et culturelle intense dans une ville cosmopolite. Ce colloque se propose d’aborder le Congrès de Vienne sous l’angle de l’histoire culturelle à l’échelle européenne : les interrogations proprement historiques y auront leur place au même titre que l’analyse de mémoires individuelles et de productions imaginaires liées aux différentes strates culturelles, notamment à celles de la culture dite populaire.
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Berlin Mitte
Atelier GIRAF de jeunes chercheurs
Ce séminaire de jeunes chercheurs franco-allemand et interdisciplinaire cherchera à redéfinir les termes de « politique » et d' « altérité » suivant trois axes : la construction de l'autre par la langue politique, la construction de l'autre en contexte colonial, genre et intersectionnalité.
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Erlangen
Urban Holiness before Modernity
Saints and the City is an international, interdisciplinary workshop on urban holiness in pre-modern times in East and West. Graduates and young post-graduates will be able to present their researches as guests of the Erlangen Centre for European Medieval and Renaissance Studies IZEMIR and the DFG-Research Group "Holiness and Sanctification in the Middle Ages and the Early Modern Period. Intercultural Perspectives in Europe and Asia".
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