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  • Reims

    Beitragsaufruf - Politikwissenschaften

    Verankern, auswählen, verteidigen - wie überlebt eine Demokratie (1918-1960)?

    Diese internationale Tagung ist Teil des Ausbildungs- und Forschungsprogramms « Welche Demokratie(n)? Reflexionen über die Krise, Modernisierung und Grenzen der Demokratie in Deutschland, Frankreich, England und Mitteleuropa zwischen 1919 und 1939 ». Das Ziel des Forschungsprojektes ist es, auf die Demokratietheorien und -debatten der Zwischenkriegszeit zurückzukommen, mit einer Fokussierung auf kritische Diskurse und Reformprojekte aus dem demokratischen Lager im weiteren Sinne. Es soll versucht werden, diese in ihren historischen, ideologischen und soziokulturellen Kontext einzubetten und ihre politische und gesellschaftliche Tragweite zu untersuchen. Vor diesem Hintergrund wird die Tagung in Reims der Frage nach der demokratischen Verankerung nachgehen, d.h. nach jenen Mitteln, die ein Überleben der Demokratie in einer feindlich gesinnten Umwelt ermöglichen.

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  • Paris

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Ethnologie, préhistoire, politique de la fin du dix-neuvième siècle à l’entre-deux-guerres

    Dieses Tagungsprojekt ist Teil des ANR/DFG-Programms Anthropos 2 (2018-2020) „histoire croisée“ der Ethnologie und der Vorgeschichte in Deutschland und Frankreich bis in die 1960er Jahre, welches vom Frobenius-Institut Frankfurt und der Universität Paris 3 Sorbonne Nouvelle getragen wird. Ziel der Tagung ist die Identifikation der Konzepte, insbesondere im Kontext der im 19. Jahrhundert erstarkenden „organischen“ Denkweise und der Kulturkreis-Idee, welche in der Ethnologie und der Vorgeschichte entwickelt und zwischen den Disziplinen transferiert wurden. Hierbei sollen auch gerade deren  politische Wurzeln und Folgewirkungen im jeweiligen nationalen Umfeld mit in den Blick kommen.

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  • Beitragsaufruf - Geschichte

    Selbstbild und Image Deutschlands in den Weltausstellunge

    on der ersten Weltausstellung in London 1851 an tragen die Weltausstellungen eine Industrie im Aufschwung zur Schau, die den Menschen scheinbar unbegrenzte Möglichkeiten eröffnet. Diese Funktion behalten sie bis zur Pariser Ausstellung 1900, die gleichzeitig den Höhepunkt vom Kult der Technik und den Anfang seines Abstiegs markiert. Eben in dieser Zeit, zwischen 1880 und 1914, versucht Deutschland, sich als wirtschaftliche Macht durchzusetzen. Die amerikanische Ausstellung in Saint Louis 1904 zeigt deutlich, wie die deutschen Industriellen versuchen, diesen neuen Status international anerkennen zu lassen.

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  • Berlin

    Fachtagung - Geschichte

    Frankreich in Deutschland seit 1871 : 150 Jahre diplomatische Präsenz

    Dieser Studientag soll die Möglichkeit eröffnen, sich eineinhalb Jahrhunderte französischer diplomatischer Präsenz in Deutschland seit der Reichseinigung, vor Augen zu führen. Dabei werden nicht nur die Wirkungsstätten dieser Präsenz - in erster Linie Berlin aber auch Bonn und München - sondern auch die Akteure, sowie die Entwicklung der diplomatischen Praxis, im Zentrum des Interesses stehen. Das Hauptaugenmerk soll dabei auf dem Alltag der französischen Emissäre, der Erfahrung des Lebens auf deutschem Boden und dem interkulturellen Austausch, der die Arbeit der Diplomaten mit sich bringt, liegen. Darüber hinaus soll diese Veranstaltung ihren Beitrag zur derzeitigen Renaissance der Diplomatiegeschichte leisten. Die Tagung findet in einem öffentlichen Rahmen statt, der den Dialog zwischen Forschern und aktiven Diplomaten ermöglicht.

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  • Berlin

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Die Berliner Luftbrücke

    Ein Erinnerungsort des Kalten Krieges

    Ob nun wirklich „die ganze Welt […] dieses Berlin“ sah, wie Reuter erklärte, ist eine der Leitfragen unserer Tagung, die, ausgehend von der „Frontstadt“ Berlin, den Blick nach Westdeutschland und in das benachbarte Ausland richten will, um zum einen die Luftbrücke als transnationalen Erinnerungsort des Kalten Krieges zu fassen, zum anderen aber auch über den Blick von außen der Frage nachzugehen, ob Berlin zur damaligen Zeit wirklich im internationalen Fokus des Ost-West-Konflikts stand, wie es in Presse und Forschung oftmals zu lesen ist.

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  • Frankfurt am Main

    Kolloquium - Geschichte

    « Krumme Touren » in der Wirtschaft

    Zur Geschichte ethischen Fehlverhaltens und seiner Bekämpfung in der Privatwirtschaft und Unternehmen

    Le colloque est organisé par un groupe d’historiens qui, depuis plusieurs années, mène des recherches dans le domaine de l’histoire de la corruption politique depuis le XIXe siècle. Il repose sur deux postulats: la critique de la corruption ne concerne pas uniquement le politique, mais aussi les acteurs de l'économie, dans leurs liens avec l'État. De plus, une histoire de l’éthique managériale et économique avant la lettre fait encore défaut à ce jour.

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  • Gravelotte

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Von einem Krieg zum nächsten: Was wirkt 1914 von 1870/71 fort?

    Internationale Beziehungen, Armeen, Gesellschaften

    In seinem Buch Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers beschreibt Stefan Zweig die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg in Österreich-Ungarn als »das goldene Zeitalter der Sicherheit«, in dem »niemand an Kriege glaubte«. Kriege gehörten scheinbar der Vergangenheit an. Und tatsächlich stellt sich heute, kurz vor dem Gedenkjahr 2014, als Erstes die Frage, welche Vorstellung die Europäer vom Krieg hatten, welchen Sinn sie darin sahen, von welchen Erinnerungen und Kenntnissen sich ihre Furcht angesichts der neuen Sachlage speiste, mit der sie im Sommer 1914 konfrontiert waren.

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  • Paris

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Les défenseurs de la paix 1899-1917

    Ce colloque, à l'occasion du centenaire de la première guerre mondiale, entend réflechir sur l'échec de la paix en s'intéressant à l'action de tous ceux et de toutes celles qui, dans les différents pays d'Europe et du monde, ont cherché à empêcher l'éclatement d'une guerre européenne ou ont cherché à en interrompre le cours. Le champ de recherches inclut toutes les sensibilités de paix émanant d'horizons politiques et de milieux sociaux très divers. Il s'attache aussi bien aux personnalités et militants qu'aux lieux et réseaux de défense de la paix, aux initiatives, évènements, manifestations et tentatives de paix, aux relations des pacifistes avec les États, aux idées, débats et controverses, enfin aux sensibilités et dimensions affectives, aux désirs de paix.

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  • Dijon

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Demokratisierungsprozesse und Wandel der Eliten in Deutschland im 20. Jahrhundert

    In der neueren Forschung über demokratische Systemwechsel erscheint Deutschland nicht als bevorzugter Untersuchungsgegenstand, obwohl das Land von den drei Demokratisierungswellen des 20. Jahrhunderts unmittelbar betroffen wurde. Im Rahmen dieser Tagung soll also ein vergleichender Blick auf die von Deutschland erlebten Demokratisierungsprozesse (nach 1918, nach 1945 und nach 1989) geworfen werden. Dabei soll die Frage nach dem Wandel der Eliten als Akteure dieses Prozesse im Mittelpunkt stehen.

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