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  • Reims

    Beitragsaufruf - Politikwissenschaften

    Verankern, auswählen, verteidigen - wie überlebt eine Demokratie (1918-1960)?

    Diese internationale Tagung ist Teil des Ausbildungs- und Forschungsprogramms « Welche Demokratie(n)? Reflexionen über die Krise, Modernisierung und Grenzen der Demokratie in Deutschland, Frankreich, England und Mitteleuropa zwischen 1919 und 1939 ». Das Ziel des Forschungsprojektes ist es, auf die Demokratietheorien und -debatten der Zwischenkriegszeit zurückzukommen, mit einer Fokussierung auf kritische Diskurse und Reformprojekte aus dem demokratischen Lager im weiteren Sinne. Es soll versucht werden, diese in ihren historischen, ideologischen und soziokulturellen Kontext einzubetten und ihre politische und gesellschaftliche Tragweite zu untersuchen. Vor diesem Hintergrund wird die Tagung in Reims der Frage nach der demokratischen Verankerung nachgehen, d.h. nach jenen Mitteln, die ein Überleben der Demokratie in einer feindlich gesinnten Umwelt ermöglichen.

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  • Berlin

    Beitragsaufruf - Geistesgeschichte

    Figuren und Perspektiven auf die Masse und das Individuum in der kapitalistischen Moderne (XIX-XXI Jh.)

    Ist es möglich, den Begriff der masse zu verwenden, ohne in eine vollständige Verurteilung des kollektiven Handelns oder in eine unreflektierte Aufwertung zu verfallen? Sollten wir immer noch an der Opposition zwischen der Masse und dem Individuum festhalten? Das Verhältnis zwischen Masse und Individuum kann unter verschiedenen Gesichtspunkten untersucht werden: Wie kann eine Masse sich als politisches Subjekt konstituieren? Mit welchen Mitteln und aus welchen Perspektiven stellen künstlerische Werke die Beziehung zwischen der Masse und dem Individuum dar und wie verändern sie diese? Welche Umgestaltungen erfährt die Masse als Objekt der Sozialwissenschaften? Wie wirkt sich die kapitalistische Moderne auf die moralische und psychische Autonomie der Individuen aus? 

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  • Florenz

    Beitragsaufruf - Darstellung

    Zwischen Ritus und Mythos: Karneval in der europäischen Kultur

    Woher kommt das soziale Bedürfnis nach dem Karneval? Ist es heute noch vorhanden? Vom bedeutenden Einfluss der Commedia dell’Arte zum Fastnachtsspiel, zum théâtre bouffon, zur Farce,  bis zu Goethes Beobachtungen zum Römischen Karneval, von Schumanns Komposition Carnaval über Saint-Saëns Le Carnaval des animaux bis zur Malerei Bruegels des Älteren, Monets, Manets, Pissarros – Die Autoren, Komponisten und Künstler, die sich vom Karneval inspirieren ließen sind zahlreich. Das Ziel der Konferenz ist es, neuartige Perspektiven, Ideen und Ansätze zum Thema Karneval und Karnevalisierung auszuloten und zu kombinieren. Eine explizit interdisziplinäre und internationale Ausrichtung der Konferenz ist erwünscht. 

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  • Lyon

    Beitragsaufruf - Vorgeschichte und Antike

    Dénoncer ou dissimuler ? L’erreur médicale dans l’Antiquité et au Moyen Âge

    Grèce, Rome, Égypte, Proche-Orient

    Mediator, Depakine, Contergan, verseuchtes Blut, Brustprothesen... die Gesundheitsskandale der letzten fünfzig Jahre haben die allgemeine Aufmerksamkeit regelmäßig auf das Problem der medizinischen Risiken gelenkt. Die vielen Fragen, die sie aufgeworfen haben und die von den Medien reichlich weitergegeben wurden, zeigen uns, wie entscheidend und komplex das Thema der Kunstfehler ist: Woher kommt der Fehler? Bevor es aber zu einem Skandal wird, ist der Kunstfehler auch ein inhärentes Risiko in der medizinischen Praxis, und zwar seit ihrer Gründung. Ein noch so kleiner Fehler in der Diagnose, Prognose oder Therapie kann für den Arzt und den Patient katastrophale Folgen haben, wenn er nicht erkannt und korrigiert wird. Wie steht es also um den Status des medizinischen Fehlers in der antiken Medizin und was steht auf dem Spiel?

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  • Beitragsaufruf - Soziologie

    Von der vorberuflichen Auslandsmobilität zur beruflichen Mobilität auf internationaler Ebene?

    Herausforderungen, Wege und Strategien der verschiedenen Akteure

    L’agence Erasmus + France / Education Formation lance un appel à contributions pour le numéro 8 de sa revue scientifique annuelle, intitulée « Journal of International Mobility – Moving for Education, Training and Research » consacrée à toutes les dimensions de la mobilité internationale dans le cadre de l’éducation et de la formation en Europe et dans le monde. Pour ce numéro, le dossier thématique s’intitule « De mobilités pré-professionnelles à l’étranger vers des mobilités professionnelles internationales ? Enjeux, parcours, stratégies des divers acteurs ». Nous attendons également des contributions pour les rubriques « Varia », « Cas pratiques » et « Notes de lecture ».

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  • Toulouse

    Beitragsaufruf - Europa

    Inszenierungen des Erbes im deutschsprachigen Raum

    Ziel dieses Forschungstages zum Forschungsgegenstand Erbe, ist zu hinterfragen, wie Erbe inszeniert wird, sei es im Bereich der Politik, der Literatur, der Kunst oder der Familie; und auch wie spezifisch diese Inszenierungen innerhalb des deutschsprachigen Raums sind. Die im Rahmen dieser Veranstaltung geführten Vorträge und Gespräche sollen es ermöglichen, den Begriff der Inszenierung in Frage zu stellen sowie die Vielfalt der Erbformen und deren Zusammenspiel im deutschsprachigen Raum zu unterstreichen. Diese Veranstaltung soll ein Anlass geben, ohne Epochenbegrenzung über die Vielfalt der Erbformen in dieser deutschsprachigen Diaspora nachzudenken.

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  • Bad Muskau

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Gärten und Politik : Gärten im Spannungsfeld von politischer Inanspruchnahme und gesellschaftlichen Herausforderungen

    Geschichte, Erfahrungen, Perspektiven. Deutsch-französische Fachtagung

    Le CEREG (EA 4223) de l’Université de Nanterre, l’équipe de recherche « Mondes allemands » (EA 1577) de l’Université Paris VIII Vincennes Saint-Denis, l’Ecole Nationale Supérieure d’Architecture de Versailles et la fondation Fürst-Pückler-Park Bad Muskau organisent, du 14 au 16 mai 2020 un colloque franco-allemand sur le thème « “Sortir de l’enclos” : jardins et politique(s). Histoires, expériences et perspectives franco-allemandes ». Il s'agira de s’interroger sur les liens qu’ont entretenus, depuis le XVIIe siècle, les jardins avec la politique en France et en Allemagne, mais aussi d’examiner de récentes initiatives où le jardin, compris comme processus vivant, se transforme en lieu d’expression de la démocratie et de la citoyenneté. L’histoire des deux pays, parfois adverse et souvent intimement mêlée, incite en effet à tendre des miroirs pour révéler des mouvements et aspirations profondes des deux sociétés, étudier les contrastes et transferts mutuels, et croiser les études de terrain dans ce domaine encore peu exploré qu’est l'art comparé des jardins.

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  • Paris

    Beitragsaufruf - Religionswissenschaften

    Archive der Diaspora - Diaspora der Archive

    Gedächtnisse der Zerstreuung im deutschsprachigen Raum

    Die Archive als Ort der Formung, Aufbewahrung und Weitergabe von Gedächtnissen - sei es in Form von Schriftstücken, Fotos oder Gegenständen – haben Archive in den letzten Jahren eine immer grössere Bedeutung bekommen. Im Kontext der Kulturwissenschaften und Memory Studies, aber auch der weltweit wachsenden Digitalisierung von Dokumenten aus Archiven, wächst seit einiger Zeit auch das Interesse an jüdischen Archiven als strategischen Orten der Wissensproduktion.

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  • Paris

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Ethnologie, préhistoire, politique de la fin du dix-neuvième siècle à l’entre-deux-guerres

    Dieses Tagungsprojekt ist Teil des ANR/DFG-Programms Anthropos 2 (2018-2020) „histoire croisée“ der Ethnologie und der Vorgeschichte in Deutschland und Frankreich bis in die 1960er Jahre, welches vom Frobenius-Institut Frankfurt und der Universität Paris 3 Sorbonne Nouvelle getragen wird. Ziel der Tagung ist die Identifikation der Konzepte, insbesondere im Kontext der im 19. Jahrhundert erstarkenden „organischen“ Denkweise und der Kulturkreis-Idee, welche in der Ethnologie und der Vorgeschichte entwickelt und zwischen den Disziplinen transferiert wurden. Hierbei sollen auch gerade deren  politische Wurzeln und Folgewirkungen im jeweiligen nationalen Umfeld mit in den Blick kommen.

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  • Beitragsaufruf - Soziologie

    Vereinswelten : das Politische mittels Ethnographien des Vereinswesens verstehen

    Sonderheft 2021, vol. 47(3) der Schweizerischen Zeitschrift für Soziologie

    Dieses Sonderheft möchte den Dialog zwischen ethnographischen Ansätzen fördern, die sich für Vereine und ihre verschiedenen Formen interessieren. Um die Frage nach dem politischen Potential von Vereinen zu erneuern, sollen verschiedene Vereinsformen, assoziative Praktiken und Deutungsmuster untersucht werden. Zum einen sollen die Beiträge dieses Sonderheftes, gestützt auf ethnographische Untersuchungen, die Vielfalt der Situationen und Lebensentwürfe im Vereinswesen erfassen – und daraus soziologische Fragestellungen ableiten. Zum anderen sollen sie den Beitrag ethnographischer Verfahren zu einem politischen Verständnis des Vereinswesens erkunden – ohne sich auf die organisatorischen oder motivationalen Ursprünge der Vereine zu beschränken.

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  • Bern

    Beitragsaufruf - Soziologie

    Konstruktionen des selbständigen Bildungssubjekts

    L'objectif du colloque est d’analyser, dans une perspective sociologique et sur la base de travaux empiriques, les divers dispositifs de travail autonome qui se répandent actuellement dans le paysage éducatif. Les participants seront invités à discuter l’hypothèse générale selon laquelle les modalités de transmission des connaissances, les rapports de pouvoir et les processus de subjectivation se transforment dans le contexte actuel de promotion de l’autonomie. Parallèlement au colloque, il est prévu une publication dans laquelle une partie des communications présentées pourront être publiées sous une forme révisée. La participation des jeunes chercheurs est encouragée.

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  • Paris

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Welche politische Bildung für welche Demokratie? Transnationale Perspektiven vom 19. bis 21. Jahrhundert

    Quel citoyen et quelle citoyenne pour quelle démocratie ? Avec l’extension progressive du suffrage, dès lors que la politique ne se laissait plus penser sans le corps électoral, philosophes, politiques, pédagogues, activistes, citoyennes et citoyens, ont mis en discussion différentes approches de l’éducation à la citoyenneté. En sciences humaines et sociales, ces apports théoriques et pratiques à la question de la citoyenneté sont le plus souvent construits comme des cas d’étude séparés, dans des contextes nationaux pensés comme cloisonnés. Ils sont pourtant traversés de questions récurrentes. Le colloque réunira des spécialistes de différents pays et disciplines telles que l’histoire, la philosophie, les sciences de l’éducation, la science politique ou la sociologie, dans l'objectif d’historiciser les diverses réponses à ce défi démocratique et d'en interroger les représentations de la démocratie.

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  • Paris | Créteil

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Die Intellektuellen und die Idee des Kaisertums im Mittelalter (9.-16. Jahrhundert)

    Die Idee des Kaisertums entstand weit vor dem Mittelalter. Geboren im Herzen des akkadischen Königshauses, wurde es jedoch im Mittelalter im christlichen Westen angenommen und war von der Erinnerung an die römische Herrschaft beeinflusst. Die universelle Macht, die sowohl von der Kirche als auch vom Kaiser beansprucht wurde, wurde zu einer Konfliktquelle, die die Intellektuellen in den Mittelpunkt der Debatten stellte. Sie geben Anlass zum Nachdenken über diese Idee und neigen dazu, sie zu unterstützen oder zu begrenzen. Die kaiserliche Idee im Mittelalter zu studieren bedeutet auch, sie mit den vielen Veränderungen zu konfrontieren, die die Wissenschaftsgemeinschaft durchlaufen hat. Im Rahmen dieser Tagung sollen drei Fragenstellungen entwickelt werden: die Kontexte der Quellen der imperialen Idee von Textproduktionen bis hin zu Botschaftsreden, die Reden über die imperiale Idee, ohne den Rechtskorpus zu vernachlässigen, der das Konzept umrahmt. Schließlich werden die sozialen, intellektuellen und persönlichen Profile der Denker der kaiserlichen Idee im Mittelpunkt der Reflexion stehen.

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  • Nantes

    Beitragsaufruf - Europa

    "Transfuge“, Transfer, Übersetzung: die Rezeption Didier Eribons im deutschsprachigen Raum

    Seit seiner Übersetzung durch Tobias Haberkorn 2016, sieben Jahre nach der französischen Erstausgabe, avancierte Rückkehr nach Reims zum Bestseller auf dem deutschsprachigen Markt mit 90 000 verkauften Exemplaren innerhalb nur eines Jahres. Thomas Ostermeiers Theateradaption des Textes auf Englisch, Deutsch und Französisch seit Juli 2017 ist ein Höhepunkt dieser ungewöhnlichen Rezeption, die uns gleichzeitig auch Schlüssel zum Werk selbst liefert. Denn die Rezeption des Textes und seines Autors stehen geradezu beispielhaft für die Prinzipien des Kulturtransfers. Ein weiteres zentrales Element der Rezeption von Retour à Reims im deutschsprachigen Raum ist die Auslegung der Eribonschen Thesen, mit denen sich u.a. die Wahlerfolge der AFD, insbes. in der ehemaligen DDR, und die rechtspopulistischen Strömungen in Europa allgemein erklären lassen könnten.Dieses Kolloquium widmet sich der scheinbar extremen Transferierbarkeit des Eribonschen Textes, die eventuelle geschichtliche und politische Missverständnisse riskiert. Das Hauptaugenmerk wird dabei auf den Kulturtransfer Frankreich-Deutschland bzw. Frankreich-Österreich gelegt. 

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  • Luxemburg | Wien

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Naturalisierung und legitimation der macht (1300–1800)

    Versuch einer vergleichenden geschichte

    Ces deux colloques ambitionnent de cerner de manière collective et interdisciplinaire les différents usages du concept de naturalité en Europe entre 1300 et 1800. L'objet est de réaliser une synthèse collective d'histoire comparée sur le sujet.

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  • Lyon

    Kolloquium - Politikwissenschaften

    Zur Aktualität Gustav Landauers (1870-1919), Philosoph und Revolutionär

    Considéré en son temps comme « l’agitateur le plus important du mouvement révolutionnaire radical » en Allemagne, le philosophe et activiste anarchiste Gustav Landauer (1870-1919) bénéficie aujourd’hui d’un vif regain d’intérêt. Un siècle après son assassinat, ce colloque international – le premier organisé en France à son propos – entend rendre compte de ce renouveau.

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  • Münster

    Beitragsaufruf - Europa

    Innovation und mittelalterliche Gemeinschaften in Nordwesteuropa (1200-1500)

    Auf welche Weise trägt Innovation zur Neudefinition sozialer Gruppen zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert bei? Eingebettet in ein größeres Forschungsvorhaben, das sich der Erforschung von Innovationen im Kontext des späten Mittelalters widmet, ist das Ziel dieses ersten Kolloquiums, das eine kontinuierliche Zusammenarbeit zu diesem Forschungsthema initiieren soll, ein dreifaches: die Rezeption von Innovationen in den jeweiligen Gemeinschaften zu beobachten; die Verbreitungs- oder Ablehnungsstrategien in den verschiedenen ausgewählten Gemeinschaften zu identifizieren. Schließlich die komplexen Wechselbeziehungen von Novation und Transformation in diesen vormodernen Gesellschaften zu verstehen, die einerseits "Neuheit" ablehnen und andererseits auf die Erfordernisse des Wandels

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  • Neuchâtel

    Beitragsaufruf - Soziologie

    Künstlerische Arbeit im unternehmerischen Kontext

    Ce workshop propose d’interroger la manière dont la poussée générale vers le nouveau régime entrepreneurial se traduit dans les arts. Comment s’articule-t-il au régime de singularité qui prévaut dans cette sphère d’activité depuis la fin du XIXe siècle ? Dans un article prospectif, Simon Borja et Séverine Sofio (2009) estiment que ce nouveau régime est, pour l’heure, davantage actualisé à un niveau idéologique que pratique, exception faite des artistes les plus cotés sur le marché international et ultralibéral de l’art contemporain (comme Jeff Koons, Damien Hirst ou Ai Wei Wei par exemple). Il s’agit, en ce sens, d’interroger ces nouvelles figures de l’« artiste entrepreneur » et de les comparer à des entreprises artistiques passées et présentes dont l’envergure peut fortement varier.

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  • Berlin

    Kolloquium - Geistesgeschichte

    Politik der Nichtidentität

    In Frankreich wie in Deutschland erfährt das Denken Adornos gegenwärtig eine erneute Rezeption. Sein Begriff der Nichtidentität, dessen Bedeutung noch lange nicht ausgeschöpft ist, steht im Zentrum des Interesses an seiner kritischen Theorie. Er kann als kritischer Begriff angesichts der Zunahme von „identitären“ Tendenzen in ganz Europa und allgemein gegenüber der inflationären Semantik von Identität im gesamten politischen Spektrum herangezogen werden. Von dieser politischen Diagnose aus geht das Junge Forum den Bedeutungen des Konzepts der Nichtidentität nach ebenso wie möglichen Verwendungen in verschiedenen interdisziplinären Zusammenhängen.

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  • Straßburg

    Kolloquium - Geschichte

    L’Alsace et le tournant de 1918

    Expulsions, migrations, mobilités

    Zwischen 1918 und den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts fanden im Elsass mehrfach Bevölkerungsbewegungen statt: Die einen waren erzwungen (Ausweisung von Deutschen nichtelsässischer Herkunft, bzw. von Elsässern, die als deutschfreundlich galten, nach 1918; Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Dritten Reich in den 1930er Jahren), andere erfolgten freiwillig (Zuzug französischer Beamter, Einwanderung von italienischen und polnischen Arbeitern). Diese Bewegungen warfen immer wieder die Frage von Zugehörigkeit und nationalem Selbstverständnis auf und trugen dazu bei, den Platz des Elsasses im geopolitischen Raum Zentraleuropas neu zu definieren.

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