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  • Karlsruhe

    Fachtagung - Geistesgeschichte

    Die Rückkehr des Wigalois

    Internationale und interdisziplinäre Tagung

    Am 18. und 19. Juni 2020 veranstaltet die Badische Landesbibliothek eine internationale und interdisziplinäre Tagung zur Donaueschinger Wigalois-Handschrift. Die Tagung präsentiert und diskutiert erste Ergebnisse der nun wieder möglichen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Materialität der Handschrift, ihrem Produktionszusammenhang und dem Buchmarkt am Oberrhein, für den sie produziert wurde. Forschung und interessierte Öffentlichkeit sind herzlich dazu eingeladen.

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  • Nantes

    Beitragsaufruf - Europa

    "Transfuge“, Transfer, Übersetzung: die Rezeption Didier Eribons im deutschsprachigen Raum

    Seit seiner Übersetzung durch Tobias Haberkorn 2016, sieben Jahre nach der französischen Erstausgabe, avancierte Rückkehr nach Reims zum Bestseller auf dem deutschsprachigen Markt mit 90 000 verkauften Exemplaren innerhalb nur eines Jahres. Thomas Ostermeiers Theateradaption des Textes auf Englisch, Deutsch und Französisch seit Juli 2017 ist ein Höhepunkt dieser ungewöhnlichen Rezeption, die uns gleichzeitig auch Schlüssel zum Werk selbst liefert. Denn die Rezeption des Textes und seines Autors stehen geradezu beispielhaft für die Prinzipien des Kulturtransfers. Ein weiteres zentrales Element der Rezeption von Retour à Reims im deutschsprachigen Raum ist die Auslegung der Eribonschen Thesen, mit denen sich u.a. die Wahlerfolge der AFD, insbes. in der ehemaligen DDR, und die rechtspopulistischen Strömungen in Europa allgemein erklären lassen könnten.Dieses Kolloquium widmet sich der scheinbar extremen Transferierbarkeit des Eribonschen Textes, die eventuelle geschichtliche und politische Missverständnisse riskiert. Das Hauptaugenmerk wird dabei auf den Kulturtransfer Frankreich-Deutschland bzw. Frankreich-Österreich gelegt. 

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  • Beitragsaufruf - Sprachwissenschaften

    Marcel Reich-Ranicki: populäre Literaturkritik?

    Als telegener Kritiker und Journalist, der sein Leben der Literaturvermittlung widmete, verkörpert Reich-Ranicki eine Literaturkritik, die man (in den unterschiedlichen Bedeutungen des Wortes) als „populär“ bezeichnen kann. Diese Form der Kritik, aber auch Reich-Ranickis Literaturgeschichtsschreibung und Literaturvermittlung sind Gegenstand der geplanten Ausgabe (Nr 65 - 2019) von Germanica. Für welchen literarischen Kanon tritt er ein? In welcher Tradition steht seine Vorstellung von Literatur als Zufluchtsort, Therapie oder Lebenshilfe, die er unter Verweis auf seine Erfahrung im Warschauer Ghetto verteidigt – und inwiefern beeinflusst dieser Literaturbegriff die Praxis dieses unfreiwilligen Autodidakten? 

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  • Paris

    Seminar - Darstellung

    Diffusion et héritage des Lumières entre pensée et action politique

    Figures de l'espace public et représentation de l'autre

    Dans quelle mesure les Lumières doivent-elles être diffusées vers les couches sociales les moins riches et les moins instruites ? Dans quelle mesure le fait de les diffuser change-t-il leur définition même ? Ainsi s'engage, au tournant du XIXe siècle, le débat qui contribue à faire des Lumières, dans les deux siècles qui suivent, un héritage multiple et complexe, qu'il est possible d'analyser au prisme des tensions entre pensée et action, idées et réalités, théorie et pratique ou encore forme de gouvernement (Regierungsform) et manière de gouverner (Regierungsart).

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  • Perpignan

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Autour d’Ange Georges Bousquet, compositeur, critique et chef d’orchestre (1818-1854)

    Né à Perpignan en 1818, Ange Georges Bousquet intègre à l’âge de 15 ans le conservatoire de Paris, en classe de violon puis en composition, et décroche à 20 ans le premier grand prix de Rome de composition musicale. Après un séjour romain essentiellement consacré à la musique religieuse, il se consacre au quatuor à cordes durant un voyage à travers l’Autriche et l’Allemagne. De retour à Paris, il entame une carrière de compositeur lyrique qui s’avère un échec. Il se consacre alors à la critique musicale et à la direction d’orchestre avant de revenir à la composition en 1852 avec l’opéra-comique Tabarin. Sa carrière sera définitivement interrompue deux ans plus tard par la maladie. Il meurt en 1854 à l’âge de 36 ans. À l’occasion du bicentenaire de sa naissance, les Archives départementales des Pyrénées-Orientales et le Conservatoire à rayonnement régional de Perpignan-Méditerranée organisent une journée d’études qui s’articulera autour de la restitution de certaines des œuvres de ce compositeur peu connu.

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  • Paris

    Beitragsaufruf - Sprachwissenschaften

    Sprachwissenschaftliche und philologische Wissenstransfers zwischen Deutschland und dem Ausland (16.-20. Jhdt)

    By all measures, Germany played an overwhelming role in the development of philology and linguistics during the 19th century. This ascendancy rests on the transmission to other national academies of theoretical constructs and views, methods and institutional practices. On the other hand, German philological and linguistic ideas, methods and institutions were not constituted in isolation from the rest of the world : Transfers to the German-speaking world must also be taken into account.

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  • Freiburg

    Kolloquium - Frühe Neuzeit

    Deutsch-französische Wissenstransfers, Zirkulationen und Netzwerke im 18. Jahrhundert

    Der Begriff des Kulturtransfers wurde vor rund 30 Jahren von Michel Espagne und Michael Werner vorgeschlagen. Die beiden Historiker verliehen damit ihrem Unbehagen an dem bis dahin in der Sozial- und Gesellschaftsgeschichte vorherrschenden Paradigma des historischen Vergleichs Ausdruck, den sie als zu statisch und zu geschlossen kritisierten. Vor allem sei ein komparatistisches Vorgehen nicht in der Lage, kulturelle Austauschprozesse zwischen einem Land A und einem Land B mitsamt den dabei vorfallenden Anverwandlungen und Transformationen in den Blick zu bekommen. Seither haben sich zahlreiche Studien der Erforschung dieses kulturellen Transfers angenommen, vor allem auf dem Gebiet der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und der (neueren) Literaturwissenschaft. In der Wissensgeschichte dagegen hat das Konzept des Kulturtransfers etwas überraschend nur wenig Beachtung gefunden, liegt es doch eigentlich nahe, gerade den Austausch gelehrter Wissensbestände unter dem Aspekt von Adaption und Transformation zu untersuchen. Zugleich scheinen die spezifischen Fragestellungen der Wissensgeschichte geeignet, das Konzept des Kulturtransfers zu überdenken und gegebenenfalls zu reformulieren.

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  • Paris

    Fachtagung - Geschichte

    Les historiens des « Annales » et l’historiographie allemande

    L’importance et l’ampleur de l’historiographie allemande au début du XXe siècle a suscité de vives réactions chez les historiens français proches des Annales tels que Marc Bloch et Lucien Febvre. Ces derniers n’ont cessé de répéter qu’au regard de la Grande Guerre et du mouvement pangermaniste il y avait autant à apprendre que de « désapprendre » des Allemands.

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  • Kolloquium - Geschichte

    Rethinking pictures

    A transatlantic dialogue

    On the occasion of the launch of Picturing, the first volume of the Terra Foundation Essays, a new publication series exploring themes of critical importance to the history of arts and visual culture of the United States, the Deutsches Forum für Kunstgeschichte, Paris, and the Terra Foundation for American Art are jointly organizing a conference to further the transatlantic dialogue about what pictures are and what they do. This conference invites speakers to reflect on the differences and convergences between the intellectual traditions of visual studies and Bildwissenschaft. Are there ways to think about pictures anew by bringing these models more closely together?  Does the move away from visuality towards the material offer possibilities for overcoming early differences between these two approaches?

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  • Paris

    Beitragsaufruf - Darstellung

    Wie weit geht die Literatur über sich selbst hinaus?

    Entstehen und Verschwinden der Grenzen der Literatur in Frankreich und Deutschland (18. – 21. Jahrhundert)

    Im 18. Jahrhundert setzte sich die Literatur allmählich als ein eigenständiges intellektuelles, institutionelles und disziplinäres Feld durch (Alain Viala, Naissance de l'écrivain : sociologie de la littérature à l'âge classique ? Paris : Ed. de Minuit, 1992). Heute sorgen eine Reihe von ideologischen und technologischen Umbrüchen für neue und dringende Anforderungen an diese (MatthewK.Gold, Debates in the Digital Humanities, Minneapolis: University of Minnesota Press, 2012). Während dieses gesamten Zeitraums hat sich die Literatur stets selbst hinterfragt. Aber auch andere Wissensgebiete hinterfragten deren Lage und ihre Spezifität als geistiges Produkt.

    Solche Fragen betreffen den deutsch-französischen Raum ganz besonders. In diesem Raum verdoppelte und überlagerte sich nämlich das Problem der Grenzen der Literatur und das Problem der staatlichen Grenzen. An den beiden Rheinufern verursacht diese doppelte Überlegung über Grenzen ein beständiges und lebhaftes Gespräch, das den intellektuellen Austausch und die Debatte zwischen den beiden Nationen tief strukturiert. Entweder durch äußeren Impuls oder durch innere Infragestellung wurde die Literatur in den beiden Ländern kontinuierlich transformiert. Man denkt hier an die deutschen gelehrten Reaktionen gegenüber Frankreich nach der Veröffentlichung des Werkes Friedrich des Großen De la littérature allemande (1780); oder an die ideologischen Anstöße der romantischen, surrealistischen und existentialistischen Bewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts; oder auch an das tiefgründige Gespräch zwischen Philosophie und Literatur nach den Werken Hegels, Nietzsches oder Sartres. Dies sind aber nur einige sichtbare Etappen in einem viel größeren und weiteren Überlegungsprozess über Literatur.

    Die Definition der Literatur und der Literarität bildet zwar eine wesentliche Frage der aktuellen Forschung im Bereich der Literaturtheorie (A. Gefen et R. Audet, Frontières de la fiction, Québec (Canada): Éd. Nota Bene ; Bordeaux : Presses universitaires de Bordeaux, 2002). Indem wir nicht vom Zentrum, sondern von den Grenzen der Literatur ausgehen, möchten wir eine solche Frage jedoch anders erforschen. Literatur ist ein vielgestaltiger und hybrider Gegenstand, der ständig nach historischen, kritischen und gesellschaftlichen Kriterien transformiert wird. Dank einer dezentrierten und interdisziplinären Überlegung über Literatur möchten wir zeigen, wie Randformen oft zu einer genaueren Definition des Zentrums verhelfen können. 

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  • Beitragsaufruf - Geistesgeschichte

    Das Spinozismus: Über das Thema Empfangs und Kritikus

    Anlässlich des Vortrags „Das Spinozismus:  Über das Thema Empfangs und Kritikus”, an der École Normale Superiéure in Paris am 11. Februar 2013, gibt die Zeitschrift Interpretationes eine besondere Ausgabe heraus.

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  • Aachen

    Kolloquium - Geistesgeschichte

    Zwischen Kahlschlag und Rive gauche. Deutsch-französische Kulturbeziehungen 1945-1960

    50 Jahre nach Abschluss der Elysée-Verträge mustert dieses Kolloquium die ersten eineinhalb Jahrzehnte der deutsch-französischen Kulturbeziehungen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Neben einer Vergewisserung über theoretische und methodische Herausforderungen dieses Themas stehen vor allem bisher in der Forschung weniger beachtete Begegnungen, Konstellationen und Mittlerfiguren im Mittelpunkt.

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  • Lyon

    Beitragsaufruf - Frühe Neuzeit

    Christian Fürchtegott Gellert au cœur des Lumières allemandes

    L’œuvre de Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769) se trouve à plusieurs titres au carrefour des Lumières allemandes. Professeur de philosophie morale à Leipzig, il toucha un public hétérogène grâce à ses cours, à ses ouvrages didactiques et à son abondante correspondance. Au carrefour de la poétique et de l’esthétique, son œuvre artistique couvre tous les genres littéraires et s’ouvre même à la production musicale. On pourra analyser son rapport au piétisme, sa crainte de voir le monde chrétien disparaître à cause des mutations économiques, son approche de l’univers politique et ses liens avec la popularphilosophie. On prêtera une attention particulière à Gellert en tant que maître de l’art épistolaire. On pourra envisager ce faisant la réception de ses œuvre en France.

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  • Lyon

    Fachtagung - Ethnologie, Anthropologie

    Populaire ? Urbaine ? Traditionnelle ? Du monde ? À propos de la labellisation en musique

    L’objec­tif de cette jour­née est d’inter­ro­ger la label­li­sa­tion d’une pra­ti­que musi­cale comme « popu­laire », « urbaine », « tra­di­tion­nelle » ou encore comme « musi­que du monde ». Qu’elle cor­res­ponde à une stra­té­gie com­mer­ciale (faire reconnaî­tre un genre à des consom­ma­teurs), à une démar­che intel­lec­tuelle (ana­ly­ser une pra­ti­que et sa récep­tion) ou qu’elle réponde à des enjeux poli­ti­ques locaux, natio­naux ou inter­na­tio­naux, la caté­go­ri­sa­tion musi­cale a lar­ge­ment inté­ressé les musi­co­lo­gues, les anthro­po­lo­gues, les his­to­riens ou les socio­lo­gues. En se foca­li­sant sur des musi­ques qui, pour des rai­sons diver­ses, se dis­tin­guent de la « musi­que clas­si­que occi­den­tale », il s’agira d’explo­rer les pré­sup­po­sés idéo­lo­gi­ques, les enjeux sociaux et poli­ti­ques et les ima­gi­nai­res sociaux qui sous-ten­dent l’exis­tence de telles étiquettes et qu’à leur tour celles-ci vien­nent cons­truire.

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  • Leipzig

    Kolloquium - Geistesgeschichte

    Ganzheit und Fragmentierung

    Zur Ideengeschichte europäischer Sammlungen

    Die Tagung setzt sich mit kulturhistorischen Dimensionen des Sammelns auseinander. Das Anlegen von Sammlungen, etwa von Büchern, Handschriften, Alltagsgegenständen oder Kunstwerken, ist ein zentraler Bestandteil kulturellen Schaffens und eine materielle Voraussetzung für das kulturelle Gedächtnis. Im 19. Jahrhundert erhält diese Tätigkeit neue Aus-prägungen, durch die sie sich von den vorangehenden kirchlichen oder höfischen Sammlungen entfernt.

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  • Toulouse

    Kolloquium - Geistesgeschichte

    La vie dans l'anthropologie philosphique allemande / Das Leben in der deutschen philosophischen Anthropologie

    Le projet de ce colloque provient d’une double constatation. D’une part, celle du déficit de réception dont souffre encore, en France, l’anthropologie philosophique allemande : mis à part son fondateur, Max Scheler, aucun de ses représentants (Plessner, Gehlen, Blumenberg, etc.) n’est encore amplement commenté, ni même, dans certains cas, traduit. D’autre part, celle d’une convergence possible, autour de ces auteurs, entre différentes lignes de recherche suivies par des membres et des collaborateurs de l’Équipe de recherche sur les rationalités philosophiques et les savoirs (ERRAPHIS) : un projet pluriannuel de l’ERRAPHIS sur la vie (« Nietzsche et la question de la vie », org. Pierre Montebello, 2003 ; « Schopenhauer et la question de la vie », org. Arnaud François, 2010), un séminaire transversal de l’ERRAPHIS autour des travaux de l’anthropologue brésilien Viveiros de Castro (org. Jean-Christophe Goddard et Marco Bazzan, 2010-2011), une activité soutenue des Archives Husserl (Paris) autour des questions de l’anthropologie philosophique allemande (notamment avec les travaux de Christian Sommer et de Jean-Claude Monod), l’implication des réseaux de recherche sur Bergson autour de la réception de cet auteur en Allemagne (Gregor Fitzi, Caterina Zanfi), enfin l’intérêt nouveau de nombreux étudiants ou anciens étudiants du Master Erasmus Mundus EuroPhilosophie pour ce mouvement philosophique (Lukas Held, Gautier Maës).

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  • Mainz

    Kolloquium - Geschichte

    Ressourcen-Konflikte

    49. Deutscher Historikertag 2012

    Congrès fédéral des historiens d’Allemagne, organisé par l’Association des historiens et historiennes d’Allemagne en collaboration avec l’Association des professeurs d’Histoire d’Allemagne. Il aura lieu du 25 au 28 septembre 2012 à l’université Johannes Gutenberg de Mayence. Le Congrès de Mayence est centré sur la France. De ce fait l’histoire franco-allemande prend une part importante au sein du programme scientifique auquel contribueront également des historiennes et des historiens français. Les sections traiteront le sujet maître « Conflit entre ressources » au niveau de toutes les époques et de toutes les sous-disciplines en cause. En effet, le terme de ressources ne vise pas uniquement les richesses du sous-sol mais tout autant d’autres ressources tant matérielles qu'immatérielles telles que l’argent, la puissance, la science, les technologies ou bien les ressources de traitements sanitaires. Les sujets principaux auront trait aux conséquences des luttes pour la distribution de ces ressources sur l’évolution structurelle au cours de l’histoire ainsi qu’à leur usage (variant) et au règlement de conflits.

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  • Paris

    Fachtagung - Europa

    Humboldt dans tous ses États

    Les transformations des espaces académiques centre-est-européens depuis 1989, entre dynamiques endogènes et transferts internationaux

    L’objectif de cette journée d’étude est de proposer un premier état des lieux des dynamiques des transformations de l’espace académique dans plusieurs pays de l’Europe du Centre-Est. L’attention portée aux héritages historiques et aux trajectoires de réformes entreprises au début des années 1990 permettra de prendre en compte l’hétérogénéité des points de départ et la manière dont ces héritages différenciés se combinent pour donner lieu à de nouvelles formes souvent hybrides. A rebours des lectures qui réduisent les transformations des champs académiques des pays européens à leur adaptation au processus de Bologne, postulant alors parfois leur « convergence », cette journée d’étude s’attachera à reconstituer les conditions de départ et la première phase des réformes sans négliger les évolutions plus récentes. Une attention particulière sera portée aux acteurs et aux dynamiques sociales des transformations. En dehors des contributions consacrées aux transformations générales des systèmes d’enseignement supérieur des pays étudiés, des études de cas se pencheront sur les transformations de certaines disciplines, les conditions du développement de nouvelles branches de sciences sociales et sur les bouleversements du paysage académique avec l’apparition de nouveaux établissements d’enseignement supérieur, de centres de recherche privés situés parfois aux marges de l’espace académique, de programmes d’échanges et de réseaux internationaux.

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  • Paris | Aachen

    Fachtagung - Geistesgeschichte

    Paris: lieu de passages, 1925-1935

    Intellectuels et artistes germanophones à Paris

    Dès le XVIIe siècle, Paris a attiré les Allemands cultivés et depuis l'époque de Baudelaire et de Heine, la capitale française fut considérée comme le théâtre privilégié pour l'art et la culture de la modernité européenne. Au cours des années vingt, alors que Berlin commençait à concurrencer Paris, les échanges culturels entre l'Allemagne et Paris acquièrent une qualité nouvelle: pour des écrivains et des journalistes tels que Heinrich Mann, Franz Hessel, Walter Benjamin, Kurt Tucholsky, Walter Mehring et tant d'autres, la métropole française n'est pas seulement le foyer de leur propre créativité intellectuelle, mais aussi un lieu d'où appréhender et évaluer de façon plus lucide l'évolution de la situation politique en Allemagne. À partir de 1933, Paris devient la ville de transit de tous ceux qui devaient fuir le régime nazi.

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  • Dresden

    Stipendien, Preise und Stellenangebote - Darstellung

    Allocations de recherche « Transcendance et sens commun » / Sonderforschungsbereich « Transzendenz und Gemeinsinn »

    Le Centre de Recherche (Sonderforschungsbereich) 804 « Transzendenz und Gemeinsinn » (Transcendance et sens commun) de la Technische Universität de Dresden attribuera dans le cadre de son collège doctoral intégré pour l'année 2012 cinq allocations de recherche pour doctorants.

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