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Musik in der Schweiz

Musique en Suisse

Music in Switzerland

Aus der Sicht der Sozialwissenschaften

Sous le regard des sciences sociales

Through the prism of social sciences

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Veröffentlicht am lundi, 22. février 2016

Zusammenfassung

Cette jounrnée d'étude a pour but de réunir, pour la première fois, les chercheurs en sciences sociales s'intéressant à la production, la diffusion et la consommation de musique en Suisse.

Inserat

Präsentation

Es gibt bisher nur wenige sozialwissenschaftliche Forschungsarbeiten zur Musik in der Schweiz. Dies obwohl die musikalische Kultur unseres Landes ausserordentlich reich ist. Die Daten des schweizerischen Bundesamts für Statistik zeugen von einem hohen Musikkonsum in der Schweizer Bevölkerung und einem zudem ausserordentlich hohen Anteil von Musikpraktizierenden (Instrument und Gesang)[1]. Darüber hinaus haben gewisse Schweizer Bands im Laufe der letzten Jahrzehnte internationale Erfolge verbucht[2]. Auf institutioneller Ebene gibt es zahlreiche Festivals und Konzerthallen, die über das ganze Land verteilt sind. In den letzten 15 Jahren entstanden ausserdem verschiedene Institutionen deren Ziel es ist, die musikalische Kreation zu unterstützen, manchmal sogar mit dem Ziel die Schweiz mit Hilfe der schweizerischen Musik im Ausland zu promoten. 

In diesem Kontext erscheint es uns notwendig einen sozialwissenschaftlichen Blickwinkel zur Schweizer Musik zu entwickeln. Durch diese Tagung möchten wir die verschiedenen Forschungsrichtungen zusammenführen mit dem Ziel ein Portrait dieser "musikalischen Schweiz" mit allen ihren Facetten zu zeichnen: klassisch, traditionell, aktuell, zeitgenössisch. Das Ziel wäre die schweizerischen Besonderheiten im Zusammenhang mit dem Arbeitsmarkt für Musikerinnen und Musiker hervorzuheben, als auch die Position der Schweiz im globalen Musiknetzwerk sowie in Bezug auf ihre sprachlichen Besonderheiten. In diesem Sinne werden diejenigen eingereichten. Beiträge bevorzugt werden, die empirische Resultate beinhalten. Sie können sowohl vom Konsum- und Hörverhalten sowie von der Produktion oder der Vermittlung handeln.

[1] Ungefähr 20% der Schweizer über 15 Jahren spielen ein Instument, 16% singen. Siehe Moeschler Olivier et Vanhooydonc Stéphanie (2011) Les pratiques culturelles en Suisse, Neuchâtel : OFS.

[2] Zum Beispiel : Yello, Stephan Eicher, The Young Gods, Celtic Frost, Dj Bobo oder wie kürzlich Sophie Hunger.

Organisatoren

Marc Perrenoud (UNIL) und Loïc Riom (UNIGE)

Partners

  • Institut der Sozialwissenschaften (UNIL)
  • Institut für soziologische Forschungen (UNIGE)

Einreichung von Papers

Die Auswahl der Papers erfolgt auf der Grundlage einer kurzen Zusammenfassung von 300 bis 500 Wörtern, welche das Thema, die Methodologie, die verwendeten Daten und die wichtigsten Ergebnisse beschreibt.

Die Zusammenfassungen müssen bis spätestens 25. März

an die folgenden Adressen geschickt werden: Marc.Perrenoud@unil.ch und Loic.Riom@unige.ch. Die Auswahlergebnisse werden bis spätestens Mitte April mitgeteilt. Die Beiträge können entweder auf Französisch oder Englisch verfasst werden.

Orte

  • UNIL, Bâtiment Géopolis, salle 2121
    Lausanne, Schweiz (1015)

Daten

  • vendredi, 25. mars 2016

Schlüsselwörter

  • musique, Suisse, consommation, production, diffusion

Kontakt

  • Loïc Riom
    courriel : loic [dot] riom [at] mines-partistech [dot] fr

Informationsquelle

  • Loïc Riom
    courriel : loic [dot] riom [at] mines-partistech [dot] fr

Zitierhinweise

« Musik in der Schweiz », Beitragsaufruf, Calenda, Veröffentlicht am lundi, 22. février 2016, https://calenda-formation.labocleo.org/355013

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