StartseiteDoktoranden-stipendien Deutsches Historisches Institut Paris (DHIP) – Centre de recherches sur les politiques sociales (CREPOS-UCAD), Dakar

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Doktoranden-stipendien Deutsches Historisches Institut Paris (DHIP) – Centre de recherches sur les politiques sociales (CREPOS-UCAD), Dakar

Bourses de doctorat Institut historique allemand (IHA, Paris) – Centre de recherches sur les politiques sociales (CREPOS, Dakar)

Doctoral awards German Historical Institute in Paris (GHIP) – Centre de recherches sur les politiques sociales (CREPOS-UCAD), Dakar

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Veröffentlicht am vendredi, 12. août 2016

Zusammenfassung

Die Ausschreibung richtet sich an (zukünftige) Doktorierende, die ein Dissertationsvorhaben erfolgreich durchführen können, das im Zusammenhang mit der thematischen Gesamtausrichtung des Projektes „Die Bürokratisierung afrikanischer Gesellschaften“ steht. Das Thema wird in Hinblick auf die Bereiche Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft und Religion in Afrika und der afrikanischen Diaspora untersucht.

Inserat

Die Ausschreibung richtet sich an (zukünftige) Doktorierende, die ein Dissertationsvorhaben erfolgreich durchführen können, das im Zusammenhang mit der thematischen Gesamtausrichtung des Projektes „Die Bürokratisierung afrikanischer Gesellschaften“ steht. Das Thema wird in Hinblick auf die Bereiche Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft und Religion in Afrika und der afrikanischen Diaspora untersucht. Dabei besteht ein explizites – aber nicht ausschließliches – Interesse an nichtstaatlichen bürokratischen Praktiken und Erfahrungen, zum Beispiel im informellen Sektor oder im Vereinswesen. Projekte können unter anderem Formalisierungs- und Datenerhebungsprozesse oder die Räume, Materialität und Vorstellungswelten bürokratischer Praktiken etc. betrachten. Der regionale Schwerpunkt sowie die untersuchte Zeitperiode und Epoche sind offen.

Einrichtungen

  • Deutsches Historisches Institut Paris (DHIP)
  • Centre de recherches sur les politiques sociales (CREPOS-UCAD), Dakar

Art der Stipendien

  • Promotions-Stipendium
  • Beginn des Stipendiums: 1. März 2017 (ein vorgezogener oder verschobener Beginn um ein bis zwei Monate ist ggf. möglich)
  • Dauer: 24 Monate, bei erfolgreicher Evaluation um weitere 12 Monate verlängerbar

Programmbeschreibung

Das Deutsche Historische Institut Paris gehört der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) an. Das Institut widmet sich der Durchführung und Veröffentlichung von Forschungen zur französischen, deutsch-französischen und westeuropäischen Geschichte und nimmt eine Vermittlerrolle zwischen Deutschland und Frankreich ein. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Forum Transregionale Studien (Berlin) ist der geographische Fokus auf das subsaharische Afrika erweitert worden. Nach einer ersten positiven Erfahrung seit Ende 2015 wird dazu ein Forschungsprojekt mit ca. 15 Mitarbeitenden mit Hauptsitz in Dakar (Senegal) eingerichtet, das die Bürokratisierung von afrikanischen Gesellschaften untersucht. Die Projektleitung vor Ort übernimmt Dr. Susann Baller.

Zu diesem Zweck hat das DHIP eine akademische Partnerschaft mit dem CREPOS der Universität Cheikh Anta Diop (UCAD, Dakar, Senegal) aufgebaut. Das Projekt ist in einer internationalen Zusammenarbeit mit dem Seminar für Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin, Point Sud-Bamako/Goethe-Universität Frankfurt am Main, dem Centre de recherches internationales de Sciences Po, Paris und dem Lehrstuhl für vergleichende Afrikastudien der Universität Mohamed VI Polytechnique (Rabat) eingebettet.

DHIP und CREPOS vergeben für das Projekt bis zu vier gemeinsame Doktoranden-Stipendien für eine Dauer von 24 Monaten (bei erfolgreicher Evaluation um weitere 12 Monate verlängerbar). Das Angebot wendet sich an Nachwuchswissenschaftler/innen, die bereits als Doktorand/in eingeschrieben sind oder (in Kürze) die dafür ausreichende Qualifikation haben.

Anforderungen an die Bewerber/innen

Die Ausschreibung richtet sich an (zukünftige) Doktorierende, die ein Dissertationsvorhaben erfolgreich durchführen können, das im Zusammenhang mit der thematischen Gesamtausrichtung des Projektes „Die Bürokratisierung afrikanischer Gesellschaften“ steht. Das Thema wird in Hinblick auf die Bereiche Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft und Religion in Afrika und der afrikanischen Diaspora untersucht. Dabei besteht ein explizites – aber nicht ausschließliches – Interesse an nichtstaatlichen bürokratischen Praktiken und Erfahrungen, zum Beispiel im informellen Sektor oder im Vereinswesen. Projekte können unter anderem Formalisierungs- und Datenerhebungsprozesse oder die Räume, Materialität und Vorstellungswelten bürokratischer Praktiken etc. betrachten. Der regionale Schwerpunkt sowie die untersuchte Zeitperiode und Epoche sind offen und beschränken sich nicht auf den Senegal. Bewerber/innen können vorab bei der Projektleiterin, Dr. Susann Baller, Informationen zur übergreifenden Thematik des Programms erhalten: sballer@dhi-paris.fr.

Die Bewerber/innen müssen ebenfalls bereit sein, an der fachlichen und logistischen Organisation von Forschungsaktivitäten und Veranstaltungen zur Wissenschaftsvermittlung im Rahmen des Programms mitzuwirken. Gesucht werden somit Nachwuchswissenschaftler/innen mit Teamfähigkeit und Eigeninitiative.

Vertragsbedingungen und Aufgaben

  • Die Einstellung erfolgt in Form eines Stipendiums mit einer Dauer von zwei Jahren, die bei erfolgreicher Evaluation um 12 Monate verlängert werden kann. Weitere Informationen zu Stipendienhöhe und Leistungen können die Bewerber/innen bei der Verwaltungsleiterin des DHIP, Dr. Alexandra Heidle-Chhatwani, anfordern: aheidle-chhatwani@dhi-paris.fr.
  • Die Doktorierenden werden sich mehrheitlich in Dakar aufhalten, dem Zentrum des Projekts, wo sie die logistische Unterstützung des Programms sowie das damit verbundene internationale Netzwerk nutzen können. Sie können mit Reisekostenzuschüssen Forschungsaufenthalte in Europa und in Afrika wahrnehmen und an Kolloquien oder anderen wissenschaftlichen Veranstaltungen außerhalb des Senegals teilnehmen.
  • Die Doktorierenden führen ihr Forschungsvorhaben in Form einer Dissertation durch und nehmen an den gemeinsamen wissenschaftlichen Aktivitäten des Gesamtprogrammes teil (Seminare, Summer Schools, Kolloquium etc.). Sie verfassen zweimal jährlich Kurzberichte über ihre Aktivitäten im Rahmen des Programms.
  • Die Doktorierenden unterstützen die Organisation gemeinsamer Veranstaltungen im Rahmen des Programms.

Bewerbungsvoraussetzungen

  • Die Ausschreibung richtet sich an junge Nachwuchswissenschaftler/innen, die bereits als Doktorierende eingeschrieben sind oder die dafür notwendige Qualifikation haben. Die Einschreibung in einer der Partnerinstitutionen wird begrüßt.
  • Wer sich in der Abschlussphase des Masters befindet, kann sich ebenfalls bewerben, wenn die Betreuungszusage der zukünftigen Betreuer/innen für die Dissertation vorliegt.
  • Mögliche Disziplinen sind Geschichte, Soziologie, Politikwissenschaft oder Ethnologie bzw. verwandte Disziplinen.

Auswahlkriterien

  • Qualität und Originalität des Forschungsvorhabens sowie dessen Passgenauigkeit für das kollektive Forschungsprojekt.
  • Akademisches Profil und Fähigkeiten der Bewerber/innen.
  • Sprachkenntnisse: Die Beherrschung der deutschen, französischen oder englischen Sprache ist unerlässlich. Das Beherrschen von mindestens zwei dieser Sprachen ist von großem Vorteil. Die Kenntnis von mindestens einer afrikanischen Sprache wird begrüßt.

Bewerbungsunterlagen

Eine Kopie des Abschlusszeugnisses (Master oder gleichwertiger Abschluss); für Kandidat/innen, die sich aktuell in der Abschlussphase ihres Masters befinden: eine Kopie ihres letzten Abschlusszeugnisses sowie eine Bestätigung des zukünftigen Betreuers oder der Betreuerin der Dissertation. Das Master-Abschlusszeugnis muss bis zum Stipendienbeginn nachgereicht werden.

Für alle:

  • Motivationsschreiben. 
  • Lebenslauf, wenn vorhanden mit einer Liste von Publikationen und Auslandserfahrungen.
  • Forschungsvorhaben, in französischer, englischer oder deutscher Sprache, das folgende Informationen beinhalten muss:
    • prägnanter und aussagekräftiger Titel, der das Hauptanliegen des Forschungsvorhabens klar benennt;
    • Zusammenfassung (150 Wörter);
    • Vorstellung des Forschungsvorhabens (ca. 2500 Wörter), insbesondere:
  • Darlegung von Fragestellung, Zielsetzung und Arbeitshypothesen, basierend auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand;
  • Vorstellung der Forschungsmethode und der geplanten Quellen;
  • Bibliographie (nicht länger als eine Seite).
  • Eine Einverständniserklärung des/der (zukünftigen) Betreuers oder der Betreuer/in, dass der/die Kandidat/in am Programm teilnimmt.
  • Ein Referenzschreiben des Betreuers/der Betreuerin der Dissertation (dieser Brief muss vom Autor/von der Autorin direkt gesendet werden an : bewerbung@dhi-paris.fr).

Die Bewerbungsunterlagen sind in elektronischer Form, in einer einzigen PDF-Datei zusammengefasst, zu richten an das Bewerbungsbüro des DHIP (bewerbung@dhi-paris.fr).

Bewerbungsschluss ist der 1. November 2016.

Auswahlgespräche finden zwischen Mitte Oktober und Anfang November 2016 statt, ggf. per Videokonferenz.

Orte

  • 8 rue du Parc-Royal
    Paris, Frankreich (75)
  • Université Cheikh Anta Diop
    Dakar, Senegal

Daten

  • mardi, 01. novembre 2016

Schlüsselwörter

  • bureaucratie, bureaucratisation, association, secteur informel

Kontakt

  • Susann Baller
    courriel : sballer [at] dhi-paris [dot] fr

Verweis-URLs

Informationsquelle

  • Susann Baller
    courriel : sballer [at] dhi-paris [dot] fr

Zitierhinweise

« Doktoranden-stipendien Deutsches Historisches Institut Paris (DHIP) – Centre de recherches sur les politiques sociales (CREPOS-UCAD), Dakar », Stipendien, Preise und Stellenangebote, Calenda, Veröffentlicht am vendredi, 12. août 2016, https://calenda-formation.labocleo.org/374640

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