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Migrantinnen-musik in den migrantenlagern

La musique des migrants dans les camps

The music of migrants in camps

Musik machen in ausnahmesituationen

Faire de l’art en situation d’urgence

Making art in an emergency situation

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Veröffentlicht am mardi, 20. juin 2017

Zusammenfassung

Cette université d’été a deux objectifs. le premier est d'explorer un secteur mal étudié de l’ethnologie comme la musique dans les camps de transit. S’il existe une abondante littérature historienne et musicologique sur la musique dans les camps de concentration et dans les camps d’extermination, rares sont les études qui portent sur les pratiques musiciennes. Le second objectif est de construire une démarche comparative afin de mesurer la singularité d’une observation ponctuelle sur ce que l’on appelle la crise des migrants en Europe : Paris, Baigorri, Calais, Dunkerque (France), Friedland (Göttingen, Allemagne), M’Bera (Mauritanie), Mentao (Burkina Faso), Zaatari (Jordanie).  

Inserat

 Sommerschule 2017, Bayonne, Baskenland, Frankreich 10.-16 September 2017

Ziele

Diese Sommerschule trägt den Titel: Analyser la Musique dans les camps de migrants de l’Europe d’aujourd’hui / Musik und die Flüchtlingskrise im gegenwärtigen Europa. Sie verfolgt zwei Ziele: 

  •  Einerseits handelt es sich darum, den Studenten einen Bereich näherzubringen, der in der Ethnologie vernachlässigt wird: Musik in Übergangslagern. Natürlich gibt es eine abundante historiographische und musikologische Literatur für die Konzentrations- und Vernichtungslager (Dick Walda, Charles Van West, ShmuelGogol, Emilio Jani, Gabriele Knapp, Annette Wieviorka, Philip Bohlman, Pierre-Emmanuel Dauzat & Hélios Azoulay). Ethnologen, welche die Flüchtlings- und Übergangslager im heutigen Europa erforschen, berücksichtigen allerdings kaum einmal die dort vorhandenen musikalischen Praktiken.
  •  Andererseits geht es darum, die Analysen in vergleichender Perspektive durchzuführen, insbesondere im Vergleich zu anderen Lagern in der Welt, um die Besonderheit einer punktuellen Beobachtung im Hinblick auf das, was man die europäische Flüchtlingskrise nennt, zu ermessen: Paris, Baigorri, Calais, Dunkerque (France), Friedland (Göttingen, Allemagne), M’Bera (Mauritanie), Mentao (Burkina Faso), Zaatari (Jordanie).  

Begründung

Im Mai 2013 veröffentlicht Awet Andemicael, Theologiestudentin an der Universität Yale, auf der Webseite der UNHCR einen Artikel, dem ein ziemlich dauerhaftes Nachleben beschieden sein sollte: « The arts in refugee camps: ten good reasons ». Von der Bedeutung der Betreuung über Techniken der Ausbildung und des Lernens bis zur Agency dienen diese Gründe dazu, Musikinitiativen von Nichtregierungsorganisationen zu legitimieren. Und doch sind diese Gründe nicht zufriedenstellend. Beruht doch hier die Begründung auf Kategorien der humanitären Hilfe und nicht auf solchen des von den Flüchtlingen Erlebten.

  1. Die Sommerschule im Ganzen versucht nun aber gerade die erwähnten Ideen/Gründe in Frage zu stellen und die Blickrichtung umzukehren. Es handelt sich gerade nicht darum, von eingeführten Kategorien auszugehen, um zu überprüfen, inwieweit sie sich in der Wirklichkeit finden, sondern gerade umgekehrt schlagen wir vor, vom ethnographischen Engagement auszugehen, um den Prozess der Herausbildung und Einführung dieser Kategorien zu examinieren, was uns danach, und erst danach, ermöglichen soll, generelle Aussagen zu treffen, die ihre Basis in einer Sammlung von untersuchten Fällen hat.
  2. Unser Projekt distanziert sich von Klischees der Musik als Wohltat, um mit Hilfe einer Serie von situierten und kontextualisierten ethnographischen Beobachtungen die Art und Weise zu untersuchen, in der Musik das Leben des Individuums und des Kollektivs, in dem ein jeder involviert ist, verändert.
  3. Es geht auch darum, nach der Ontologie von Musik zu fragen. Wenn frühere Arbeiten uns erlaubt haben, anzuerkennen, daß die Musik vom ontologischen Gesichtspunkt subjektiv und vom epistemischen objektiv ist, so geht es hier darum, den Sachverhalt Musik zur Diskussion zu stellen, seine emotionale Last und den Kommentar, der ihn hin zur ethnographischen Analyse begleitet. Ontologie ist hier also eher eine Form der Untersuchung. Dies erlaubt es, die Frage nach der Musik als Untersuchungsmittel in den Sozialwissenschaften zu stellen.

3Situative verankerungen

Viele Forscher, die diese Art von Untersuchungen unternommen haben, waren den damit zusammenhängenden Situationen zunächst im Rahmen eines Bürgerengagements ausgesetzt. In diesen anomischen Lagen sind sie „der Musik“ begegnet. Diese Momente waren häufig solche der Verblüffung, ja Erschütterung. Eine ganze Welt der Kunst öffnete sich in den Vorstellungen. Und die Flüchtlinge, die wir in unserem mitfühlenden Elan zunächst als „arme Unglückliche“ sahen, verwandelten sich unter unseren Blicken durch die Magie der Kunst, durch die Kraft der musikalischen Vorstellung, durch verkörperte Geschicklichkeit und durch die aktualisierten kulturellen Referenzen in diesem Raum der Kooperation in virtuose Künstler.

Dort, wo die verbale Kommunikation schwierig ist, da die praktizierten Sprachen wechselseitig undurchdringlich bleiben, erlauben Musik und Tanz Teilhabe und stellen eine bestimmte Form der Symmetrie und des Austauschs wieder her. Das Bekenntnis der Bürgermeisterin von Calais, Natacha Bouchart, hallt hier wieder: „Flüchtlinge aufzunehmen, das kann eine außergewöhnliche kulturelle Bereicherung sein“ (Libération, 20. Okt. 2015). Warum also Musik, während jeder sich in einer anomischen Situation befindet, „dort festgehalten, in der Unvollkommenheit eines Parcours der Mobilität, weder eingewandert, noch ausgewandert, aber suspendiert in der Wanderung“ (M. Agier, 2014)?

Die Herangehensweise wird keine in der Art des „top down“ sein, die eine allgemeine Theorie herausarbeiten würde und in der die Untersuchung der Wirklichkeit damit befasst wäre, die Bedingungen der Verifizierung zu verifizieren. Es handelt sich vielmehr darum – wie oben bereits vorgeschlagen -, von Falluntersuchungen auszugehen, um eine vergleichende Analyse zu schärfen

Der zweite Teil dieser Begründung stellt einige Fälle vor, die gemeinsam erarbeitet werden sollen.

Paris, Wohnheim für emigrierte Arbeiter im 19. Bezirk

In einem Wohnheim für emigrierte Arbeiter (foyer de travailleurs migrants, FTM) wohnen unverheiratete Männer aus Mauretanien, Mali und Senegal. Dort kann man kochen, sich waschen und schlafen (und zurück zur Arbeit gehen). Und da spielt man auch Musik. Die „Einladung“ bedeutet, dass ein Bewohner des Wohnheims in sein Zimmer einen Griot einlädt, der mit seine Laute ngoni seinen Namen singt. Das ist nicht die Einzige Gelegenheit, wo man musiziert. Organisationen, die nah an den Bewohnern des Wohnehims sind, mieten den Festsaal und organisieren Treffen und kulturelle Austausche. Diese Plätze werden zu Orten des Austausches, oder auch zu Aufnahmestudios. 

M’Bera, Mauretanien

Im Februar 2012 fliehen die Einwohner des Nord-Mali wegen dem Krieg. 400 000 arabische und Tuareg Flüchtlinge lassen sich in den Flüchtlingslagern an den Grenzen mit Mauretanien, Algerien, Burkina Faso und Niger. M’Berra ist das größte Flüchtlingslager, da wohnen 80 000 Flüchtlinge. Ihr Alltagsleben organisiert sich. Es geht nicht nur um sanitäre und Ernährungsfragen. Die Einwohner wollen auch zusammen wichtige Ereignisse feiern. Heiraten, Scheidungen, es gibt kein tabaski oder Ramadanfest ohne Musik. Der Tinde und der Imzad werden vor Ort hergestellt. Es gibt auch GitarreAbende. Alle tanzen und klatschen auf eine ganz spezifische Weise. Mohamed Issa ag Oumar ist da. Er ist DER Gitarrist der Gruppe Tartit, der mit der anderen Gruppe Tinariwen Tuareg-Musik auf der internationalen Bühne der Worldmusic verteidigt. Er hat seine Gitarre mitgebracht. Die Verstärker werden in die Akkus des Wagens eingesteckt. Es ist hier eine interne Ökonomie der worldmusic innerhalb des Lagers. 

Mentao, Burkina Faso

Dieses Lager in 20 Kilometer von Uagadugu entfernt. 2014 besucht Marta Amico dieses Lager mit einer Musikerin der Gruppe Tartit, die die Organisation der Frauen im Lager leitet. Um ihr willkommen zu heißen, wird spontan Musik gespielt. Ein Musiker, mit seiner Gitarre gerüstet, beginnt ein Willkommen Gesang. Frauen singen mit. M. Amico fragt: Warum Musik? Weil Musik das Leben ist. Hier ist die Musik keine abgesonderte Tätigkeit, sie ist das Instrument des sozialen Lebens. Es ist wichtig, dass man die gleichen Festen, wie vor dem Exil, feiern kann. Deshalb gibt es hier so viele Musiker: sie sind vor den Anhängern des Djihad, die im Nord-Mali Musik verbieten, geflohen. Hier sind sie in Kontakt mit der Welt. In diesen Momenten, wo alles zerstört wird, produziert die Musik soziale Beziehungen. 

Zaatari, Jordanien

Das Flüchtlingslager Zaatari wurde im Juli 2012 an der Grenze zu Syrien errichtet. Hier leben 80 000 Flüchtlinge unter äußerst harten Bedingungen, in unmittelbarer Nähe des Landes, aus dem sie geflohen sind, und der traumatischen Erlebnisse, denen sie dort ausgesetzt waren. Zaatari wird ausschließlich von Humanitären Organisationen unterhalten. Mehrere NGO’s arbeiten hier an kulturellen, vor allem an musikalischen Projekten, wie etwa OXFAM International.

Die finanzielle Unterstützung der EHESS (Ecole des hautes études en sciences sociales, Paris) ermöglichte es Gaëtan Lefèvre, in das Lager zu fahren, um sich vor Ort ein Bild der musikalischen Aktivitäten zu machen: Wie wird die Musik in der Lagerordnung wahrgenommen? Wie wird sie von den Musikern selbst eingesetzt? Wie wird Musik dort gehört ? Welche Programme kommen zur öffentlichen Aufführung? Mit einem Vertrag von OXFAM International konnte G. Lefèvre die musikalischen Interaktionen aus der Nähe beobachten, wobei sie sich  auf die von Georg Simmel entwickelten und von Anthony Pecqueux ausgearbeiteten methodischen Werkzeuge über die Formen des Hörens und die soziale Ökologie des Gehörs stützte. Dabei hat sie mit Nicolas Puig (Kairo), einem Anthropologen, der sich auf die Flüchtlingslager im Libanon spezialisiert hat, und mit Richard Wolf, dem Regisseur des Films « A requiem for Syrian refugees » (2014) zusammengearbeitet. Die Sommerschule wird Gelegenheit geben, diesen Film in Anwesenheit von Nicolas Puig und dem Regisseur Richard Wolf zu sehen.

Baigorri, Frankreich (64)

Aus Anlass eines Besuchs in Calais hat der französische Innenminister Bernard Cazeneuve, am 21. Oktober 2015 die französische Einwanderungs- und Integrationsbehörde (OFII) damit beauftragt, die in Calais auf eine Überfahrt nach Großbritannien wartenden Flüchtlinge von ihrem englischen Traum abzubringen, da Frankreich ja ein Aufnahmeland sei. Die Präfekturen der einzelnen französischen Regionen wurden damit beauftragt, die Gemeinden aufzufordern, für den Winter Flüchtlinge bei sich unterzubringen. Einige wenige kommen für den Winter 2015 dieser Bitte nach, unter ihnen : SaintEtienne-de Baigorry (Baigorri), in den baskischen Bergen.

Am 20. November siedeln sich etwa fünfzig Flüchtlinge hier an. Sie kommen mitten in der Nacht an. Sie haben den Sudan, Eritrea, Tadjikistan, Afghanistan und die verschiedenen kurdischen Gebiete hinter sich gelassen. Es sind ausschließlich Männer. Sie haben die Meere überquert, sie wissen nicht, wo sie sich befinden, sie sprechen weder baskisch noch französisch oder englisch, aber sie haben dem Angebot der französischen Einwanderungsbehörde (OFII) zugestimmt, und nun hat der Bus sie hier abgesetzt. 

Die Gemeindeverwaltung requisitioniert Unterkünfte, die Präfektur gibt das Geld. Die freiwilligen Helfer treten in Aktion. Das Rote Kreuz, der Secours Populaire, der Secours Catholique, die Lebensmittelbank, die Cimade, sie alle schalten sich ein und unterstützen die Migranten dabei, ihre Anträge und administrativen Formalitäten zu erfüllen. Die örtlichen Vereine organisieren Ateliers und Arbeitsgruppen. « Eskuz Eskuz » (Hand in Hand) steht hier an vorderster Front: französische Sprachkurse, baskische Sprachkurse, Wanderungen durch die Berge. Manche entdecken ihre Freude am Fußballspiel wieder, wodurch die örtliche Mannschaft plötzlich ganz nach oben in der Meisterschaft katapultiert wird. Es kommt zu einer regelrechten Osmose. Baskische Volkstanzgruppen entstehen, ebenso Musik-Ateliers. Einer der Migranten fragt, ob er eine Geige bekommen kann. Eine Geige wird herbeigeschafft, er spielt ohne Vibrato,  in unerhörten Tonleitern, einen syrischen Makâm. Warum soll die Musik die Dankbarkeit ausdrücken? Und wie soll ein Ethnologe einen solchen Moment festhalten und analysieren?

Die einzelnen Fallstudien werden durch Analysen von Philip Bohlmann über die Musik in den Lagern vervollständigt, und von denen, die Raimund Vogels über die Institutionalisierung der in Niedersachsen gemachten Erfahrungen zur Aufwertung der künstlerischen Talente von Flüchtlingen unternommen hat, die ihnen erlauben sollen, eine entsprechende Ausbildung zu erhalten, welche ihnen die Türen auf dem künstlerischen Arbeitsmarkt in Deutschland öffnen soll.

Auswahlverfahren

Die Kandidaten sollen aus ihrem persönlichen Forschungsprojekt einen Text (2 Seiten) über eines der Themen der Sommerschule vorstellen. Acht Projekte (A Gruppe) werden ausgewählt und werden von ihren Autoren zu Texten von etwa 10 Seiten ausgeführt, die auf der Web-Seite des Centre Georg Simmel erscheinen. Die acht Texte werden im Lauf des Seminars von 8 anderen Teilnehmern (B Gruppe) dargestellt und kommentiert. Es werden jeweils Gruppen von 2 Teilnehmern (Autor / Kommentator) vor dem Beginn der Sommerschule zusammengestellt. 

Die Abfassung eines Wissenschaftsartike darstellt die tragende Säule des Projekts. Junge Forscher arbeiten zusammen. Unsere Sommerschule besteht gerade einmal aus 16 Studenten, was uns das Arbeiten in kleinen Gruppen um Vieles erleichtert. Die TeilnehmerInnen haben sich im Voraus in Gruppen zusammengesetzt. Sie sollen jetzt einen Wissenschaftsartikel zusammenschreiben. Die Studenten werden dann zur Veröffentlichung eingereicht. Es geht um eine Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Zeitschrift Les Cahiers d’Ethnomusicologie (Laurent Aubert, Genève). 

Bewerbung

Bewerbungsunterlagen:

  1. Lebenslauf ;
  2. eine kurze Darstellung ihrer Forschung (Master, Doktorarbeit, Post-Doc…) ;
  3. das Projekt eines zu diskutierenden Texts in Beziehung zu einem der Themen der Sommerschule (2 Seiten)

Kontaktanschrift: dlaborde@msh-paris.fr und raimund.vogels@hmt-hannover.de

Ende der Bewerbung: 29 Juni 2017

Bewerberauswahl: 30 Juni 2017

Zusammenfassung

Termin : Die Sommerschule geht vom 10. Bis 16. September 2017. Anreise am Sonntag, den 10.9. am Abend, Abreise am 16.9. morgens. Jeder Vor- und Nachmittag beginnt einem Beitrag eines Experten, gefolgt von einer Sitzung, die der Vorstellung der Forschungsarbeiten seitens der Teilnehmer gewidmet ist.

Teilnehmer : Die Sommerschule richtet sich an 16 Master, Doktoranden oder Post-Doktoranden aller Nationalitäten, aller Disziplinen der Geistes- und Sozialwissenschaften. Die Teilnehmer müssen nicht Experten zum Thema Musik sein und nicht zwangsläufig in einem deutschen oder französischen Kontext forschen.

Arbeitssprachen : Französisch, Deutsch oder Englisch. Jeder kann sich in der Sprache seiner Wahl  ausdrücken, sollte aber in der Lage sein, die anderen Sprachen zu verstehen.

Ort : Stadt der Künste / Cité des Arts, 3 avenue Jean Darrigrand, 64100 Bayonne, Baskenland, Frankreich

Bewerbung : per Mail an dlaborde@msh-paris.fr und raimund.vogels@hmt-hannover.de

Bewerbungsschluss : 29. Juni 2017

Benachrichtigung über die Auswahl : 1. Juli 2017

Kosten : Die Kosten für die Übernachtungen, Verpfelgung und Reise (Zug 2. Klasse oder günstige Flugtickets) werden von der Centre Georg Simmel (EHESS, Paris) übernommen.

Kontakt/Informationen : denis.laborde@cmb.hu-berlin.de oder raimund.vogels@hmt-hannover.de

Orte

  • Cité des Arts - 3 avenue Jean Darrigrand
    Bayonne, Frankreich (64)

Daten

  • jeudi, 29. juin 2017

Schlüsselwörter

  • musique, camp, migrant, accueil, musicien, crise, Afrique, Europe

Kontakt

  • Denis Laborde
    courriel : dlaborde [at] msh-paris [dot] fr
  • Vogels Raimund
    courriel : raimund [dot] vogels [at] hmt-hannover [dot] de

Informationsquelle

  • Luigia Parlati
    courriel : luigia [dot] parlati [at] ehess [dot] fr

Zitierhinweise

« Migrantinnen-musik in den migrantenlagern », Thematische Schule, Calenda, Veröffentlicht am mardi, 20. juin 2017, https://calenda-formation.labocleo.org/409672

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