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Zuerich
Beitragsaufruf - Sprachwissenschaften
Corpus/Corpora zwischen Materialität und Abstraktion
Xe Dies Romanicus Turicensis
Das Romanische Seminar der Universität Zürich organisiert im Rahmen seines 125. Jubiläums den X. Dies Romanicus Turicensis, der sich an junge Forscherinnen und Forscher der romanistischen Disziplinen richtet (Literatur-, Kultur-, und Sprachwissenschaften) sowie ein Forum für den wissenschaftlichen Austausch in einem internationalen Kontext bietet.
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Aix-en-Provence
Kolloquium - Geistesgeschichte
L’avènement de la modernité s’est accompagné d’une critique radicale de la métaphysique traditionnelle. Depuis les Lumières (notamment françaises) et plus encore avec Nietzsche et sa déconstruction des « Hinterweltler », la quête de justifications ultimes (Letztbegründungen) ou de connaissances transcendant l’immanence est devenue une entreprise largement suspecte. Si le rétablissement de systèmes métaphysiques aspirant à « expliquer tout », comme le formulait Kierkegaard avec ironie, ne semble aujourd’hui ni possible ni souhaitable, se pose toutefois la question de savoir s’il reste légitime de poser des questions métaphysiques dans l’ère post-métaphysique, et sous quelle forme.
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Berlin
Beitragsaufruf - Geistesgeschichte
Politik der Nichtidentität. Deutsch-französische Perspektiven
Interdisziplinäre Tagung für Nachwuchsforscher·Innen
In Frankreich wie in Deutschland erfährt das Denken Adornos gegenwärtig eine intensive Rezeption. Im Mittelpunkt der kritischen Theorie Adornos steht der Begriff der Nichtidentität oder des Nichtidentischen, dessen Bedeutung noch lange nicht ausgeschöpft ist. Er kann gerade angesichts des zunehmenden Auftretens von „identitären“ Tendenzen in ganz Europa und ganz allgemein gegenüber der inflationären Verwendung der Semantik von Identität im gesamten politischen Spektrum herangezogen werden. In der aktuellen politischen Situation kann der Gedanke der Nichtidentität dazu dienen, bestimmte Formen sozialer Regression, die unserer Zeit zu eigen sind, zu kritisieren, wie etwa der Ausschluss von Anderen im Namen der Erhaltung von Identitäten oder auch das erneute Auftreten der Figur des „autoritären Charakters“, der Ausdruck eines Bedürfnisses nach Identifikation ist und bereits in den Anfängen der Frankfurter Schule behandelt wurde.
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Nancy
Kant und die Idee des Rechtsstaats
Juristische und philosophische Betrachtungen in Hinsicht auf Europa
Die deutsch-französische Tagung, die in einem pluridisziplinären Ansatz Juristen und Philosophen zu- sammengeführt, will den Begriff des Rechtsstaats in Bezug auf Europa erfassen. In einem ersten Schritt soll die geschichtliche Dimension vertieft werden, die von dem Werk Kants ausgeht und sich insbeson- dere über die von Kant inspirierten Philosophen und Juristen ausgebreitet hat. In einem zweiten Schritt wird die aktuelle Dimension der Problemstellung angegangen und folgende Fragen sind zu beantworten: Wie kann das Rechtsstaatsprinzip im Rahmen Europas und seiner Institutionen Anwendung finden? Inwiefern ist der Rekurs auf dieses Prinzip noch relevant und legitim?
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Beitragsaufruf - Sprachwissenschaften
Marcel Reich-Ranicki: populäre Literaturkritik?
Als telegener Kritiker und Journalist, der sein Leben der Literaturvermittlung widmete, verkörpert Reich-Ranicki eine Literaturkritik, die man (in den unterschiedlichen Bedeutungen des Wortes) als „populär“ bezeichnen kann. Diese Form der Kritik, aber auch Reich-Ranickis Literaturgeschichtsschreibung und Literaturvermittlung sind Gegenstand der geplanten Ausgabe (Nr 65 - 2019) von Germanica. Für welchen literarischen Kanon tritt er ein? In welcher Tradition steht seine Vorstellung von Literatur als Zufluchtsort, Therapie oder Lebenshilfe, die er unter Verweis auf seine Erfahrung im Warschauer Ghetto verteidigt – und inwiefern beeinflusst dieser Literaturbegriff die Praxis dieses unfreiwilligen Autodidakten?
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Paris
Private Dokumente, öffentliche Dokumente – archivarische Klassifikation oder soziales Problem?
Junior-Kolloquium des Centre interdisciplinaire d'études et de recherches sur l'Allemagne (CIERA)
Im Mittelpunkt dieses Junior-Kolloquium steht die Unterscheidung zwischen öffentlichen und privaten Dokumenten und deren Berücksichtigung in den Sozialwissenschaften. Es geht darum zu verstehen, nach welchen Kriterien eine Gesellschaft oder ein sozialer Akteur entscheidet, ob ein Dokument öffentlich oder privat sein soll und was dies über die untersuchte Gesellschaft aussagt. Es geht darum, zwischen jungen Forschern eine gemeinsame methodische Reflexion zu entwickeln, die durch eine interdisziplinäre und deutsch-französische Konfrontation dekompartimentiert wird. Es erscheint uns wichtig für eine relevante Analyse unserer Dokumente, zu verstehen, ob sie einer öffentlichen oder privaten Sphäre angehören, und dies umso mehr, als die zeitgenössischen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Digitalisierung diese Unterscheidungen entwickeln zu müssen scheinen.
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Nanterre
Kolloquium - Geistesgeschichte
Les études adorniennes connaissent actuellement dans le domaine francophone un intérêt croissant, mais s’il est vrai que la pensée d’Adorno a été reçue tardivement en France, et de manière parcellaire – en distinguant notamment ses travaux de sociologie, d’esthétique et de philosophie –, il serait inexact de considérer qu’elle ait été complètement ignorée de son vivant. Ses liens avec plusieurs revues françaises telles que Diogène, Mercure de France, Preuves, Communications et Arguments ainsi qu'avec des personnalités comme Edgar Morin, Kostas Axelos, Lucien Goldmann et d’autres, montrent qu’il a en réalité innervé certaines tendances de la pensée française dès les années 1950.
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Thematische Schule - Geistesgeschichte
Scaling. What happens when we scale things up or down?
Internationales Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie 2018
The 2018 session will be devoted to the investigation of scale and scaling as operative concepts for the analysis of media. What happens when we scale? Does anything really change? Can scaling ever impact the inner blueprint of an object? Are there laws of scaling? Or does scaling resist any attempt at calculability, such that, to investigate it, we can only ever look at individual events of scaling? As a media practice, scaling is widely used. But, in contrast to the ubiquity of operations, scaling is hardly ever viewed on its own terms as a basic concept of media analysis. The Princeton-Weimar Summer School for Media Studies 2018 will attempt to map out approaches to scaling as a basic media-analytical tool.
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Straßburg
Beitragsaufruf - Neuere und Zeitgeschichte
L’objectif du colloque organisé conjointement par le Comité franco-allemand des historiennes et historiens des XIXe et XXe siècles et l’université de Strasbourg est de mettre en valeur l’histoire de la pensée et de la pratique solidaire à l’époque contemporaine, dans un espace national comme transnational. Dans quelle mesure y-a-t-il eu des convergences, des divergences ou des interactions dans l’évolution des pensées et des pratiques de solidarité en France et en Allemagne, mais aussi en Europe et dans le monde ? Qu’en est-il des paradoxes ou des contradictions dans le débat sur la solidarité ?
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Paris
Beitragsaufruf - Sprachwissenschaften
By all measures, Germany played an overwhelming role in the development of philology and linguistics during the 19th century. This ascendancy rests on the transmission to other national academies of theoretical constructs and views, methods and institutional practices. On the other hand, German philological and linguistic ideas, methods and institutions were not constituted in isolation from the rest of the world : Transfers to the German-speaking world must also be taken into account.
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Frankfurt am Main
Le colloque entend intensifier le dialogue entre chercheurs français et allemands spécialistes de la Première Guerre mondiale et des cultures mémorielles, tant en littérature qu'en art, qui en sont issues. Les spécialistes des faits historiques, littéraires, culturels et sociaux s'intéresseront ainsi, sous l'angle d'une approche comparée, à l'année 1917 et aux initiatives de paix qui s'y déployèrent. Ce faisant, il s'agira de remplacer le manichéisme d'une historiographie nationale par une approche franco-allemande au coeur de laquelle l'aspiration à une sortie de guerre non corrélée à une victoire militaire sera observée dans toute sa dimension historique. Parallèlement, il s'agit, au cours d'une année commémorative 2017, de déplacer le regard vers la thématique des sorties de guerre conçue sous un angle interdisciplinaire convoquant les différentes disciplines des sciences humaines et sociales partageant une même historicité à croiser leurs approches au profit de l'étude d'un phénomène pluridimensionnel.
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Stipendien, Preise und Stellenangebote - Geschichte
Vier Kurzzeitstipendien für Doktorandinnen und Doktoranden
Der Sonderforschungsbereich 1150 „Kulturen des Entscheidens“, der seit dem 1. Juli 2015 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Westfälischen Wilhelms-Universität gefördert wird, schreibt im Rahmen des Integrierten Graduiertenkollegs des SFB 1150 für das Jahr 2017 vier Kurzzeitstipendien für Doktorandinnen und Doktoranden aus.
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Neuchâtel
Politische Schweiz, gelehrte Schweiz, imaginierte Schweiz
Kohäsion und Disparität im Corpus helveticum des 18. Jahrhunderts
Das Bewusstsein und das Gefühl von der Einheit der Schweiz waren schon lange vor der Inkraftsetzung der Bundesverfassung von 1848, als die politische Einigung verfassungsrechtlich zu einem Abschluss gelangte, klar ausgeprägt. Im 18. Jahrhundert artikulierte sich die Idee von der Schweiz als klar identifizierbarem nationalen Raum in zahlreichen gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhängen. Die wissenschaftliche Tagung will diese grundsätzliche Ambivalenz und das Spannungsverhältnis zwischen Einheit und Diversität, zwischen Kohäsion und Konkurrenz, zwischen dem Gefühl nationaler Zusammengehörigkeit des Corps helvétique und dem Beharren der Kantone auf ihren republikanischen Souveränitäten mit einem frischen, interdisziplinären Ansatz diskutieren.
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Freiburg
Deutsch-französische Wissenstransfers, Zirkulationen und Netzwerke im 18. Jahrhundert
Der Begriff des Kulturtransfers wurde vor rund 30 Jahren von Michel Espagne und Michael Werner vorgeschlagen. Die beiden Historiker verliehen damit ihrem Unbehagen an dem bis dahin in der Sozial- und Gesellschaftsgeschichte vorherrschenden Paradigma des historischen Vergleichs Ausdruck, den sie als zu statisch und zu geschlossen kritisierten. Vor allem sei ein komparatistisches Vorgehen nicht in der Lage, kulturelle Austauschprozesse zwischen einem Land A und einem Land B mitsamt den dabei vorfallenden Anverwandlungen und Transformationen in den Blick zu bekommen. Seither haben sich zahlreiche Studien der Erforschung dieses kulturellen Transfers angenommen, vor allem auf dem Gebiet der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und der (neueren) Literaturwissenschaft. In der Wissensgeschichte dagegen hat das Konzept des Kulturtransfers etwas überraschend nur wenig Beachtung gefunden, liegt es doch eigentlich nahe, gerade den Austausch gelehrter Wissensbestände unter dem Aspekt von Adaption und Transformation zu untersuchen. Zugleich scheinen die spezifischen Fragestellungen der Wissensgeschichte geeignet, das Konzept des Kulturtransfers zu überdenken und gegebenenfalls zu reformulieren.
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Brünn
Prehistory, history and reception of a historiographical myth (1880Ð1930)
Today the question “Orient oder Rom?” is no longer a topical issue in medieval art history, although a persuasive answer has never been formulated. One of the reasons for this oblivion deals with the controversial figure of Josef Strzygowski, who in 1901 published about the question his pivotal volume, nowadays discredited for its racial and proto-nazi judgement.However, the question “Orient oder Rom?” concerns not only with Josef Strzygowski: the prodromes of this critical concepts goes back to the nineteenth century, when the Russian, Austro-Hungarian and Ottoman empires fought to control territories. The conference aims to distance from the sole Strzygowski’s perspective and to comprehend and rewrite the story of a pivotal concept for both art historiography and cultural identity.
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Paris | Pierrefitte-sur-Seine
Thematische Schule - Geschichte
Herbstkurs: Historische Grundwissenschaften
L’Institut de recherche et d’histoire des textes (IRHT) et l’Institut historique allemand (IHA) organisent, en coopération avec l’École pratique des hautes études (EPHE) et les Archives nationales (AN), un cours d’automne sur les sciences fondamentales de l’histoire sur cinq jours, du 12 au 16 septembre 2016.
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Paris
Beitragsaufruf - Geistesgeschichte
Die Metapher des turns in der Wissenschaft als Kurve oder Wende hat die Sicht auf die theoretische Fundierung wissenschaftlicher Arbeit in den letzten Jahrzehnten geprägt. In dem Workshop möchten wir an diese grundsätzlichen Überlegungen anknüpfen, sie zugleich aber an die übergeordnete Frage nach dem Stellenwert von Theorien in den Geistes- und Sozialwissenschaften zurückbinden.
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Lyon
Beitragsaufruf - Geistesgeschichte
Eine Wahlverwandtschaft ?
Il paraît évident que le Romantisme (de langue allemande) et le Surréalisme (de langue française) présentent une relation de parenté. Cependant, jusqu’à nos jours, c’est une impression qui, loin d’avoir été démontrée et fondée, n’a pas dépassé le stade d’une affirmation ou même celui d’une supposition tacite. Notre symposium se propose dans le cadre d’un «colloque junior» d’apporter une contribution systématique aux relations complexes entre les deux mouvements. Nous considèrerons résolument la relation entre Romantisme et Surréalisme comme « Wahlverwandschaft » (affinité élective), prenant appui sur la définition donnée par Michael Löwy.
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Reims
Fachtagung - Epistemologie und Methoden
Rekonstruktion, Erzählung, Fiktion?
Les questions de méthodologie sont souvent considérés comme arides et ne suscitent que rarement l’enthousiasme, mais elles sont un élément sine qua non de la recherche scientifique et le manque de conscience méthodologique est une tare pour toute science. Pour la recherche historique, l’interrogation méthodologique est par essence interdisciplinaire et doit porter aussi bien sur les objets d’étude et les modalités de leur construction que sur la nature linguistique des outils mobilisés pour les aborder et les disséquer. Depuis le linguistic turn, les réflexions post-modernes sur le statut de la parole historienne et les analyses de Foucault sur l’« ordre du discours », l’horizon d’une telle interrogation est donc toujours nécessairement le langage et la nature textuelle de la réalité abordée par les sciences historiques.
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Amiens
Beitragsaufruf - Geistesgeschichte
Zwischen Mythos und Verdammung: Die Entstehung und Tradierung von Bildern von Flusstälern bei UNESCO Weltkulturerbezonen
Im Rahmen der Tagung wollen wir uns Flußtalzonen zuwenden, die eine besondere historische oder litterarisches Aufmerksamkeit im 19. Jahrhundert gefunden haben (Mittelrheintal in Deutschland, Wachautal in österreich, das Duerotal in Portugal und Spanien, das Loiretal in Frankreich). Es ist besonders dank ihre langen Vorgeschichte, dank der Schaffung von Mythen, welche diese Täler umgeben, dass sie zu Weltkulturerbezonen der UNESCO geworden sind. Sie mèssen daher, besonders in der éffentlichen Wahrnehmung und in Rücksicht auf das spezielle Bild, welches sie gewonnen haben - sei es aufgrund ihrer "Romantik", oder ihrer "Schönheit", ihrer "unberührten Natur", erhalten, da der Erhaltungszustand der historischen Gebäude ihnen ihre Identität verleiht, deren Ursprünge eben genau in die Zeit ihrer Ausbildung am Anfang des 19. Jahrhunderts zurück verfolgt werden kann.
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